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Veröffentlicht am 02.10.2024

Krimi für Anfänger

Kein Land in Sicht
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Wie ich ja schon in einigen Rezessionen erwähnt habe bin ich eine absolute Krimi Liebhaberin. Ich bin immer auf der Suche nach neuen spannenden Themen und Büchern. Kein Land in Sicht hat mich von der Idee ...

Wie ich ja schon in einigen Rezessionen erwähnt habe bin ich eine absolute Krimi Liebhaberin. Ich bin immer auf der Suche nach neuen spannenden Themen und Büchern. Kein Land in Sicht hat mich von der Idee gleich angesprochen und interessiert.

Stephanie weiß nicht mehr was passiert ist. Völlig verwirrt erwacht sie und weis gar nichts mehr. Nicht wer sie ist, wo sie ist und wie sie in einen solchen Schlamassel geraten konnte. Schnell findet sie heraus das sie auf einem Kreuzfahrtschiff ist und dort wohl als Animateurin arbeitet. Aber es gehen komische Dinge vor an Bord. Und Stephanie heißt in Wirklichkeit Sarah und hat eine ganz andere Aufgabe an Bord als die Touristen zu bespaßen.

Wie schon oben geschrieben hat mich die Idee des Buches gleich sehr neugierig gemacht. Nun muss ich aber leider sagen das das Buch ein Krimi für Anfänger war. Leider ist bei mir beim lesen keine wirkliche Spannung aufgekommen. Vom Prinzip gefällt mir die Idee wirklich sehr gut. Aber es hätte mehr draus gemacht werden können. Man kommt leicht rein in die Geschichte und ist zu Beginn mit der Hauptdarstellerin gemeinsam verwirrt. Diese macht sich dann auf die Suche nach antworten. Mich hat etwas gestört das einiges im Buch sehr locker geschrieben ist, wie ich in leichter Krimi der gern mal vom ZDF verfilmt wird. Dann ist die Geschichte aber wieder knallhart und grausam. Das hat für mich nicht wirklich zusammengepasst. Die Aufklärungen im Buch sind auch eher unspektakulär. Schade da hab ich mir im allgemeinen mehr erwartet!

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Oma Evelyn und der Augenmörder

Tränengrab
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Die Tage werden kürzer und ich freue mich auf viele spannende Krimis und Thriller in der gemütlichen Zeit im Jahr! Ich liebe es wenn Krimis düster und voller Aufregung ist! Wenn ich bis zum Ende mit rätseln ...

Die Tage werden kürzer und ich freue mich auf viele spannende Krimis und Thriller in der gemütlichen Zeit im Jahr! Ich liebe es wenn Krimis düster und voller Aufregung ist! Wenn ich bis zum Ende mit rätseln kann und dann erst recht erstaunt bin wie die Lösung ist! Das Tränengrab klang für mich als spannungspaket sehr spannend!

Evelyn geht es endlich besser! Nach dem Tod ihres Mannes hatte sie eine schwere Zeit. Doch jetzt geht es wieder bergauf. Sie besucht ihr Tochter Manuel und die Enkelin Anja. Doch schnell wird dieser Besuch ein absoluter Albtraum. Anja ist in wirklich schlechter Verfassung und Evelyn findet heraus das ihr Schwiegersohn Hendrik seine Ehefrau betrügt. Doch das ist nicht alles, ein schrecklicher Serienkiller geht um, seinen Opfern schneidet er die Augen heraus! Evelyn ist in großer Sorge um ihre Enkelin und ihr kommt ein schrecklicher Verdacht wer der Mörder sein könnte!

Ich hatte dieses Mal das Hörbuch des Krimis. Die Sprecherin war eigentlich gut. Und auch die Story war für mich solide. Allerdings muss ich dennoch einige Abstriche machen. Ich liebe Spannung im Buch! Davon kann es eigentlich nicht zu viel geben in einer Geschichte, bis heute. In diesem Buch war für meinen Geschmack alles ein wenig zu viel! Die Story beginnt sofort! Man ist gleich mittendrin. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen das mir im Buch keine einzige Charaktere sympathisch ist. Oma Evelyn ist die Hauptperson! Sie setzt sich ein und ist mutig und möchte den Fall um den Augenmörder lösen. Doch zeichnet ihre Rolle auch Hysterie und Nerven aus! In der ganzen Geschichte jagt eine spannende Situation die nächste! Es ist für mich ein wenig erzwungen und übertrieben. Ich liebe es wenn es am Ende der Geschichte ein Aha Erlebnis gibt, außerdem muss für mich nicht alles realistisch sein. Aber das Ende dieser Geschichte ist mir ein wenig zu abwegig. Alles in allem ist das Buch spannend gemacht, aber leider nicht mein Ding.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Traurige Seiten

In den Wald
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Ich liebe es „verrückte“ und außergewöhnliche Bücher zu lesen! Bücher deren Geschichten nicht abzusehen sind und die man am Ende weg legt und einfach über den gelesenen Inhalt staunt! In den Wald war für ...

Ich liebe es „verrückte“ und außergewöhnliche Bücher zu lesen! Bücher deren Geschichten nicht abzusehen sind und die man am Ende weg legt und einfach über den gelesenen Inhalt staunt! In den Wald war für mich gleich ein außergewöhnliches Buch! Auf den Inhalt war ich sehr gespannt!



Silvia ist alleinstehend und kinderlos! Ihre Eltern sind früh gestorben und sie ist in einem Internat mit Nonnen aufgewachsen. Keine schöne Kindheit liegt hinter ihr! In ihrem Beruf als Lehrerin geht sie allerdings voll auf! Bis zu einem schrecklichen Tag! Ein Mädchen aus ihrer Klasse wird Tod aufgefunden! Die Welt bricht über Silvia ein und sie flüchtet! Flüchte in den Wald! Einen Wald der vergessen soll!



Das war seid Langen mal wieder ein Buch das mich rätselnd zurück lässt! Generell finde ich das Buch und die Idee super! Eine sehr spannende Idee! Leider hat mich nur die Umsetzung nicht so wirklich abholen können. Ich muss sagen das ich es super spannend fand das die Autorin die Geschichte auf Basis einen wahren Geschichte geschrieben hat! Die Lehrerin hat wirklich gegeben und sie sich wirklich in den Wald geflüchtet. Was dort allerdings geschehen ist ist unklar. Die Autorin hat versucht diese Lüke zu füllen. Generell liest sich das Buch flüssig. Aber ich hab einfach was anderes erwartet! Mehr Wald! Im ganzen Buch spielt die Lehrerin fast schon die kleinste Rolle! Es gibt Affären, Krankheiten, Probleme und alles was zum Leben dazugehört. Aber Silvia kommt zu kurz! Die Nebengeschichte mit den Jungs im Wald ( und der Meerjungfrau am Baum) beispielsweise fand ich echt absurd. Die Idee das jemand vor eigenen Ängsten und Dämonen flüchtet und Trost im Wald sucht war super! Aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen! Die verschwundene ist ja hauptsächlich in einer Hütte. Aber ich dachte es gibt grundsätzlich mehr Interaktion zwischen der Lehrerin und dem Wald. Die angesprochenen Themen im Buch sind tiefgründig und wichtig, aber leider hat mir das Buch nicht zu 100% zugesagt.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Spannend geschrieben, aber nicht mein Geschmack

Tode, die wir sterben
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Krimis aus Schweden sind im Moment ja in aller munde. Ich liebe sie auch! Spannung und düstere Stimmung sind sicher und machen das Buch zu einer besonderen Reise! Ich war sehr gespannt auf das Buch! Der ...

Krimis aus Schweden sind im Moment ja in aller munde. Ich liebe sie auch! Spannung und düstere Stimmung sind sicher und machen das Buch zu einer besonderen Reise! Ich war sehr gespannt auf das Buch! Der Inhalt und die Thematik waren hier doch ein wenig anders als sonst.

Ein 13 Jähriger Junge stirbt! Er wird erschossen! Svea Karhuu und Jon Nordh müssen sich diesem äußeren schrecklichen Fall widmen! Warum musste der Junge sterben. Zunächst deutet alles auf einen Bandenkrieg hin. Doch immer mehr wird klar das der Fall sehr tiefe und weitreichende Kreise zieht! Beide Ermittler haben ihr persönliches Päckchen zu tragen. Jon hat seine Frau bei einem Unfall verloren und kümmert sich nun alleine um die beiden Kinder. Svea muss einen gescheiterten verdeckten Fall verarbeiten, können beide trotzdem den Mörder des Jungen fassen?

Tatsächlich war ich zu Beginn skeptisch ob die Thematik des Buches mir liegt. Ich habe ja schon des öfteren in Rezessionen betont das ich Krimis liebe. Dieser hat eine komplett neue Thematik für mich. Tatsächlich muss ich auch sagen das ich mit dem Buch nicht so wirklich warm geworden bin. Die Geschichte startet sofort aufregend. Sie wird aus zwei Sichten erzählt, einmal das ermittelnde Paar und dann noch die Sicht eines jungen. An sich spannend gemacht. Mir hat auch gut gefallen das Svea und Jon zusammen als Team schnell gewachsen sind. Keine nervigen Anfeindungen oder ewiges hin und her! Sehr sympathisch! Die persönlichen Themen der beiden sind sich nicht zu ausufernd, lassen aber Stoff für eine nächste Geschichte. An sich war das Buch ok. Wie schon erwähnt bin ich mit der Thematik im Buch nicht so warm geworden. Es fiel mir schwer am Ball zu bleiben und beim lesen bin ich dann oft abgedriftet. Wenn man sich aber besser auf die Geschichte einlassen kann ist das Buch sicher super.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Zu viel Tüdel im Buch

Leichenstarr an der Bar
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Ich liebe die Nordsee sehr! Ich war schon oft an der Nordsee und kenne die Menschen Traditionen und Eigenarten dort schon sehr! Immer wieder bekomme ich sehr starkes Fernweh nach meinem Herzensort und ...

Ich liebe die Nordsee sehr! Ich war schon oft an der Nordsee und kenne die Menschen Traditionen und Eigenarten dort schon sehr! Immer wieder bekomme ich sehr starkes Fernweh nach meinem Herzensort und da trifft es sich gut das gerade die Nordsee Krimis in aller munde sind!

Sünnum ist eine idyllische Region an der Nordsee. Hier soll ein Klima neutraler Ferienpark entstehen. Die Bürger sind dazu aufgerufen Geld dafür zu investieren. Doch geht alles mit rechten Dingen zu? Als dann noch Enno, ein Mitglied aus der Gemeinde ermordet wird, ist es mal wieder an der Zeit das die Friesenbrauerin die örtliche Polizei unterstützt!

Leichenstarr an der Bar ist nun schon der dritte Teil in dem die Friesenbrauerin die örtliche Polizei bei ihrer Arbeit unterstützt. Für mich war das der erste Teil. Tatsächlich war das absolut kein Problem und man kann das Buch lesen ohne das man was verpasst hat. Das Buch und die Geschichte sind tatsächlich eher leichte Kost. Ich liebe ja Friesenkrimis und ich mag generell die Mischung zwischen Krimi und Humor! Da ich schon oft an der Nordsee war, liebe ich auch die Eigenheiten der Ostfriesen. Ebenfalls bin ich auch keine Leserin bei der alles immer super schlüssig sein muss! Ich hab viel Phantasie und ich kann über viele Sachen hinwegsehen! Aber ich muss sagen hier im Buch hat mich dann doch das ein oder andere gestört! Zum einen finde ich die Darstellung der Dorf Einwohner manchmal ein wenig einfach. Das ist schade! Die Idee das ein ganzes Dorf ermittelt find ich schön! Aber für mich kamen die Dorfbewohner eher „einfach gestrickt“ rüber! Schade! Der Kommissar hingegen war anfangs zu schnarchig und am Ende richtig unsympathisch! Was mich aber sehr gestört hat war das Tüdelbier! Ich hab nichts gegen Alkohol einzuwenden! Auch nicht wenn man mal eins oder auch das andere trinkt! Aber, in diesem Buch geht es ständig um Bier! Jeder trinkt Bier! Der eine kann nicht schlafen ohne Bier! Klar, es geht um eine Friesenbrauerin, aber mir war einfach zu viel Bier im Buch! Schade! Generell ist das Buch aber recht unterhaltsam! Wenn man gern etwas lesen möchte ohne viel Anstrengung dann ist das Buch perfekt!

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