„A Song to Drown River“ von Ann Liang erschienen ein Bramble Verlag mit 384 Seiten, hat mich sofort angesprochen, da ich die chinesische Mythologie liebe. Schon nach den ersten Seiten fühlte ich mich an meinen liebsten Disney-Film „Mulan“ erinnert, doch diese Geschichte geht in eine ganz andere Richtung und entfaltet ihre eigene Tiefe.

Die Protagonistin Xishi ist eine faszinierende Figur. Obwohl ihre Schönheit oft hervorgehoben wird, bleibt sie weit mehr als nur ihr Äußeres. Statt eitel zu wirken, ist sie mutig, stark und von einer Vergangenheit geprägt, die sie zu der Person gemacht hat, die sie heute ist. Im Verlauf der Geschichte versteht man immer besser, warum sie sich manchmal kalt und distanziert gibt. Hinter dieser Fassade steckt jedoch viel Schmerz, und Xishi entwickelt sich zu einer vielschichtigen und beeindruckenden Persönlichkeit.

Besonders beeindruckt hat mich, wie die Geschichte mich immer wieder überraschen konnte. Zweimal saß ich regelrecht sprachlos da, weil sich die Handlung in eine unerwartete Richtung entwickelte. Das Ende hat mich tief berührt und lange nach dem Lesen beschäftigt. „A Song to Drown River“ ist eine tragische, aber wunderschöne Geschichte, die einen emotional mitreißt und zum Nachdenken anregt.

Ann Liang hat mit diesem Buch eine eindrucksvolle Erzählung geschaffen, die nicht nur auf Mythologie basiert, sondern auch von starken Emotionen, überraschenden Wendungen und einer kraftvollen Protagonistin getragen wird.

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„Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn, erschienen im Oetinger Verlag, entführt auf 256 Seiten in eine Welt voller Magie und Geheimnisse. Im Zentrum der Geschichte steht Emily, die in einer Bibliothek einen versteckten Raum mit einer Schreibmaschine entdeckt, die Geschichten verändern kann. Diese faszinierende Idee verleiht der Handlung eine besondere Tiefe, denn Emily muss bald erkennen, dass Macht auch Risiken birgt. Der sogenannte Butterfly-Effekt zeigt, dass unüberlegte Änderungen das gesamte Leben aus dem Gleichgewicht bringen können.

Das Zitat:
„Beherrscht Du die Worte
Beherrscht Du die Welt
Aber beherrscht Du auch Dich?“ von Eurich von Gutenberg spiegelt das zentrale Thema des Buches wider: die Verantwortung, die mit solcher Macht einhergeht. Besonders eindrucksvoll fand ich den Antagonisten Dr. Dresskau – selten habe ich einen Bösewicht derart verabscheut, was für die Authentizität der Figur spricht.

Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Emilys Abenteuer, ihre Freundschaften und der Kampf gegen Dr. Dresskau haben mich emotional berührt und mitfiebern lassen. Für Fans von magischen Geschichten mit Tiefgang ist dieses Buch eine klare Empfehlung – es wird definitiv nicht mein letztes von Carsten Henn sein.

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Als langjähriger Fan von Beril Kehribar, die ich seit ihren Anfängen als Buchbloggerin verfolge, war ich gespannt auf den ersten Band ihrer neuen Dark-Romance-Trilogie "Empire of Sins and Souls". Schon ihre früheren Werke wie "Schattenthron" haben mich überzeugt, aber mit diesem düsteren Auftakt hat sie mich endgültig gepackt.

"Empire of Sins and Souls" ist reifer und intensiver als ihre bisherigen Bücher. Die düstere, brutale Atmosphäre zieht sich durch die gesamte Handlung und passt perfekt zu der Welt voller Intrigen und Lügen. Als Leser bleibt man ständig im Unklaren, wer Freund oder Feind ist, was die Spannung enorm steigert.

Die Charaktere sind komplex und faszinierend, und Beril schafft es, uns mit ihren dunklen Seiten zu fesseln. Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch, mit unerwarteten Wendungen und einem Cliffhanger, der das Warten auf Band 2 kaum erträglich macht.

Insgesamt ist "Empire of Sins and Souls" ein starker Auftakt einer Trilogie, die im Dark-Romance-Genre heraussticht. Fans von düsteren, spannungsgeladenen Geschichten werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

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Vor einiger Zeit habe ich das Buch „Blumen im Kopf“ für meinen Sohn bekommen, und wir beide waren begeistert. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es nun auch die passenden Mutmachkarten zu diesem Buch gibt – eine wirklich tolle Ergänzung!

Die Karten sind wunderschön gestaltet, mit leuchtenden Farben wie Orange, Lila, Blau und Rosa. Auf jeder der 28 Karten steht auf der Vorderseite ein positiver Satz wie „Ich bin mutig“, „Ich bin fröhlich“ oder „Ich bin kreativ“. Dreht man die Karte um, findet man einen motivierenden, liebevollen Satz, der die Bedeutung der Vorderseite weiterführt, zum Beispiel: „Ich bin fröhlich und erwärme mit meinem Lachen die Herzen der Menschen wie ein Sonnenstrahl.“

Besonders schön finde ich, dass am unteren Rand jeder Karte kleine Aufgaben stehen, wie etwa „Schenke heute jemandem ein Lächeln“. Mein Sohn freut sich jeden Tag darauf, eine dieser Karten zu ziehen, und es macht uns beiden Spaß, wenn ich ihm die Sätze vorlese und er die kleinen Aufgaben erfüllt.

Insgesamt finde ich, dass die Mutmach-Karten eine wundervolle Idee sind, um Kinder spielerisch zu stärken und ihnen positives Denken näherzubringen. Die Karten fördern nicht nur Selbstvertrauen, sondern regen auch zu kleinen Gesten an, die den Alltag bereichern. Eine klare Empfehlung für Eltern, die ihren Kindern auf einfühlsame Weise Mut und Freude vermitteln möchten!

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"Snowflakes and Heartbeats" ist mein erster Winterroman dieses Jahr und hat mich direkt in eine festliche und herzliche Winterwelt entführt. Nachdem ich bereits im letzten Jahr den Vorgänger "Kisses in the Snow" gelesen und mich in die Kulisse und die süße Story der drei Autorinnen verliebt hatte, war es für mich ein Muss, auch dieses Jahr wieder in ihre zauberhafte Winterwelt einzutauchen. Es ist fast schon zu einem Ritual geworden, die Geschichten der drei zu lesen und dabei zu raten, welche Autorin welchen Protagonisten/Protagonistin geschrieben hat.

In "Snowflakes and Heartbeats" wird die Geschichte erneut aus drei Perspektiven erzählt: Die Handlung dreht sich um Nora, Emma und Owen, deren Sichtweisen sich wunderbar ergänzen. Schon von Anfang an strahlt der Roman eine warme, weihnachtliche Stimmung aus, und ich konnte direkt die winterliche Kulisse, den Schnee und das festliche Chaos um mich herum förmlich spüren.

Die Geschichte entfaltet sich auf wundervolle Weise. Besonders berührend fand ich, dass der Roman dieses Mal auch tiefere emotionale Töne anschlägt. Eine Szene am Lagerfeuer, in der die drei Geschwister im Mittelpunkt stehen, hat mich zu Tränen gerührt – sie war einfach unglaublich ergreifend und intensiv. Solche Momente machen das Buch für mich zu etwas Besonderem.

Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Harmonie zwischen den drei Autorinnen. Obwohl jede ihren eigenen Stil hat, schaffen sie es, eine stimmige Geschichte zu erzählen. Die Charaktere harmonieren so schön miteinander, und man merkt, dass hinter der Zusammenarbeit der Autorinnen eine echte Verbindung steckt.

"Snowflakes and Heartbeats" ist ein herzerwärmender Winterroman, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich hoffe sehr, dass Tonia, Leonie und Valentina in Zukunft noch viele weitere Winterromane – oder auch andere Geschichten – gemeinsam schreiben werden.

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