»Eine wichtige Hommage an die mutigen Frauen, die in Vietnam gedient haben.« BONNIE GARMUS
Auch Frauen können Helden sein
– für die junge Krankenschwesterschülerin Frances McGrath gleichen diese Worte einer Offenbarung. In der sich wandelnden Welt des Jahres 1965 wagt sie es, von dem ihr vorherbestimmten Pfad abzuweichen, und folgt ihrem Bruder nach Vietnam. Und während sie inmitten der Grausamkeit des Krieges über sich hinauswächst, erwartet sie die wahre Herausforderung bei ihrer Rückkehr.
Wie schon in »Die Nachtigall« lässt Weltbestsellerautorin Kristin Hannah einen besonderen Moment der Geschichte aus der Sicht von Frauen lebendig werden, deren Mut und Tatkraft allzu oft vergessen werden.
»Hannah zeigt sich hier in Topform.« NEW YORK TIMES REVIEW
Schon länger wollte ich ein Buch von Kristin Hannah lesen, kam aber bisher noch nicht dazu. Als ich dann das Cover von Die Frauen jenseits des Flusses gesehen habe, musste ich das Buch einfach sofort lesen. ...
Schon länger wollte ich ein Buch von Kristin Hannah lesen, kam aber bisher noch nicht dazu. Als ich dann das Cover von Die Frauen jenseits des Flusses gesehen habe, musste ich das Buch einfach sofort lesen. Und was für ein Glück, das ich das getan habe.
Kristin Hannahs Schreibstil ist unfassbar flüssig zu lesen. Obwohl das Buch nicht gerade wenig Seiten aufweist, fliegt man wortwörtlich nur durch die Geschichte. Und das, obwohl es das Buch eindeutig in sich hat.
Ich war wirklich positiv überrascht, mit wie vielen Emotionen Kristin Hannah innerhalb einer Geschichte jonglieren kann. Ich habe so viele Tränen vergossen, wurde aber trotzdem von einem wunderschönen Gefühl durchzogen, während ich Figuren und Schauplätze kennenlernen durfte.
Ich mochte hier überhaupt nichts vom Inhalt vorwegnehmen, da ich ohne wirkliches Wissen in die Geschichte getreten bin und das nur jedem empfehlen kann. Ich bin absolut begeistert und freue mich, bald noch mehr Bücher der Autorin zu lesen. Einhundertige Weiterempfehlung!!!
Auch Frauen können Helden sein. In Frankies Familie wird das nicht so gesehen. Die Männer, die im Krieg waren, das sind die wahren Helden. Und so meldet sich Frankie als Krankenschwester in Vietnam.
Dieses ...
Auch Frauen können Helden sein. In Frankies Familie wird das nicht so gesehen. Die Männer, die im Krieg waren, das sind die wahren Helden. Und so meldet sich Frankie als Krankenschwester in Vietnam.
Dieses Buch ist ein wirkliches Highlight und beschäftigte mich auch in der Zeit, in der ich nicht gelesen habe. Ich bin absolut begeistert von diesem Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gepackt hat. Die Figuren sind alle sehr lebendig beschrieben und gerade Frankie wuchs mir sehr ans Herz. Ich liebe es, dass nichts beschönigt und der Leser nicht geschont wird, ohne allzu sehr ins blutige Detail zu gehen. Es zeigt deutlich, wie blauäugig Soldaten oft in den Krieg gehen, aber auch, wie wichtig Kameradschaft ist.
Die Stimmen der Frauen in Vietnam wurden viel zu lange stummgeschalten. Bücher wie dieses geben den Frauen eine Stimme und das ist unsagbar wichtig.
Fast bedrückender als die Szenen im Krieg waren die Szenen bei der Rückkehr und die Zeit danach. Die Gefühle, Probleme, Sorgen werden so unsagbar gut dargestellt. Der Krieg verändert jeden, egal, in welcher Position er ihn erlebt.
Dieses Buch ist unglaublich wichtig und ich wünsche ihm viele Leser:innen. Es war mein erstes Werk von Kristin Hannah, aber es wird nicht mein letztes bleiben.
Das farbenfrohe Cover und das schön gebundene Hardcover fällt sofort auf. Ich habe schon viel von Kristin Hannah gelesen und hatte grosse Erwartungen an das Buch. Meine Erwartungen wurden noch übertroffen. ...
Das farbenfrohe Cover und das schön gebundene Hardcover fällt sofort auf. Ich habe schon viel von Kristin Hannah gelesen und hatte grosse Erwartungen an das Buch. Meine Erwartungen wurden noch übertroffen. So emotional und packend geschrieben, dass ich sofort mitten in der Geschichte drin war und mit Frankie mitgelitten habe. Frankie möchte den hohen Erwartungen ihres Vaters gerecht werden und auch eine Heldin sein, wie ihr Bruder, der in den Vietnamkrieg zieht. Helden sein ist ein grosses Thema für den Vater, der eine "Heldenwand" mit Fotos der Familienhelden in seinem Arbeitszimmer hat. Noch bevor Frankie ihre Ausbildung zur Krankenschwester beendet hat und sich freiwillig für den Dienst in Vietnam melden kann, kommt Finley ums Leben. Frances Dienst in Vietnam ist die Hölle. Sie verliebt sich, verliert diese Liebe und braucht sehr lange, um sich wieder auf die Liebe einzulassen. Aber dann kommt wieder alles anders. Frances verlängert ihren Dienst und kommt nach zwei Jahren gebrochen nach Hause. Wie sie sich wieder aufrappelt und wie ihr Leben weiter geht ist sehr berührend. Ein Buch über Familie, Erwartungen, Freundschaft, Liebe und die Sinnlosigkeit des Krieges, das ich wärmstens jedem empfehlen kann.
Kristin Hannah hat in ihrem Buch " Die Frauen jenseits des Flusses" ein Thema der amerikanischen Geschichte aufgegriffen und in einem Roman verarbeitet, das bis heute nachwirkt, den Vietnamkrieg. In diesem ...
Kristin Hannah hat in ihrem Buch " Die Frauen jenseits des Flusses" ein Thema der amerikanischen Geschichte aufgegriffen und in einem Roman verarbeitet, das bis heute nachwirkt, den Vietnamkrieg. In diesem Roman wird überwiegend über die Frauen berichtet, die in Geschichtsbüchern wenig Erwähnung finden.
Frances McGrath wächst wohlbehütet in den sechziger Jahren in einer wohlhabenden Familie in Kalifornien auf. Sie lässt sich zur Krankenschwester ausbilden, weil sie nicht nur darauf warten will, irgendwann einen passenden Ehemann zu finden, das Ansinnen vieler jungen Frauen in dieser Zeit.
Als ihr Bruder in den Vietnamkrieg zieht und nicht wiederkommt, entscheidet sich Fances als Krankenschwester in den Krieg zu ziehen. Grausame Erfahrungen in dieser Zeit lassen das Nachhausekommen nach 2 Jahren Dienst an der Front schwierig werden. Die Oberflächlichkeit ihrer Umwelt ist für sie schier unterträglich. Was ihr aber am meisten zu schaffen macht, dass weder ihre Eltern , noch das amerikanische Volk ihren Einsatz zu schätzen weiß, im Gegenteil, Hass und Ablehnung schlagen den Rückkehrern entgegen. Sie werden angespuckt und als Babykiller tituliert.
Francis hat neben einem schweren Posttraumatischen Belastungssyndrom nicht nur mit dieser Ablehnung ihre Probleme, sondern trauert auch ihrer großen Liebe nach, die sie in Vietnam verloren zu haben scheint.
Dieses Buch hat mich tief beeindruckt. In einer sehr anschaulichen, aber auch spannenden und unterhaltsamen Art und Weise, erfährt der Leser viel über den Vietnamkrieg und das Trauma, das Amerika durch diesen Krieg davongetragen hat. Zehntausende Soldaten starben für ihr Vaterland und noch mehr Soldaten wurden schwer verletzt und für ihr Leben gezeichnet.
Proteste formierten sich, nicht nur gegen den Vietnamkrieg, sondern später auch gegen das Vorgehen der Amerikaner gegen die Veteranen dieses Krieges. Lange muss man um eine Anerkennung kämpfen und ganz geschlossen hat sich diese Wunde doch nie ganz.
Auch die Liebesgeschichte von Frances findet einen Platz in diesem Buch, obwohl sie für mich nicht so wichtig war, wie die historischen Ereignisse in der Geschichte. Trotzdem wird dieses Buch auch durch die privaten Erlebnisse von Francis getragen. Es wird beschrieben, wie schwer es für Frances war ,ihre Erlebnisse zu verarbeiten und wieder in die amerikanische Gesellschaft zurückzukehren, die so gespalten war. Ihr Kampf zurück ins Leben hat mich sehr berührt.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, was es ein ganz besonderes Buch ist, dass die Unsinnigkeit und Grausamkeit des Krieges noch einmal deutlich aufzeigt.
Das Cover mit den goldfunkelnden Elementen und dem Fluss bei Sonnenuntergang vermittelt eine Romantik, die im krassen Gegensatz dramatischen zum Inhalt steht.
Es ist 1965, in den USA beherrscht der Vietnamkrieg ...
Das Cover mit den goldfunkelnden Elementen und dem Fluss bei Sonnenuntergang vermittelt eine Romantik, die im krassen Gegensatz dramatischen zum Inhalt steht.
Es ist 1965, in den USA beherrscht der Vietnamkrieg die Politik.. Die aus gehobenen Verhältnissen stammende Frances MC Grath will beweisen, dass auch Frauen Helden sein können und verpflichtet sich zum Entsetzen ihrer Eltern als Feldkrankenschwester nach Vietnam. Nichts hat sie auf die Schrecken vorbereitet die sie erwarten. Aber nicht nur Grauen erwartet sie, auch Freundschaft und Kameradschaft und sogar Liebe.
Doch als sie zurückkehrt, ist das Grauen nicht vorbei.
Kirsten Hannah hat mir wieder wie schon in früheren Romanen ein anderes und tieferes Bild von einem Geschehen,vermittelt., diesmal vom Vietnamkrieg und der Zeit danach, das ich zwar grob kannte aber niemals in dieser Tiefe erkundet hatte
Auch wenn das Grauen teils sehr genau geschildert wurde kam durch andere Handlungsaspekte nie eine durchgehend gewaltsame und belastende Lesestimmung auf. Gerade die Sichtweise einer Frau als Heldin im Vietnamkrieg war wieder mal ganz anders als üblich.
Der Schreibstil liest sich flüssig , es gibt unerwartete Wendungen, Spannung aber auch Romantik, man kann das Buch einfach nicht aus der Hannd legen.
Für mich klare 5 Sterne und eine uneingeschänke Leseempfehlung