Gelungener Reihenabschluss
Im letzten Band der Breaking Waves Reihe erfahren wir endlich, was es mit Josies Verschwinden auf sich hat. Auch wenn man nicht zu viel von der finalen Auflösung erwarten darf, passt es doch zu den Hintergründen, ...
Im letzten Band der Breaking Waves Reihe erfahren wir endlich, was es mit Josies Verschwinden auf sich hat. Auch wenn man nicht zu viel von der finalen Auflösung erwarten darf, passt es doch zu den Hintergründen, die wir aus den letzten Bänden erfahren haben und hat sich dadurch für mich nach einer passender Auflösung angefühlt. Wie schon in den letzten Bänden wird die Amtmosphäre des Ortes Harbour Bridge und die Surfstimmung wieder toll eingefangen. Auch dieses Mal steht im Zentrum der Geschichte mit Lee eine weitere der fünf Freundinnen. Lee ist im Gegensatz zu den anderen diejenige, die unter den ärmsten Bedingungen aufwachsen musste und dementsprechend schon jung gelernt hat sich durchzumogeln. In Rückblicken erfahren wir mehr über diese Zeit und ihre Vergangenheit mit Parker. Dadurch war Lee sehr greifbar für mich. Parker bleibt demgegenüber etwas weniger gut charakterisiert. Dennoch mochte ich Parkers unterstützende und liebevolle Art und habe mich dadurch über die Sprünge in die Gegenwart, in denen sich Lee in Parkers Ferienhaus einquartiert hat und die beiden sich wieder näher kommen, gefreut. Insgesamt ein gelungener Reihenabschluss.