Cover-Bild Escape Time - Die Morde von morgen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783426464908
Chris McGeorge

Escape Time - Die Morde von morgen

Thriller
Karl-Heinz Ebnet (Übersetzer)

Kannst du der Zukunft entkommen?
Rätselhaft, raffiniert und hochspannend: In dem neuen Thriller »Escape Time« hört Shirley Steadman einen Radiosender, der die Zukunft vorhersagt - und einen Mord ankündigt. Es beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit.
Shirley Steadman kann kaum glauben, was sie da im Radio hört: lokale Nachrichten, harmlose Unfälle – aber das Datum ist das von morgen! Erst denkt die 70-Jährige noch, dem Piratensender, den sie zufällig entdeckt hat, sei ein Fehler unterlaufen. Doch am nächsten Tag ereignet sich alles exakt wie gemeldet. Kann es wirklich sein, dass jemand die Zukunft vorhersieht? Oder wird sie, die hin und wieder mit ihrem toten Sohn spricht, langsam verrückt? 
Fasziniert und beunruhigt zugleich schaltet Shirley den Sender immer häufiger ein. Doch dann berichtet der Nachrichtensprecher von einem Mord. Und Shirley ist die Einzige, die ihn verhindern kann …
Trickreich spielt der britische Thriller-Autor Chris McGeorge mit der Frage, was passiert, wenn jemand die Zukunft vorhersagt: Scheinbar unerklärliche Ereignisse und zahlreiche Twists erzeugen einen Sog, der immer tiefer in den Thriller hineinzieht und einen atemlos die Seiten umblättern lässt, bis zum fulminanten Showdown.
Entdecken Sie auch die anderen Escape-Thriller zum Miträtseln von Chris McGeorge:

- Escape Room – Nur drei Stunden
- Der Tunnel – Nur einer kommt zurück
- Four Walls – Nur ein einziger Ausweg

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2024

cooler Thriller

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Mit seinem angenehmen Schreibstil, ist dem Autor ein wirklich spannender und packender Thriller gelungen.

Schon die Grundidee, die Morde von Morgen im Radio zu hören ist wirklich interessant. Doch alleine ...

Mit seinem angenehmen Schreibstil, ist dem Autor ein wirklich spannender und packender Thriller gelungen.

Schon die Grundidee, die Morde von Morgen im Radio zu hören ist wirklich interessant. Doch alleine eine gute Idee reicht nicht aus. Der Autor hat es geschafft seine Idee auch wirklich gut umzusetzen. Er schleicht in der Geschichte langsam auf ein grandioses Finale zu. Als Leser ist mir hier an keiner Stelle langweilig geworden. Ein richtiger Pageturner.

Die Figurenkonstellation ist auch gut gewählt. Eine alte Dame, mit gesundheitlichen Problemen, stößt durch Zufall auf einen seltsamen Radiosender, der die Nachrichten von Morgen bringt. Auch wenn sie es zunächst für einen Scherz hält, geht sie der Sache nach. Und die Sachen passieren wirklich. Und ab da beginnt für die alte ein Weltlauf mit der Zeit. Was mich so ein wenig gestört hat waren die Namen der Figuren. Diese waren wenn man sie ausspricht doch sehr ähnlich. Aber dies nur am Rande. Die alte Dame ist nicht nur clever sondern auch mutig und das finde ich richtig gut. Zudem engagiert sie sich sozial und ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten sozial aktiv. Wenn man bedenkt, dass Sie und ihre Familie durch einen ziemlich tyrannischen Ehemann hatte leiten müssen. Insbesondere ihr Sohn Gabe hatte massiv unter ihn zu leiden.

Gab ist die zweite Hauptfigur, er beginn bei einen Einsatz auf einen Militärschiff Suizid und sprang von Bord. Seine Leiche wurde nie gefunden. Und just taucht er plötzlich auf. Die alte Dame denkt erst noch sie wird ein wenig senil, als sie noch denkt mit dem Geist ihres toten Sohnes zu sprechen. Doch die Wahrheit ist eine ganz andere. Gab lebt und das seit gut ein Jahr unter ihrem Dach ganz still und im Geheimen. Er ist der Meinung in die Zukunft sehen zu können und teilt diese über einen Radiosender mit. Doch dann fliegt er auf. Wird verhaftet. Kurze Zeit später kommt er wieder zu seiner Mutter und das in einem wirklich schlimmen Gesundheitszustand. Und ab da überschlagen sich die Ereignisse.

Auch wenn der Täter eigentlich immer present war, war er für mich nie wirklich im Rampenlicht. Das Rätseln wer der Täter war, war unglaublich spannend.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, mit ein Grund warum ich es unbedingt lesen wollte

Fazit: Ein wirklich gut geschriebener Thriller, mit interessanter Story und coolen Figuren. Vor allem sind die Figuren wirklich mal in einer Altersklasse angesiedelt, die nicht so typisch sind. Und dennoch wirklich glaubhaft. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

rätselhaft

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Shirley Steadman findet durch Zufall einen Piratensender. Doch das komische daran ist, er verkündet drei Nachrichten mit dem Datum von morgen. Erst denkt Shirley an einen Fehler, doch dann ereignet sich ...

Shirley Steadman findet durch Zufall einen Piratensender. Doch das komische daran ist, er verkündet drei Nachrichten mit dem Datum von morgen. Erst denkt Shirley an einen Fehler, doch dann ereignet sich wirklich am nächsten Tag der vorhergesagte Unfall. Kann der Moderator wirklich in die Zukunft sehen?

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Shirley´s Sohn hat vor ein paar Jahren Selbstmord begangen und seit kurzer Zeit sieht sie immer wieder dessen Geist im Haus und er spricht auch noch mit ihr. Naja, jeder geht anders mit seiner Trauer um und wenn es ihr hilft, dann soll sie es machen, habe ich mir gedacht. Doch kann der Moderator, dessen Sender sie gefunden hat, wirklich in die Zukunft sehen? Um dies herauszufinden hört sie sich eine weitere Sendung an und siehe da, auch dieses Mal passiert wieder der vorhergesagte Unfall. Ich fand es ganz schön spuky, denn ich wusste nicht so wirklich was ich von alldem halten sollte. Aber mehr schreibe ich nicht dazu, denn zu viel möchte ich nicht verraten. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Solider Thriller

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Darum geht‘s:
Die 70-jährige Shirley Steadman liebt es, bei einem Krankenhaus-Radiosender die Liedwünsche der Patienten zu erfüllen. Ihr geliebtes Hobby hilft ihr, ihre Einsamkeit seit dem tragischen Tod ...

Darum geht‘s:
Die 70-jährige Shirley Steadman liebt es, bei einem Krankenhaus-Radiosender die Liedwünsche der Patienten zu erfüllen. Ihr geliebtes Hobby hilft ihr, ihre Einsamkeit seit dem tragischen Tod ihres Sohnes besser zu ertragen. Auch sonst hört sie gerne Radio und staunt nicht schlecht, als ein lokaler Sender Nachrichten über Unfälle überträgt mit dem Datum von morgen. Erst glaubt sie an ein Versehen. Doch am anderen Tag geschieht genau das, was der Sender berichtet hatte. Shirley, die insgeheim gerne mit ihrem toten Sohn spricht, ist einerseits besorgt, ob sie langsam den Verstand verliert. Gleichzeitig ist sie so fasziniert und schaltet immer öfter den Sender ein – bis eines Tages ein Mord angekündigt wird. Kann Shirley diese schreckliche Tat verhindern?

So fand ich‘s:
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leichtgefallen. Ich mochte Shirley von Anfang an gerne. Sie kam mir vor wie eine liebenswerte ältere Nachbarin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und litt mit ihr mit, wenn sie sich an die Tragödie um ihren Sohn erinnerte.

Der Autor hat die etwas düstere Atmosphäre (sehr passend zum Cover) gut fühlbar hinbekommen. Der Prolog versprach dann auch eine intensive Geschichte und schraubte meine Erwartungen noch höher als sie durch den früheren Roman „Der Tunnel“ des Autors bereits geweckt worden waren. Doch irgendwie konnte mich dieses Mal die Geschichte nicht ganz so mitreißen.

Ich lasse mich gerade in Thrillern sehr gerne überraschen. Und auch hier wird man als Leser ab und an mit unerwarteten Wendungen konfrontiert. Dennoch fehlte für mich das letzte Quäntchen, um mich endgültig vom Hocker zu reißen. Für den geübten Thrillerleser ist dann doch nicht alles unvorhersehbar. Und wenn die Spannung angezogen wurde, rechnete ich damit, dass sich gleich ein Lesesog einstellen würde. Doch der ersehnte Thrill kam jeweils zu schnell wieder ins Stocken. Für meinen Geschmack gab es zu viele etwas langatmige Passagen. Ich konnte daher nicht so in die Geschichte eintauchen, wie ich es gerne mag.

Die Grundidee der Geschichte finde ich aber immer noch genial und schlussendlich hat Chris McGeorge mit „Escape Time – Die Morde von morgen“ einen soliden und routinierten Thriller geschrieben, der mir trotz meiner Kritikpunkte auch spannende Lesemomente beschert hat.

Es mag nicht so ganz mein Buch gewesen sein. Dennoch weiß ich, dass der Autor es richtig gut draufhat, Spannung zu erzeugen und werde ein nächstes Buch von ihm bestimmt auch wieder lesen.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Schein oder Wirklichkeit

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Zum Inhalt:
Seit Jahren kämpft Shirley gegen ihr schlechtes Gewissen. Ihr Sohn hat sich umgebracht, weil ihr Mann ihn tyrannisierte. und jetzt sieht sie ihn plötzlich am Küchentisch. Zusätzlich hört sie ...

Zum Inhalt:
Seit Jahren kämpft Shirley gegen ihr schlechtes Gewissen. Ihr Sohn hat sich umgebracht, weil ihr Mann ihn tyrannisierte. und jetzt sieht sie ihn plötzlich am Küchentisch. Zusätzlich hört sie einen Sender, der exakte Nachrichten zu Unglücksfällen bringt. Das wäre vielleicht weniger seltsam, wenn die Nachrichten nicht von Ereignissen der Zukunft handeln würden.

Mein Eindruck:
Anfangs ist die Geschichte wirklich spannend und man rätselt, wer, wie, was und warum alles zusammenhängt. Shirley versucht, durch ehrenamtliche Arbeit Buße zu tun und die rätselhaften Vorgänge bieten ihr weitere Möglichkeiten, zu bereuen. Die Auflösung ist zwar einerseits dann schlüssig, andererseits bedeutet es, dass sehr viele Menschen sehr ernsthafte Probleme mit der mentalen Gesundheit haben. Es mag Geschmackssache sein, aber hier wird der Bogen seitens des Autors irgendwann überspannt. Schade eigentlich.

Mein Fazit:
Ein toller Beginn für ein Buch, das ab der Mitte stark nachlässt

Veröffentlicht am 18.04.2023

Kauzig und skurril

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„Escape Time“ war für mich das erste Buch von Autor Chris McGeorge und ganz anders als von mir erwartet. Das Buch wird als Thriller eingeordnet, für mein Empfinden schwankte es zwischen Cozy Crime und ...

„Escape Time“ war für mich das erste Buch von Autor Chris McGeorge und ganz anders als von mir erwartet. Das Buch wird als Thriller eingeordnet, für mein Empfinden schwankte es zwischen Cozy Crime und bizarrem Spannungsroman. Und auch wenn ich nicht recht weiß, was ich von dem Buch halten soll, so wollte ich doch unbedingt wissen, wie die Geschichte aufgelöst wird

Zum Inhalt: Die 70-jährige Shirley Steadman führt ein ruhiges Leben und arbeitet ehrenamtlich beim Radiosender des örtlichen Krankenhauses. Als sie sich gerade auf eine Sendung vorbereitet, empfängt sie einen neuen Piratensender. Irritiert stellt sie fest, dass der Sender das falsche Datum für seine Nachrichten angibt. Doch am nächsten Tag ereignet sich tatsächlich das berichtete Vorkommnis. Kann das Zufall sein oder kann der Sender etwa in die Zukunft sehen? Und dann wird plötzlich ein Mord gemeldet... Shirley geht der Sache nach!

Shirley Steadman verströmt Miss Marple Vibes, denn die rüstige Dame lässt es sich natürlich nicht nehmen, den Ereignissen auf eigene Faust nachzugehen. So richtig warm geworden bin ich mit ihr allerdings nicht und fand ihre rabiate Art ab und zu auf einfach zu viel, genauso wie ihre Art mit ihrer Tochter umzugehen.

Ich hatte irgendwie mit einem temporeichen Thriller gerechnet, stattdessen legt die Story einen gemütlichen Slow Start hin und bis es zum ersten Mord kommt, gehen einige Seiten ins Land. Ich muss gestehen, dass ich da den Klappentext auch etwas irreführend finde. Neben dem Piratensender dreht sich auch ein Großteil der Handlung um Shirleys Familienverhältnisse, die Schuldgefühle, die sie rückblickend empfindet und die Geister, die sie im wahrsten Sinne des Wortes heimsuchen. Es hat zwischenzeitlich echt was von Familiendrama.

Die Handlung entwickelt sich in eine skurrile Richtung und besticht in meinen Augen durch die kauzige Art der Charaktere, der insgesamt sehr verwirrenden Situation in der sich die Protagonistin wiederfindet und der Kausalkette, die sie mit ihren Handlungen auslöst. Für mich war diese Geschichte aber einfach kein Thriller und spannungstechnisch wurde ich als Leser einfach nicht vom Hocker gehauen.

Auflösung und Ende der Geschichte fand ich ok, bleibe aber mit sehr gemischten Gefühlen zurück.

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