Es ist ein Road-trip der tiefgründigen Art. Denn Adikou ist mehr auf der Suche nach sich selbst, ihren Wurzeln, ihrem Vater. Unterwegs kommen Fragen auf nach ihrer Zugehörigkeit. Nach dem Grund ihrer Wut, ...
Es ist ein Road-trip der tiefgründigen Art. Denn Adikou ist mehr auf der Suche nach sich selbst, ihren Wurzeln, ihrem Vater. Unterwegs kommen Fragen auf nach ihrer Zugehörigkeit. Nach dem Grund ihrer Wut, dem selbst. Dabei wird sie von einer ich-Erzählerin beobachtet, manchmal gibt es Nacherzählungen. Das Konzept hat mich ehrlich gesagt ein wenig verwirrt, so dass es mir schwer fiel zu folgen und ich musste manchmal einige Sätze zurück. Obwohl es sprachlich wirklich schön ist konnte ich keinen richtigen Zugang finden und so zog der Inhalt an mir vorbei obwohl die Themen so wichtig sind und auch Tiefe mit sich bringen.daher muss ich auch ein paar Tage nach beenden des Hörbuches sagen, dass ich noch nicht so ganz weiß, was ich im Fazit davon halten soll.
Coco kann! Die Hauptbotschaft des Buches steckt bereits im Titel, denn obwohl Coco gaunt, einige Dinge nicht zu können (und es auch gar nicht versuchen will) kann sie es doch, denn der Vater motiviert ...
Coco kann! Die Hauptbotschaft des Buches steckt bereits im Titel, denn obwohl Coco gaunt, einige Dinge nicht zu können (und es auch gar nicht versuchen will) kann sie es doch, denn der Vater motiviert sie mit spannenden Familiengeschichten, ihr Talent auszutesten. Mit Erfolg.
Ich finde die Reime sehr schön und besonders die sich wiederholenden Zeilen haben einen tollen Effekt.
Was mich aber gestört hat, ist das Ende des Buches, denn die Botschaft, dass das Kind den Vater mit den eigenen Waffen schlägt und dann auch noch sagt: „hey, ich kann die ganze Nacht bis vier Uhr in der Frühe wach bleiben“, finde ich jetzt nicht besonders gut geeinigt für die Kinder, denen man es vorlesen möchte. Besonders in der Altersklasse bei der man auch teilweisen übers Zubettgehen diskutieren muss. Doch bis dahin war es eigentlich wundervoll. Die einprägsamen Reime waren toll. Daher noch 3,5 Sterne
Wer ein richtiges High Fantasy Buch mit Epos Charakter sucht, wir in der Fortsetzung dieser komplexen Welt rund um die Albae fündig. Und weil schon so viele mir immer wieder den Autoren empfehlen habe ...
Wer ein richtiges High Fantasy Buch mit Epos Charakter sucht, wir in der Fortsetzung dieser komplexen Welt rund um die Albae fündig. Und weil schon so viele mir immer wieder den Autoren empfehlen habe ich es noch einmal versucht. Denn als Hörbuch fällt es mir manchmal leichter in solche Geschichten abzutauchen. An sich ist die Handlung auch interessant und ich mag die Figuren die hier gezeichnet wurden, dennoch fehlt mir etwas die Tiefe der Charaktere. Das problem hatte ich schon einmal bei einem Buch des Autoren, ich werde mit dem Stil einfach nicht ganz warm. Aber wie gesagt, die Begeisterung vieler ist da berechtigt, nur eben für mich nicht ganz das Richtige.
Der Sprecher macht einen ganz tollen Job und seine Stimme passt sehr gut zu der Geschichte.
Dieses Buch wird zwar als Thriller beschrieben, aber das war er nicht wirklich. Aber es ist sehr gut und unterhaltsam geschrieben, so dass man leicht durch die Zeilen fliegt. Hannah ist besessen von den ...
Dieses Buch wird zwar als Thriller beschrieben, aber das war er nicht wirklich. Aber es ist sehr gut und unterhaltsam geschrieben, so dass man leicht durch die Zeilen fliegt. Hannah ist besessen von den Mordfällen an Frauen, deren Leichen in einer Schlucht gefunden werden. Recht schnell wird klar, dass es sich um ein und demselben Täter handeln muss, als nacheinander mehrere Frauen in besagter Schlucht aufgefunden werden. In einem Forum verfolgt sie alle Neuigkeiten und verbringt mehr Zeit mit ihren Nachforschungen las mit ihrem Job. Dann wird Willa festgenommen und sie beginnt diesem mutmaßlichen Serienkiller Briefe zu schreiben, die er tatsächlich beantwortet. Sie verliert wegen ihrer Unaufmerksamkeit ihren Job, bevor es zum Prozess kommt und so beschließt sie kurzerhand, dorthin zu reisen und alles aus direkter Nähe zu verfolgen.
wie gesagt, der Schreibstil ist angenehm und es ist interessant (wenn auch manchmal wiederholend) Hannahs selbstzerstörerischen und auch naiven Gedanken zu ihr und den Männern allgemein zu verfolgen. Leider sind noch ein paar Fehler und Unlogiken im Text. Ich habe den eigentlichen Plottwist leider genau so erwartet und das Ende war dann so gar nicht mehr meins. Daher (weil es sich wirklich locker lesen lies) 3,5 Sterne.
Der Roman begann sehr stark und ich wünschte ich könnte mehr Punkte vergeben, dich für mich hat sich unterwegs einiges verloren.
Aber erst zum Inhalt: Chis kommt in ihre alte Heimat zurück, weil ihr ...
Der Roman begann sehr stark und ich wünschte ich könnte mehr Punkte vergeben, dich für mich hat sich unterwegs einiges verloren.
Aber erst zum Inhalt: Chis kommt in ihre alte Heimat zurück, weil ihr Großvater stirbt. So wird sie auch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, mit Entscheidungen, die alles verändert haben, mit Freunden, die sich entfernt haben und mit sich selbst, ihren Unzulänglichkeiten und Charakterzügen die ihr aufgedrückt wurden und mit solchen, die verdrängt wurden. Somit beschäftigt der Roman sich mit enorm wichtigen Themen.
Zum einen einer Frau in ihren Wechseljahren, die niemals Kinder wollte, was der große Brich mit ihrer früheren besten Freundin und Mitbewohnerin war, denn diese hat sich den lang ersehnten Kinderwunsch erfüllt und wollte, dass Chris mit einbezogen wird, wodurch Chris damals die Flucht ergriff. Beide Frauen fand ich in ihrem Entschluss sehr stark, eine Frau, die trotz keiner heteronomen Beziehung ein Kind haben will und für diesen Wunsch einsteht, aber auch die Frau, die für sich ganz klar das Muttersein ablehnt. Daher fand ich die Entwicklung von Chris nicht klar genug, dass sie Kontakt zu Kindern möchte ist eine Sache, aber plötzlich stolz darauf zu sein, für eine Mutter gehalten werden zu können verliert für mi ch die Botschaft - bzw ist ein feministischer Rückschritt denn wieder wird impliziert dass Kinder die einzige Lösung im Lebensweg sind. Doch das Buch wollte sich eigentlich die Botschaft haben, dass es eben verschiedene Lebensrealitäten gibt.
Das andere Thema ist das verarbeiten der Kindheitstraumata. Denen wird Chris sich immer bewusster und kann einiges symbolisch durch das entrümpeln des „Elternhauses“ (Opa und Mutter plus Freund der Famile Fred) aufarbeiten und auch Ordnung in ihre Gedanken bringen.
Also wie gesagt starke Themen, aber wie es dargestellt wurde war einfach nicht meines. Angefangen vom Schreibstil, bei dem sehr viel erklärt wird, statt dir Symbolik wirken zu lassen, aber auch in der Menge die hineingepresst wurde und daher teilweise ohne Tiefe schnell erklärt wird.
Da war ein riesiges Potenzial und das Buch ist keinesfalls schlecht, aber leider nicht für mich. Schade, dass ich nur 3,5 Sterne geben kann.