Cover-Bild Love Letters to a Serial Killer
(49)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 12.09.2024
  • ISBN: 9783423263962
Tasha Coryell

Love Letters to a Serial Killer

Thriller | Die ungewöhnlichste Liebesgeschichte des Jahres – herzzerreißend, abgründig, tödlich
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Verliebt in einen Serienkiller

Genervt davon, ihre Freundinnen mit deren Ehemännern und Kindern in die Vororte verschwinden zu sehen, findet Hannah in einem Internet-Forum für True-Crime eine aufregende neue Beschäftigung. Die Community hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Morde an vier Frauen aufzuklären, die in einer Schlucht außerhalb von Atlanta abgelegt wurden. Als ein gutaussehender Anwalt namens William wegen der Morde verhaftet wird und sich die Beweise für seine Schuld ebenso schnell häufen wie die Leichen, beginnt Hannah, ihm Briefe zu schreiben: Vor Wut, aber auch, weil eine seltsame Faszination von ihm ausgeht. Und plötzlich schreibt William zurück … 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2024

Nicht wirklich ein Kanller!

0

Bereits während der Leseprobe habe ich Hannah als ziemlich nervtötend wahrgenommen, aber da sich Figuren manchmal ja auch entwickeln, wollte ich dennoch wissen, wie es weitergeht und habe ihr eine Chance ...

Bereits während der Leseprobe habe ich Hannah als ziemlich nervtötend wahrgenommen, aber da sich Figuren manchmal ja auch entwickeln, wollte ich dennoch wissen, wie es weitergeht und habe ihr eine Chance gegeben.

Hannah ist mit sich und ihrem Leben einfach nur unzufrieden. Nichts läuft so, wie sie es gern hätte. Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck, dass sie besonders viel dafür täte, dass sich daran etwas ändert. Sie lässt sich treiben, sagt zu oft ja, obwohl sie nein meint, schaut ständig, was andere haben und hat irgendwie einen Hang zum Neid und zu Selbstmitleid.

Aus dieser Situation heraus landet sie in einem Forum von Frauen, die den Serienmörder William Thompson verfolgen und seine Morde aufklären wollen. Darin ergeht sie sich, ist hocherfreut, wenn ihre Beiträge im Forum oft gelikt werden, fühlt sich wichtig und als Teil dieser Community. Es dauert nicht lange, bis sie beginnt, William, der am anderen Ende der USA im Gefängnis sitzt, Briefe zu schreiben. Zunächst sind diese Briefe eher wütend, später jedoch werden sie zunehmend leidenschaftlich und vor allem sehr persönlich. Gleichwohl betont Hannah aber immer wieder, dass sie auf gar keinen Fall eine von “diesen Frauen” ist.

Als Krönung des Ganzen schmeißt sie ihr bisheriges Leben hin und reist nach Georgia, um dem Prozess beizuwohnen. Warum sie das tut und worin ihr eigentliches Ziel besteht, bleibt irgendwie aber offen. Am Ende könnte sie allerdings zufrieden sein. Es ergibt sich, dass sie bekommt, was sie sich immer erhofft hat, aber auch das genügt ihr nicht, auch hier kommt ihr ihre Unzufriedenheit mit sich selbst in die Quere. Zum Ende des Romans habe ich nur den Kopf geschüttelt und mich gefragt, was sie eigentlich wirklich wollte, womit sie hätte zufrieden sein können.

So richtig warm geworden bin ich bis zum Ende des Buches mit keiner Figur. Weder konnte ich mich für Hannah noch für William erwärmen. Von William erfährt man ohnehin recht wenig. Bentley, Williams Bruder, tritt schon deutlicher in Erscheinung, aber auch er ist ein eher unangenehmer Charakter. Er erschien mir irgendwie undurchdringlich und zwielichtig. Vielleicht ein Grund, weshalb Hannah sich zu ihm hingezogen fühlte. Für solche Menschen hat sie nämlich ein Faible, so scheint es.

Den Schreibstil der Autorin mag ich, was vielleicht auch der Grund ist, warum ich das Buch bis zum Ende gelesen habe. Am Anfang sind die Gedanken - Hannahs Gedanken - überaus wirr und sie wechselt in den Themen so schnell hin und her, dass es fast schon lustig wirkt. Das lässt im Laufe der Zeit aber nach und die Geschichte wird strukturierter. Auch, dass die Geschichte in der ich-Form erzählt wird, gefällt mir gut. Die Geschichte lässt sich leicht lesen, ist dabei aber nicht sonderlich anspruchsvoll. Ich glaube, aus dem Thema hätte sich mehr machen lassen, wenn Hannah nicht so wäre, wie sie ist und wenn William mehr in Erscheinung getreten wäre, wenn ihre Beziehung zueinander mehr im Mittelpunkt gestanden hätte.

Fazit:
Die hier erzählte Geschichte mag gut sein, wenn man mal nichts anderes zu lesen hat. Sie ist nicht wirklich langweilig, auch finden sich keine Längen oder viele Schleifen. Sie folgt einem roten Faden und geht flott voran. Aber es gibt definitiv bessere Bücher, weshalb ich hier 3 Sterne vergeben möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2024

Bessesen von einem Serienmöder

0

In dem Buch geht es um eine Frau die unglücklich mit ihrem Leben ist und dann anfängt sich mit einem Serienmörder auseinanderzusetzen. Nachdem er verhaftet wurde fängt sie an Briefe an ihn zu schreiben ...

In dem Buch geht es um eine Frau die unglücklich mit ihrem Leben ist und dann anfängt sich mit einem Serienmörder auseinanderzusetzen. Nachdem er verhaftet wurde fängt sie an Briefe an ihn zu schreiben und wird immer bessesener.
Zu aller erst fand ich den Schreibstil super angenehm, außer dass es ein paar Übersetzungsfehler gab, die einfach den Flow des Buches stören und man irgednwie aus der Welt des Buches gerissen wird. Aber das waren wirklich nur kleine Fehler, die übersehen werden können.
Die Story fand ich interessant... auf jeden Fall schnell zu lesen, aber auch sehr versörend. Da es generell ein Thema ist, also Frauen, die sich zu sehr für Serienmörder interesseiren, fand ich den Ansatz des Buches gut. Leider wurde das Verhalten der Hautprotagonisten und der anderen bessesenen und verliebten Frauen nicht eingeordet (nicht man im Nachsatz oder so), was ich wirklich schade fand. Da es sich wirklich um ein erschreckendes Phänomen handelt.
Naja die Wende am Ende war auch eher vorhersehbar und nicht allzu überraschend, aber trotzdem ganz okay gemacht. Allgemein ein okayes Buch, was sich schnell liest. Man sollte aber vorsichter ans Thema rangehen finde ich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2024

Enttäuschend

0

Love Letters to a Serial Killer hat mir nur so mittelmäßig gut gefallen. Doch erstmal die positiven Aspekte. Das Cover finde ich wahnsinnig gelungen und richtig ansprechend. Auch der Klappentext klang ...

Love Letters to a Serial Killer hat mir nur so mittelmäßig gut gefallen. Doch erstmal die positiven Aspekte. Das Cover finde ich wahnsinnig gelungen und richtig ansprechend. Auch der Klappentext klang super spannend und so wollte ich es mal probieren. Doch die Umsetzung hat mich dann leider doch nicht so begeistert. Zum einem hat mir der Schreibstil leider wenig gefallen, ich fand ihn etwas holprig und nicht wirklich flüssig. Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Es fehlte mir an Tiefe, ich fand die Dialoge sehr oberflächlich und auch sonst konnten sie mich nicht so ganz überzeugen. Am wenigsten hat mir allerdings das Ende bzw. die Auflösung gefallen. Ich hatte hier insgesamt einen spannende Mischung aus Thriller und DR erwartet, bekomme habe ich nichts von beiden. Es hatte mich am Ende mehr an eine Midlife-Crisis/ Selbstfindung Geschichte erinnert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2024

Speziell und definitiv nicht für Jeden

0

Cover und Titel von Love Letters to a Serial Killer geben bereits Aufschluss darüber, dass man es hier mit einem etwas spezielleren Buch zu tun hat. Versucht man das Buch einzuordnen, würde Dark Romance ...

Cover und Titel von Love Letters to a Serial Killer geben bereits Aufschluss darüber, dass man es hier mit einem etwas spezielleren Buch zu tun hat. Versucht man das Buch einzuordnen, würde Dark Romance vielleicht passen, aber ich denke es ist sogar noch etwas dunkler als das.
Ich kann zu Anfang auf keinen Fall sagen, dass ich das Buch genossen habe oder wirklich gerne gelesen habe. Ich bin an dieses Buch einfach nur aus purer Neugierde rangegangen und das war auch das, was mich an diesem Buch festgehalten hat.
Dabei weiß ich nicht, ob ich das Buch wirklich als spannend bezeichnen würde, da vieles doch sehr offensichtlich ist und man das Ende demnach schon gut vorausahnen kann, aber man ist trotzdem auf eine sehr merkwürdige Art einfach fasziniert dabei zu zuschauen, wie sich alles entwickelt.
Die Figuren waren ein Fall für sich. Ich kann nicht sagen, dass ich irgendeine Figur mochte, was hier vielleicht auch gut ist, aber sie waren definitiv sehr zerbrochene Fälle, die alle Hilfe benötigen und zwar sehr viel davon.
Ich tue mich ehrlich gesagt sehr schwer mit der Frage, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. Definitiv nichts für leichte Nerven, man sollte doch in der Lage sein sehr viel Abstand von allem nehmen zu können, aber ich denke, dass es vielen so ergehen wird wie mir und man einfach aus Neugierde das Buch in die Hand nimmt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2024

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllen können

0

Von dem Buch hab ich mir tatsächlich sehr viel erhofft, ich selbst mag True Crime Dokus und Podcasts gerne und lese auch gerne mal Thriller. Die Vorstellung, sich in einen Mörder zu verlieben erscheint ...

Von dem Buch hab ich mir tatsächlich sehr viel erhofft, ich selbst mag True Crime Dokus und Podcasts gerne und lese auch gerne mal Thriller. Die Vorstellung, sich in einen Mörder zu verlieben erscheint mir (wie vermutlich den meisten Personen) absurd.
Hannah als unsere Protagonistin verliebt sich jedoch genau in einen Serienmörder und ist sich von Anfang an unsicher, ob sie möchte, das er unschuldig ist. Als Leserin war diese obsession einem Fremden gegenüber für mich unbegreiflich, durch die Tatsache seiner Verhaftung bzw. den Gründen dafür noch viel unbegreiflicher. So weit fand ich die Story also interessant. Jedoch muss ich leider sagen, das ich mich die meisten Seiten gelangweilt habe. Hannah wirkt sehr unsympathisch für mich, was durchaus vermutlich auch so gewollt ist. Jedoch ist sie sich in allem was sie tut bzw was sie als Person ist, auch so unsicher und strebt permanent nach Anerkennung von außen. Mir ging es in dem Buch zu viel um das "Drumherum" wie das Essen, welches sie heute kauft oder wo sie heute den Vater des Täters gesehen hat, als z.B. um den tatsächlichen Beziehungsaufbau. Mir hat einfach durchweg die Spannung gefehlt. Das Ende konnte mich leider auch nicht mehr überzeugen, da ich, zu meiner Verwunderung relativ früh auf der Spur war.
Dennoch ist das Buch nicht schlecht, nur leider für mich nicht passend gewesen.
Ich denke das Buch kann besonders gut Menschen gefallen, die noch nicht so viele Thriller gelesen haben oder sich neu an das Thema ran tasten möchten, da es hier auch nicht zu blutig/gruselig wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere