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Veröffentlicht am 14.06.2017

Zurück zu Komissar Dühnfort

Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)
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INHALT:
Der Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort ist glücklich wie nie zuvor. Gerade ist er mit Gina von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, die beiden freuen sich auf ihr erstes Kind.
Doch ein überraschender ...

INHALT:
Der Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort ist glücklich wie nie zuvor. Gerade ist er mit Gina von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, die beiden freuen sich auf ihr erstes Kind.
Doch ein überraschender Fund reißt Dühnfort aus seiner privaten Idylle. An einem nebligen Novembertag spüren Leichensuchhunde bei einer Polizeiübung den halb verwesten Körper einer jungen Frau auf. Neben ihr liegt eine kleine Messingskulptur - ein Affe, der seinen Unterleib bedeckt. Seine Bedeutung: Tu nichts Böses.
Dühnfort findet heraus, dass es sich um eine seit Jahren vermisste Frau handelt. Er stößt auf einen weiteren ungeklärten Mord und kommt so einem niederträchtigen Rachefeldzug auf die Spur, der noch lange nicht beendet ist. Denn wieder verschwindet eine Frau.

MEINUNG:
Jedes Jahr erscheint ein neuer Band der Kommissar-Dühnfort-Reihe und ich freue mich immer sehr darauf. Sieh nicht böses ist der achte Teil der Reihe. Die Fälle sind immer in sich abgeschlossen, aber es empfiehlt sich sehr die Reihe trotzdem nach der Reihenfolge zu lesen, denn die privaten Entwicklungen von Dühnfort setzen sich Band für Band fort. Sie verleihen dem Ganzen auch den von mir so geliebten Charme der Bücher. Gleiches gilt auch für das Setting, welches in München angesiedelt ist. Ich komme zwar selbst nicht aus München, aber Inge Löhnig schafft es wie keine zweite hier Band für Band das Münchner Flair durch ihre Bücher zu transportieren.
In diesem achten Fall es um den Tod einer jungen Frau. Die Story ist wie immer sehr gut konstruiert und wie üblich tappen Dühnfort und seine Kollegen lange im Dunkeln. Auch ich habe wie immer mitgerätselt und bin der Lösung aber nicht vorzeitig auf die Schliche gekommen. Der Schreib- und Erzählstil von Inge Löhnig was wie gewohnt bildhaft und flüssig. Wieder einmal habe ich jede Seite genossen.
Meiner Meinung nach standen diesmal auch die privaten Ereignisse bei Gina und Dühnfort mehr im Mittelpunkt, denn beide müssen eine schwierige Entscheidung treffen. Mich hat dieser Fakt auch wirklich mitgenommen. Es ist Entscheidung, vor der ich in meinem Leben einmal stehen möchte. Deren Auswirkungen werden sich sicherlich noch in den folgenden Bänden zeigen. Trotzdem bin ich froh über die Entscheidung, die die beiden schlussendlich getroffen haben. Wenn man als Leser schon so viele Jahre die beiden verfolgt, dann kann der Fall schon mal nebensächlich werden.
Einen halben Stern ziehe ich aber, weil das Ende ziemlich abrupt kam. Gerne lese ich dann immer noch ein paar Seiten zu Nachwirkungen auf die Beteiligten, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Jetzt heißt es wieder ein Jahr warten auf den nächsten Band.

FAZIT:
Es war wieder wie nach Hause kommen. In gewohnter Manier entführt uns Inge Löhnig wieder nach München zu Kommissar Dühnfort und seinen Kollegen. Wieder gibt es einen kniffligen Fall und ein steinigen privaten Weg. Für mich eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Reihe und alle die es werden wollen.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Überraschend spannend!

Die Brut - Sie sind da
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INHALT:
Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell.
Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören.
In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, ...

INHALT:
Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell.
Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören.
In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben.
In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich.
In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche aus der etwas Schwarzes kriecht.
Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien.

MEINUNG:
Ich lese sehr gerne Thriller, aber im Bereich Horror habe ich bis jetzt nur sehr wenig bis gar nicht gelesen, weil ich erstens immer ein bisschen Schiss habe und zweitens auch keine Alpträume haben möchte. Trotzdem habe ich mich an dieses Buch heran gewagt. Es bei strahlendem Sonnschein zu dieser sommerlichen Jahreszeit zu lesen war eine gute Entscheidung in Hinsicht auf mein mulmiges Gefühl zu Beginn. Das Buch war für mich eine echte Überraschung.
Zu Beginn war mir bewusst, dass es einen zweiten Teil geben wird, aber wie während einer Leserunde erfahren habe, werden es sogar drei Teile. Dieses Wissens sollte man im Hinterkopf haben, denn Ezekiel Boon bringt bis fast zur Hälfte des Romans erstmal eine Unmenge an Charakteren und Handlungsorte ins Spiel. Als alle einmal durch waren, musste ich überlegen, ob diese Person schon mal vorgestellt wurde oder nicht. In der zweiten Hälfte wird es dann besser und es kristallisiert sich ein gewisser Personenkreis heraus, der durch die weitere Handlung trägt. Manche Personen kommen auch nur einmalig vor. Besonders auffällig ist auch, dass der Autor sich sehr viel Zeit nimmt seine Personen von Belang ausführlich zu charakterisieren.
Fokus scheint er besonders auf deren Liebesleben zu legen. Das mag irgendwie befremdlich sein und im Rahmen der Story eigentlich auch völlig nebensächlich bis überflüssig, aber ich denke er befriedigt damit auch das den meisten Leute innewohnende Bedürfnis nach Klatsch und Tratsch. In der Regel ist es doch so, dass uns sowas mehr interessiert als irgendwelche langweiligen Infos wie Hobbies oder Arbeitsstellen. Mein Eindruck war, dass man sich den Personen auf eine Art und Weise näher und sie einem auch besser im Gedächtnis bleiben. Der Autor schafft hier einen gewissen Wiedererkennungswert, weil man sich eben eher solch unwichtigen Eigenschaften merkt. Natürlich gräbt er auch ziemlich tief in der Klischeeskiste.
Die Kapitel sind relativ kurz. Deren Länge wird aber auch als Faktor für den Spanungsbogen eingesetzt, der kontinuierlich aufgebaut wird und mich dazu veranlasst hat, dass Buch kaum noch bei Seite legen zu können. Der Umfang der ekligen und gruseligen Stellen hat ein gesundes Maß. Boone nimmt kein Blatt vor den Mund und beschwört sehr viele unschöne Bilder im Geist herauf, aber diese Szenen gehen auch nicht seitenlang und bleiben für mich in der Grenze des Ertragbaren. Als Film würde ich mir das Ganze aber wahrscheinlich nicht ansehen wollen. Ich freue mich aber auf den zweiten Teil. Der Epilog war sehr vielversprechend.
Der zweite Teil erscheint am 24. August 2017.

FAZIT:
Dieser Horror-Thriller hat mich ausgezeichnet unterhalten. Der Spannungsbogen wurde exzellent aufgebaut. Ab der zweiten Hälfte entwickelt es sich zum absoluten Page-Turner. Für mich ein Überraschungs-Highlight in diesem Jahr.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.11.2024

Götter und Sterbliche

The Games Gods Play – Schattenverführt
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MEINUNG:

The Games of God Play ist der erste Teil der Schattenverführt Reihe. Ich lese immer mal wieder gerne Fantasy, aber bisher habe ich um die Thematiken mit den Göttern immer einen Bogen gemacht. ...

MEINUNG:

The Games of God Play ist der erste Teil der Schattenverführt Reihe. Ich lese immer mal wieder gerne Fantasy, aber bisher habe ich um die Thematiken mit den Göttern immer einen Bogen gemacht. Möglicherweise, weil mir das Hintergrundwissen dazu fehlt. Ich wollte es trotzdem einmal versuchen.

Lyra wird unerwartet für die Crucible-Spiele von Hades, dem Gott der Unterwelt ausgewählt. Der Gott oder die Göttin, deren Champion oder Championesse gewinnt, wird König oder Königin über alle Götter. Die ausgewählten Sterblichen müssen sich dabei 12 Heldentaten stellen und möglichst viele für sich entscheiden. Lyra wurde mit drei von ihren Eltern an die Gilde der Diebe verkauft. Dort lebt sie bis heute. Bei ihrer Geburt wurde sie von Zeus mit einem Fluch belegt, dass sie niemand lieben kann. Ich fand Lyra eigentlich am Anfang ziemlich tough und gleichzeitig gesteht sie sich auch Schwächen ein. Trotzdem ist sie dermaßen selbstlos, dass es mich am Ende ein bisschen genervt hat. Sie möchte unbedingt alle retten. Niemand soll sterben. Natürlich macht es Sinn, denn sie will einfach gemocht und geliebt werden, auch wenn dieser Fluch auf ihr lastet. Hades ist der typische Bad Boy, der aber doch auch ein weiches Herz hat. 

Die Liebesgeschichte der beiden beginnt langsam, aber sie ist offensichtlich. Anfangs sind sie ein bisschen wie Feuer und Sturm, aber man merkt schnell, dass das mehr ist. Obwohl es langsam beginnt, war es mir am Ende ein bisschen drüber. Besonders Hades scheint so verliebt zu sein, dass alles für Lyra tun würde. Dabei ist ihm alles recht. Natürlich habe ich mich gefragt, ob das nicht nur Berechnung ist, denn irgendein Ziel verfolgte er noch selbst. Er, der sonst nie am Crucible jemanden teilnehmen lässt.

Ingesamt lässt die Autorin die Götter und Göttinen in keinem guten Licht da stehen, denn alle überlegen sich ziemlich grausame Regeln für ihre Heldentaten. Es sterben auch einige Leute bzw. werden schwer verletzt. Ich glaube, dass Vergleiche zu den Hunger Games (Tribute von Panem) gewollt sind. Ich habe den Einfallsreichtum der Autorin aber sehr bewundert, denn sie lässt hier wirklich eine Menge einfallen. Ihre Beschreibungen der Szenen sind sehr detailliert, so dass ich mir das gut vorstellen konnte vor meinem inneren Auge. Das Erzähltempo ist hoch durch die kurzen Kapitel, teilweise schon zu hoch, so dass ich das ein oder andere Mal Mühe hatte zu folgen. Trotzdem war der Unterhaltungswert hoch und ich bin zügig durchgekommen. Alles in allem waren es ziemlich viele Personen durch die Kombination Gott/ Göttin plus der jeweilige Champion/ Championesse, kommt man auf 24 Personen. 

FAZIT:

Mit The Games of God Play hat Abigail Owen einen üppige und gut konstruierte Welt geschaffen. Sie platziert die schon bekannten Götter und deren Beziehungen in ein neues Weltenkonstrukt. Das Crucible erinnert sehr an die Hunger Games. Dieser Reihenauftakt ist spannend, wendungsreich und rasant zu lesen. Mir erschien es manchmal ein bisschen zu viel des Guten, vor allem gegen Ende wurde es leicht anstrengend, auch mit Lyra und Hades.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2024

Love Scamming und Tanz

Hey guten Morgen, wie geht es dir?
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MEINUNG:

Ich bin kurz vor der Verkündung der Longlist des Deutschen Buchpreises auf Hey Guten Morgen, wie geht's dir? aufmerksam geworden, da es von vielen als heißer Favorit gehandelt wurde. Ich war ...

MEINUNG:

Ich bin kurz vor der Verkündung der Longlist des Deutschen Buchpreises auf Hey Guten Morgen, wie geht's dir? aufmerksam geworden, da es von vielen als heißer Favorit gehandelt wurde. Ich war ein bisschen vom Cover abgeschreckt, weil mich Bücher mit Göttern immer wenig ansprechen. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn die Götternamen der Protagonisten sind mehr ein Stilmittel.

Juno kümmert sich um ihren Partner Jupiter, der im Rollstuhl sitzt. Es wird nicht näher auf die Krankheit eingegangen, außer das erwähnt wird, dass es nicht immer so war. Es wird gut geschildert, wie das Leben der beiden ist und was es auch für Einschränkungen bedeutet im Alltag. Mal wieder merkt auch, dass wir in Deutschland definitiv noch mehr an Barrierefreiheit arbeiten müssen. Jupiter ist Autor, sprich beide sind freischaffende Künstler. Aus diesem Grund ist auch Geld und Existenz ein Thema, mit dem Juno sich rumschlagen muss. Juno fand ich sehr nahbar. Besonders ihre Liebe zum Tanzen hat man hier sehr heraus gespürt. Es macht noch mehr Sinn als ich las, dass die Autorin auch selbst Tänzerin ist. Ihre Liebe zum Tanzen hat sie auf jeden Fall Juno mitgegeben. 

Juno vertreibt sich die Zeit, in dem sie mit sogenannten Love- Scammern im Internet schreibt. Auch Benu, einem jungen Afrikaner aus Nigeria. ist ein solcher Mann, bei dem sie allerdings gleich offen sagt, dass sie weiß, dass er diese Masche verfolgt. Der Text wird aufgelockter durch die Chats mit Benu. Ich war da nur irritiert von der Anordnung der Chats, weil normaler steht links, dass was man selbst geschrieben hat, was für Juno wäre und recht, was der Chatpartner schreibt (Benu). Es war aber genau anders herum. Die Autorin gibt damit Einblick in das Love-Scamming, aber es ist kein wirklich zentrales Thema. Mir war nicht so richtig klar, was dieser Teil sollte, außer das Juno hier trotzdem relativ distanziert bleibt, vor allem als Benu ihr sagt, dass er sie mag. Es scheint so, dass es für Juno nicht möglich ist so eine Art Freundschaft weiterhin zu pflegen.

FAZIT:

Hey Guten Morgen, wie geht's dir? lässt sich schwer zusammenfassen, aber es geht hier vor allem um Juno, ihre Liebe zum Tanz und der Performance und ihrem und ihrer Beziehung Leben mit einer beeinträchtigen Person. Ich mochte den Erzählton der Autorin sehr, denn Juno rückte damit näher an mich heran. Ein Buch, welches man gut zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Mein Mann

Mein Mann
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MEINUNG:

Mein Mann ist ein Roman, den ich schon etwas länger "beobachtet" hatte und mich schon auf die Deutsch Übersetzung gefreut hatte. So richtig wusste ich nicht, was mich erwartet, aber es gab Vergleiche ...

MEINUNG:

Mein Mann ist ein Roman, den ich schon etwas länger "beobachtet" hatte und mich schon auf die Deutsch Übersetzung gefreut hatte. So richtig wusste ich nicht, was mich erwartet, aber es gab Vergleiche zu Gone Girl und dann war sofort dabei.

Die Geschichte wird fast komplett aus der Sicht der Ich-Erzählerin erzählt und man spürt als erstes, dass sie ihren Mann sehr liebt, obsessiv liebt, mehr liebt als die zwei Kinder. Die Kinder hat sie auch nur, weil man das eben so macht und ihr Mann sich Kinder gewünscht hat. Es ist einziger innerer Monolog, in dem uns die Frau daran teilhaben lässt, wie sich ihr ganzes Leben darum dreht für ihren Mann dazu sein und ihn zu lieben, wie am ersten Tag. Es gibt eine Stelle, in der ein unbeteiligte Dritte zu ihr sagt, dass sie immer noch in der ersten Phase einer Beziehung hängt, nämlich der Verliebtsheitsphase. Es tritt scheinbar keine Gewohnheit bzw. eine gewohnte Vertrautheit ein, wie es bei den meisten Paaren nach 15 Ehejahren der Fall ist. 

Ich musste beim Lesen erstmal ein bisschen reinfinden und es wird streckenweise auch ein bisschen anstrengend, weil man sich die ganze Zeit in ihrem Gedankenkarussell befindet. Erzählerisch ist das wirklich eine Meisterleistung. Es gab oft stellen, wo ich nicht wusste, ob ich das lustig finden soll oder ob ich alarmiert sein soll. Vor allem bei den Gedanken zu ihren Kindern. Ich würde mich hier aber eher für die humorvollere Variante entscheiden, denn es eben kein Thriller, sondern ein Roman, wo eine Autorin bis auf den letzten kleinen Winkel eine Frau auslotet, die einfach ihren Mann obsessiv liebt. Ein großes Problem ist auch das Vertrauen, was viele nach 15 Jahren Beziehung vermutlich haben. Die Ich -Erzählerin dagegen vermutet immer wieder, dass ihr Mann sie eventuell betrügen könnte, die Ehe bald vorbei ist etc. Es gibt auch tatsächlich Gründe für einen Verdacht und es entspinnt damit ein Katz-und-Maus-Spiel.

FAZIT:

In Mein Mann lässt uns eine Ehefrau in langem inneren Monolog teilhaben, was es bedeutet ihren Mann zu lieben, wie am ersten Tag und was sie bereit ist dafür zu tun. Die Beziehung ist durchaus als toxisch zu betrachten, dennoch ist teilweise so skurril, dass ich das eher mit Humor gelesen habe und ich denke genau so ist es auch gedacht. Streckenweise kann es anstrengend werden, aber es lohnt sich durchzuhalten, denn das Ende bzw. der Twist ist super und unvorhersehbar gewesen.

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