Lilly ist bei ihrer Großmutter auf Sylt, doch richtig glücklich ist sie damit nicht. Wie auch? Die Person, die sie liebt, hat sie belogen. Als sich jedoch SaveTheIceland bei ihr meldet, weiß sie wo sie hingehört. Jedoch hält das Glück nicht lange an. Lilly bekommt einen wichtigen Anruf von Elva, der ihr die Augen öffnet. Und so beginnt ein Wettlauf der Zeit gepaart mit Hoffnung und Trauer.
Der Schreibstil ist genauso wundervoll wie in Band 1. Die Geschichte an sich hat mir auch besonders gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass mir der erste Band besser gefallen hat. In der Geschichte gab es für mich ein paar Unstimmigkeiten zwischen Lilly und Aron, aber darüber kann man im Großen und Ganzen hinweg sehen.
Mir haben die Entwicklungen, die die einzelnen Personen durchgemacht haben sehr gut gefallen. Das Verhalten von Lillys Mutter hätte ich nie erwartet.
Ein tolles Buch für alle, die bereits im ersten Band der Schönheit von Island verfallen sind.

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Hamster Poldi hat eine menschliche Mitbewohnerin. Sie heißt Maya und sie schläft nachts. Doch was soll denn das? Poldi hasst Langeweile und Maya muss doch nicht so lange am Stück schlafen oder doch?
Poldi hat viele Fragen und Maya weiß auf alles eine Antwort, somit erklärt sie Poldi alles über das menschliche Gehirn. Poldi muss das erst einmal verarbeiten, er braucht also erstmal eine Mütze Schlaf.
Das Buch ist sehr toll aufgebaut. Wichtige Abläufe im Gehirn werden mit Spaß erklärt, sogar Fremdwörter werden am Ende erklärt. Kinder lernen anschaulich Wichtiges über sich selbst und darüber, wie ihr Gehirn funktioniert und was es braucht. Detailreiche Illustrationen unterstützen die wissbegierigen Kinder auf dem Weg.
Am Ende jedes Kapitels gibt es noch einen besonderen HamsterRAT von Poldi.
Das Buch ist ein Muss für alle Kinder, die voller Fragen stecken und für alle Eltern, die nach dem zwanzigsten "Warum?" einfach nicht mehr weiter wissen.

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Die Schwestern Lisa und Steffi erzählen in ihrem Buch "Slow Gardening - unser Weg zum naturnahen Küchengarten" über ihre Erfahrungen, die sie bereits zu Kindheitstagen und über die Jahre hinweg gemacht haben. Sie geben Tipps für einen eigenen Garten und verraten sogar Tricks, die bei ihnen gut funktionieren.
Beim Lesen merkt man richtig, dass die Schwestern für ihre Gärten brennen und sie sich in der Natur wohl fühlen. Besonders schön finde ich, dass sie sogar darauf eingehen, wie der Garten nicht nur für den Menschen ein reiner Wohlfühlort ist, sondern auch für Tiere.
Ihre Tipps sind wirklich hilfreich und dürfen bei keinem Gartenfan fehlen. Zwar sind einige der Tipps normalerweise schon bekannt, aber das macht gar nichts.
Das Buch ist übersichtlich und verständlich aufgebaut. Es ist so gut, dass man direkt anfangen möchte, zu gärtnern.

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Zuerst liefert die Autorin allgemeine Fakten rund ums Thema Pilates. Videos und Übungen findet man ja bereits auf allen Plattformen, dort werden aber auch oft wichtige Informationen vorenthalten, die in diesem Buch jedoch angesprochen werden.

Zudem stellt die Autorin Videos zur perfekten Haltung zur Verfügung und auch ihre Übungen sind gut beschrieben und leicht zum Nachmachen.

Ich finde das Buch sehr gut. Einen Pluspunkt verdient es, da sie 8-minütige Workouts zusammengestellt hat, was perfekt für den vollgepackten Alltag ist. Somit gibt es keine Ausreden mehr für ein kurzes Pilates-Workout.

Das Buch ist perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene.

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Bei der Biografie über Wallis Simpson, geschrieben von Michaela Lindinger, handelt es sich um ein in vier Hauptkapitel und zahlreiche Unterkapitel sehr übersichtlich gegliedertes Sachbuch.
Der Leser erfährt sehr viel über Lebensumstände von Wallis Simpson, beginnend mit ihrer Kindheit in den USA, über ihre erste Ehe mit einem Militärpiloten, ihre Reisen, ihre zweite Ehe mit Ernest Simpson, einem amerikanischen Geschäftsmann mit britischen Wurzeln, ihr Leben in London und schließlich ihr Eheleben mit dem ehemaligen König Edward VIII., nun Herzog von Windsor sowie ihre Jahre nach dem Ableben des Ehemannes bis zu ihrem eigenen Tod.

Die Biografie ist meines Erachtens sehr gut recherchiert und mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos ergänzt, die ein umfassendes Bild des Ehepaars Windsor liefern. Seitens der Autorin fließen allerdings auch teilweise recht negative Bewertungen ein, die zwar mehr als berechtigt sind, in einem Sachbuch aber eher negativ zu Buche schlagen.

Ich habe mich bisher zwar schon öfter mit dem englischen Königshaus befasst, allerdings mit amtierenden Regenten und Regentinnen. Die detaillierte Geschichte von Edward und Wallis war mir allerdings nicht im Detail bekannt.

Ich war, ehrlich gesagt, an manchen Stellen beim Lesen extrem schockiert über die Abgründe, die sich bei den Protagonisten auftaten. Für Wallis fallen mit vor allem folgende Adjektive ein: geldgierig, geltungsbedürftig, skrupellos, kaltblütig, ignorant. Umso mehr überrascht ihr soziales Engagement auf den Bahamas, wo Edward als Gouverneur eingesetzt war.
Edward stellt sich mir als labil, nicht sehr intelligent, naiv und ignorant dar. Wahrscheinlich war das seinem Vater, George V., mehr als klar, da er gesagt haben soll, es wäre besser, wenn Edwards jüngerer Bruder König werden würde.

Das Buch liest sich sehr flüssig, und ich kann es Lesern, die sich für britische Geschichte und das Königshaus interessieren, nur ans Herz legen.

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