Cover-Bild Die Unmöglichkeit des Lebens
(73)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783426282762
Matt Haig

Die Unmöglichkeit des Lebens

Roman | Vom Autor von "Die Mitternachtsbibliothek"
Sabine Hübner (Übersetzer), Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer), Thomas Mohr (Übersetzer)

Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen …

Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.

»Grandios. Ein wunderschöner Roman voll lebensbejahender Wunder und Vorstellungskraft.« Benedict Cumberbatch 

"Die Unmöglichkeit des Lebens" – der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation “Die Mitternachtsbibliothek”

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2024

Negativer Ausreißer

0

Matt Haigs Die Unmöglichkeit des Lebens hat mir leider nicht so gefallen, wie andere Bücher des Autors zuvor. Obwohl ich den Schreibstil von Matt Haig bisher gerne mochte, war mir dieser in diesem Buch ...

Matt Haigs Die Unmöglichkeit des Lebens hat mir leider nicht so gefallen, wie andere Bücher des Autors zuvor. Obwohl ich den Schreibstil von Matt Haig bisher gerne mochte, war mir dieser in diesem Buch nicht mehr ganz so behaglich. Für mich wirkte der Schreibstil nicht mehr so flüssig, was das Lesen sehr holprig gestaltet hat. Viele Dinge kamen mir merkwürdig durcheinander eingebettet vor, sodass ich mich nicht wirklich in die Geschichte des Buches fallen lassen konnte.
Ein weiterer Grund dafür war, dass mir das Buch einfach ein Stück zu verrückt war. Ich wusste manchmal nicht, was ich mit dem Geschriebenen anfangen sollte und hatte das Gefühl, dass das Buch einige Längen aufgewiesen hat. Ich musste mich teilweise echt zum Weiterlesen aufrappeln, da ich nie wirklich große Lust verspürte, das Buch in wieder in die Hand zu nehmen.
Für mich leider eine kleine Enttäuschung von Matt Haig, die ich nicht gerne empfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2024

Etwas für Leser von Fantasy-Romanen

0

Zugegeben, der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Eine pensionierte 72jährige Mathematiklehrerin mit einigen Schicksalsschlägen im Leben erzählt einem ehemaligen Schüler ihre eigene Geschichte. ...

Zugegeben, der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Eine pensionierte 72jährige Mathematiklehrerin mit einigen Schicksalsschlägen im Leben erzählt einem ehemaligen Schüler ihre eigene Geschichte. Das erfolgt immer wieder in direkter Anrede und wirkt dadurch authentisch. Sie weist selbst darauf hin, dass sie ihre Geschichte nach wie vor nicht fassen kann und sie wie Magie aussieht. Und genau so stellt sich der weitere Verlauf dar. Die Protagonistin reist nach Ibiza, um ein geerbtes Haus zu übernehmen. Sie erhält durch die Magie von Seegras übersinnliche Fähigkeiten und Gaben – kann hellsehen und Gedanken lesen. Aliens spielen ebenso eine Rolle wie ein mächtiger Bösewicht. Für mich alles zu viel des Fantastischen und Übernatürlichen, auf das ich mich ohnehin nur schlecht einlassen kann. Dementsprechend war mein Lesefluss beeinträchtigt. Lichtblicke beim Lesen waren einzig die wiederkehrenden und für mich eher fassbaren Bezugnahmen auf die Welt der Mathematik sowie die schönen Naturbeschreibungen Ibizas, die für Kenner der Insel vielleicht noch interessanter sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2024

Leider etwas zu fantastisch für mich

0

Grace hat sich schon viel zu lange in ihrem Leben eingerichtet. Sie trauert um den viel zu früh bei einem Unfall ums Leben gekommenen Sohn und den vor kürzerer Zeit verstorbenen langjährigen Ehemann. Seit ...

Grace hat sich schon viel zu lange in ihrem Leben eingerichtet. Sie trauert um den viel zu früh bei einem Unfall ums Leben gekommenen Sohn und den vor kürzerer Zeit verstorbenen langjährigen Ehemann. Seit ihrer Pensionierung hat die ehemalige Mathematiklehrerin neben ihren Friedhofsbesuchen nicht viel zu tun. Doch dann erbt sie ein Haus auf Ibiza, von einer Frau, deren Name ihr zunächst nicht einmal etwas sagt. Als ihr einfällt, wer die Frau ist, begibt sie sich nach Ibiza und auf die Suche nach sich selbst, der Wahrheit und dem Grund für den Tod der ehemaligen Kollegin.

Matt Haig hat einen sehr schönen Roman geschrieben. Es sind viele Messages enthalten, die aufmuntern und einen innehalten und über das eigene Leben nachdenken lassen. Der Schreibstil lässt sich schön lesen und auch die fantasievollen Kapitelnamen sind schön. Als Leser*in begibt man sich praktisch mit Grace auf große Reise. Das gebundene Buch ist auffallend schön und ansprechend, insbesondere die Buchdeckel sind von innen mit einer Karte und den vorkommenden Orten auf Ibiza gestaltet.

Allerdings ist der Roman sehr fantastisch und begibt sich ins Übernatürliche. Das war mir vor dem Lesen leider nicht klar. Da Fantasy nicht mein bevorzugtes Genre ist, war für mich der Umgang mit den übernatürlichen Elementen des Buches nicht durchgängig gut möglich. Es kommt durchaus mal vor, dass ich einen Roman mit Mystery-Touch o.ä. lese, dann muss ich mir dessen aber bewusst sein und mich darauf einstellen. Zwischendurch konnte ich das bei „Die Unmöglichkeit des Lebens“ und habe einige Seiten sehr gerne gelesen. Dann kamen aber auch wieder Passagen, mit denen ich mich schwerer getan habe.

Ich würde allen, die sich mit übernatürlichen Inhalten anfreunden können, diesen Roman wärmstens empfehlen. Er ist toll geschrieben und enthält einige schöne Botschaften und Lebensweisheiten. Für mich war es leider zu viel Fantastisches und Übernatürliches.

Veröffentlicht am 20.09.2024

Nah vielversprechendem Anfang leider zu übersinnlich für mich

0

Das Buch hat leider meine Erwartungen, die sich durch den Klappentext und die Kurzfassung ergeben haben, definitiv nicht erfüllt. Es begann für mich vielversprechend, die Charaktere sind sympathisch und ...

Das Buch hat leider meine Erwartungen, die sich durch den Klappentext und die Kurzfassung ergeben haben, definitiv nicht erfüllt. Es begann für mich vielversprechend, die Charaktere sind sympathisch und der Lesefluss hier war noch locker. Nur hat mit zunehmender Handlung und dem Beginn der Geschichte auf Ibiza auch der Anteil an übersinnlichen und mystischen Stellen zugenommen, das ist so gar nicht mein Fall und ich habe vieles einfach übersprungen, weil es mir u langatmig war. Letztendlich ist der Großteil des Buches und auch der Ausgang ziemlich in der Welt der Fantasie angesiedelt. Man kann sicherlich hier viel deuten und interpretieren und jeder kann aus den Entwicklungen, Hintergründen sein eigenes Resumee ziehen, für mich muss ein Buch in erster Linie unterhalten und mich fesseln - das hat es leider nicht getan. Esoterische Literatur ist nicht mein Ding und ich finde es schade, dass man diese Entwicklung anhand des Klappentextes so gar nicht hat erahnen können. Positiv sind mir allerdings die Landschaftsbeschreibungen von Ibiza in Erinnerung geblieben, hier kann man sich die schöne Insel wirklich gut vorstellen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.09.2024

Ein bisschen zu mystisch und magisch

0

Ich war sehr von Matt Haigs Buch „Die Mitternachtsbibliothek“ begeistert und hatte dementsprechend auch große Erwartungen an sein neues Buch. Leider wurden diese für mich nicht erfüllt.

Zunächst zum Positiven: ...

Ich war sehr von Matt Haigs Buch „Die Mitternachtsbibliothek“ begeistert und hatte dementsprechend auch große Erwartungen an sein neues Buch. Leider wurden diese für mich nicht erfüllt.

Zunächst zum Positiven: Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, er schafft es wie immer, Gedanken und Gefühle zu transportieren und wird an manchen Stellen sogar fast schon etwas poetisch. Es gibt viele kurze Kapitel, sodass das Buch sich schnell durchlesen lässt. Ich mochte es, dass Grace die ganze Geschichte einem ehemaligen Schüler von sich schreibt. So fühlt man sich als Leser auch direkt angesprochen.

Da der Handlungsort Ibiza ist, gibt es im Hardcover vorne und hinten eine schön bunt illustrierte Karte der Insel, sodass man sich orientieren kann.

Leider konnte mich die Geschichte inhaltlich nicht ganz abholen. Der Ansatz einer über 70-jährigen verwitweten Lehrerin mit tragischer Vergangenheit und den Themen Schuld, Einsamkeit und Anhedonie hat mich sehr angesprochen. Allerdings hätte man viel mehr und tiefgründiger etwas daraus machen können. Ohne viel zu spoilern ist mir die Geschichte irgendwann zu esoterisch und mystisch geworden. Man sollte sich darauf einstellen, dass es sich hierbei nicht um einen realistischen Roman handelt, was an sich nicht so schlimm gewesen wäre. Jedoch war mir das Ganze im Endeffekt zu abgedreht und ich habe ein bisschen den gedanklichen Entwicklungsprozess der Hauptperson vermisst.

Fazit: Wer andere Bücher des Autors kennt, könnte hier enttäuscht werden. Sollte man noch keine Bücher von ihm gelesen haben, könnte man von diesem hier abgeschreckt werden, weitere zu lesen.