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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Ich bin nicht sicher...

Toxic Man
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Der Roman ist anders als ich es erwartet hatte - die inneren Monologe und das Leben des Protagonisten sind seltsam und ungewohnt zu lesen gewesen. Ein bisschen erinnerte es mich an Faserland, vor allem ...

Der Roman ist anders als ich es erwartet hatte - die inneren Monologe und das Leben des Protagonisten sind seltsam und ungewohnt zu lesen gewesen. Ein bisschen erinnerte es mich an Faserland, vor allem wegen der vielen Drogen und dem Alkohol. Ich würde sagen, es hat mir schon gefallen, aber ich denke, ich konnte den Protagonisten nicht richtig "fühlen", ich habe oft irgendwie keine Empathie empfinden können und seine Gedanken und Taten erschienen mir oft nicht richtig nachvolluziehbar. Der Stil allerdings ist sehr gut und lesbar.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Anders, historisch, dunkel

Hiob
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Die Geschichte liest sich etwas sperrig, die Figuren wirken alle auf mich zu duldsam und auch zu träge, um wirklich mit ihnen mitfühlen zu können. Allerdings ist der historische Kontext sehr interessant ...

Die Geschichte liest sich etwas sperrig, die Figuren wirken alle auf mich zu duldsam und auch zu träge, um wirklich mit ihnen mitfühlen zu können. Allerdings ist der historische Kontext sehr interessant und hat mich auch nach dem Buch beschäftigt. Sicherlich keine "unterhaltsame" Lektüre, regt aber zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

VIEL zu lang und leider dann doch offenes Ende

City on Fire
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Als passionierte Vielleserin hatte ich doch Respekt vor dem echt wahnsinnig dicken und schweren Werk - aber ich will meinen SUB abbauen und habe mich dran gemacht. Ab etwa nach dem ersten Drittel kommt ...

Als passionierte Vielleserin hatte ich doch Respekt vor dem echt wahnsinnig dicken und schweren Werk - aber ich will meinen SUB abbauen und habe mich dran gemacht. Ab etwa nach dem ersten Drittel kommt man mit den verschiedenen Protagonisten klar - davor musste ich immer auf dem kleinen Lesezeichen nachschauen, wer wer ist. Die einzelnen Kapitel sind tendenziell zu lang, die Einschübe gefielen mit sehr gut. Nachdem ich dann gefesselt war und auch alle mal miteinander interagiert haben bzw die Stränge zusammen liefen, war ich wirklich drin. Dann aber hat mich das Ende leider enttäuscht. Für ein so dickes Buch mit einem so langsamen Erzähltempo fehlte mir dann echt die Auflösung aller offenen Stränge und das fand ich am Schluss dann leider sehr enttäuschend. Der Stil aber ist super und auch die Personen sind toll charakterisiert und die Story ist alles in allem sehr spannend und für mich echt plastisch beim Lesen.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Es gibt Besseres von King

Blutige Nachrichten
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Normalerweise mag ich die Kurzgeschichten von Stephen King fast noch mehr als die Romane, weil durch die Kürze das Grauen so schön schnell kommt. Hier war ich von einer Geschichte - die mit dem Handy ...

Normalerweise mag ich die Kurzgeschichten von Stephen King fast noch mehr als die Romane, weil durch die Kürze das Grauen so schön schnell kommt. Hier war ich von einer Geschichte - die mit dem Handy - mehr amüsiert als dass es gruselig war. Der Rest ist solide, aber es gibt viel Besseres von ihm zu lesen. Ich würde das Buch nicht nochmal lesen.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Auf und Ab der Gefühle

Okaye Tage
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Okaye Tage ist ... okay. Nicht das allertollste Buch, aber durchaus interessant. Abwechselnd wird die Liebesgeschichte von Sam, einer 28jährigen Schwedin und Lucas/Luc, einem 27jährigen Londoner, aus ihren ...

Okaye Tage ist ... okay. Nicht das allertollste Buch, aber durchaus interessant. Abwechselnd wird die Liebesgeschichte von Sam, einer 28jährigen Schwedin und Lucas/Luc, einem 27jährigen Londoner, aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählt.
Anders als im Klappentext beschrieben ist ihre Geschichte allerdings nicht nur auf den Sommer, in dem Sam in London ein Praktikum macht, beschränkt, sondern wir begleiten die Beiden etwas länger als ein Jahr lang, was auch in den Countdown zu Beginn der Kapitel angedeutet wird.
Sie kommen zusammen, verbringen einen wilden und rauschhaften Sommer gemeinsam, dann geht Sam zurück nach Stockholm.
Was danach passiert und wie sich die Beziehung der Protagonisten entwickelt, ist wirklich sehr dicht beschrieben.
Beide sind mir streckenweise nicht sympathisch gewesen, zu sehr haben mich ihre Versuche genervt, unbedingt "richtig" zu leben (vegan sein, nur bei einem ethisch akzeptablen Arbeitgeber arbeiten wollen, die Umwelt retten...) und dabei gleichzeitig absolut seltsam zu leben. Ziellos, passiv, mit seltsamen Schwerpunkten (u.a. stellt Sam manchmal das Wohl von Tieren über das von Menschen). Sie rauchen (heutzutage sehr seltsam zu lesen!), trinken, nehmen Drogen und haben ihr Leben alles andere als im Griff.

Mit diesen Abstrichen - nämlich, dass ich die Protagonisten an vielen Stellen im Buch einfach nicht besonders mochte - war es dennoch ein lesenswertes Buch. Der Stil ist gut lesbar, nicht zu depressiv oder zu überdreht, allerdings manchmal etwas mit Längen aus den o.g. Gründen. Zudem war das ständige Gendern mit : beim Lesen sehr anstrengend.

Eingeschränkte Leseempfehlung für Sams und Lucs Auf-und-Ab-Geschichte, die ich persönlich nicht richtig romantisch oder berührend fand.

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