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Salome

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

immer wieder Bob...

Mein bester Freund Bob
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Ich habe alle Bücher von Bob und James Bowen gelesen und die Vorgänger war auch sehr interessant und teilweise tragisch. Das hier ist aber eher eine Zusammenfassung aus all den Jahren, die James und Bob ...

Ich habe alle Bücher von Bob und James Bowen gelesen und die Vorgänger war auch sehr interessant und teilweise tragisch. Das hier ist aber eher eine Zusammenfassung aus all den Jahren, die James und Bob schon zusammen sind und wie James von der "Weisheit" der Katze und seiner Art zu leben gelernt hat und wie er die Katze die ganze Zeit in seiner Art beobachtet hat. Außerdem erfahren wir, dass James nie damit gerechnet hat- dass sich sein Leben so stark verändern könnte, nur dadurch dass jemand aus dem Leben mit der tollen Katze eine Story draus machen könnte... Ich habe das Buch in knapp 2 Stunden aufge- lesen da es nur ca. 120 Seiten hat- aber mir persönlich hat es nicht soviel gebracht und ich habe die anderen viel besser gefunden.

Veröffentlicht am 09.10.2018

witziges Buch von einem Kabarettisten

Wegen Renovierung offen
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Gery Seidl ist ein österreichischer Kabarettist, der mir auf der Kabarett-Bühne sehr gefällt. Auch hat er im österr. TV eine Witze-Sendung, wo immer verschiedene Gäste dabei sind. Das Buch hier ist sein ...

Gery Seidl ist ein österreichischer Kabarettist, der mir auf der Kabarett-Bühne sehr gefällt. Auch hat er im österr. TV eine Witze-Sendung, wo immer verschiedene Gäste dabei sind. Das Buch hier ist sein erstes und ich wollte mal wieder was lustiges für Zwischendurch. Es war ganz nett, der Schreibstil war nicht so schlecht- aber manchmal hat er sich etwas verzettelt oder ist zu schnell von einem Thema zum anderen gehüpft oder von einer "Baustelle zur anderen".
Manchesmal musste ich schon schmunzeln, aber Tränen hab ich nicht gelacht. Außerdem waren einige Dialoge dabei, die wirklich nur ein Österreicher versteht- im Dialekt von den Wienern sozusagen. Ein Deutsch würde sich schwer tun bei den vielen "Fremdwörtern".

Veröffentlicht am 02.08.2018

Nicht ganz wie erwartet....

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Ich habe das Buch entdeckt und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich weiß jetzt gar nicht mehr genau, ob ich GIRL ON THE TRAIN gelesen habe- aber ich denke schon...kann mich aber nicht mehr daran ...

Ich habe das Buch entdeckt und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich weiß jetzt gar nicht mehr genau, ob ich GIRL ON THE TRAIN gelesen habe- aber ich denke schon...kann mich aber nicht mehr daran erinnern.
In INTO THE WATER geht es darum, dass Nel Abbott ihre Schwester anruft und sie bittet- sich bei ihr zu melden. Jules tut das aber nicht, da sie schon lange keinen Kontakt mehr haben und wenig später ist Nel tot und man sagt, sie sein gesprungen in den "berühmt berüchtigten" Drowning Pool. Kurze Zeit vorher ist noch ein ähnliches Unglück passiert und auch das war nicht die einzige Frau, die dort ihr Leben gelassen hat.
Jules fährt zu ihrer Nichte, die auch nicht glauben kann- dass ihre Mutter freiwillig aus dem Leben geschieden ist. An sich ist das Ganze keine schlechte Geschichte, aber die verschiedenen Kapiteln aus der Sicht von allen möglichen beteiligten Personen- auch zB aus der Sicht der Ermittler bei der Polizei sind manchmal sehr verwirrend. Dazwischen auch noch die Geschichte von früher, wo auch eine Frau ihr Leben verloren hat und keiner bis heute genau weiß- ob sie ermordet wurde oder nicht.

Zuviele Personen waren beteiligt in dem Buch, zuviele Meinungen über Nel und das Mädchen und am Ende gibt es auch noch eine Person, die verschwindet und keiner weiß- was mit der Person passiert ist. Alles in allem war das Buch zu lange, manche Kapitel sehr verwirrend. Die Protagonisten sind einem auch manchmal sehr dubios und vieles bleibt undurchsichtig.

Veröffentlicht am 27.09.2024

leider viel zu ausschweifend....

In Zeiten des Todes
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Erstmal muss ich sagen, dass ich die Bücher von Luca d Andrea schon kenne und die von mir gelesenen mir SEHR gefallen haben. Daher wollte ich das neue auch lesen, aber das war ganz anders als erwartet. ...

Erstmal muss ich sagen, dass ich die Bücher von Luca d Andrea schon kenne und die von mir gelesenen mir SEHR gefallen haben. Daher wollte ich das neue auch lesen, aber das war ganz anders als erwartet. Das Cover war wunderbar gestaltet und auch passend zu der Story, auch der Schreibstil wäre nicht so schlecht gewesen. Aber es waren für mich sehr viele verwirrende Dinge, erstmal die Titel von den italienischen Polizisten fand ich blöd, dann war ein Ayrton Senna dabei (ehemaliger Rennfahrer- Name) und es gab auch einen Täter, der immer mal wieder erwähnt wurde- namens CUPIDO. Da gibt es ein anderes Buch, da ist auch so ein Täter unterwegs.... Dann sind wirklich sehr viele Namen dabei, wo ein Namensverzeichnis schön gewesen wäre. Der Plot an sich wäre ja interessant gewesen, aber es waren viele unwichtige Sachen dabei, wie zB immer wieder die Erwähnung der Uhrzeit.
Handeln tut es sich um den jungen Ermittler Krupp, der ermitteln muss wegen dem Tod einer jungen Prostituierten. Diese bleibt aber nicht die einzige Tote und plötzlich ist man einem Serienmörder auf der Spur!! Auf der anderen Seite lernt man den Journalisten Alex Milla kennen, der auch auf den Spuren des Mörders unterwegs ist. Teilweise waren die Ermittlungsarbeiten schon interessant, aber es waren immer viele Sachen dazwischen, die es nicht gebraucht hätte. Immerhin hat das Buch 736 Seiten, bei den vorigen Büchern ist man ausgekommen mit der Hälfte. Warum eine solche Überlänge, das wäre auch anders gegangen. Ich habe mich wirklich durchgekämpft und hab sogar mal gewechselt auf ein anderes Buch, da es teilweise anstrengend zu lesen war.....Schade

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Veröffentlicht am 28.06.2018

wäre nicht meine Wahl gewesen...

Faktotum
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Ich habe eine Freundin, die liest immer etwas ausgefallene Bücher- wenn sie überhaupt was liest. Und sie wollte mir mal zeigen, was sie so liest.... Das kleine, schnell zu lesende Buch ist vom Schreibstil ...

Ich habe eine Freundin, die liest immer etwas ausgefallene Bücher- wenn sie überhaupt was liest. Und sie wollte mir mal zeigen, was sie so liest.... Das kleine, schnell zu lesende Buch ist vom Schreibstil zwar nicht schlecht- aber es hat mich nicht wirklich überzeugt. Es geht um den jungen Mann Chinaski, der nach dem 2. Weltkrieg lebt und immer auf Arbeitssuche ist- dazwischen immer wieder zuviel trinkt, mit Weibern herummacht und durch seine Ausschweifungen immer wieder rausgeworfen wird in den diversen Jobs.
Teilweise war es schon witzig, aber es läuft immer wieder aus dasselbe hinaus und manchmal ist es sogar etwas ordinär. Ich hab es gelesen, hab mich sehr gewundert über den letzten Satz des Buches und würde kein Buch mehr lesen von dem Schriftsteller. Aber so hat eben jeder seine Favoriten...
Ich bin auch der Leser, der am liebsten Thriller liest.