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Veröffentlicht am 21.11.2024

Identitätssuche

Juli, August, September
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Das Buch besteht aus drei Teilen.
In Juli wird das Leben von Lou und ihrer Familie in Berlin beschrieben. Sie stammen aus der Sowjetunion. Sie sind Juden, die ihre Religion nicht leben. Lou ist Hausfrau ...

Das Buch besteht aus drei Teilen.
In Juli wird das Leben von Lou und ihrer Familie in Berlin beschrieben. Sie stammen aus der Sowjetunion. Sie sind Juden, die ihre Religion nicht leben. Lou ist Hausfrau und Mutter, Sergej ein berühmter Konzertpianist. Dieser Teil ist locker, leicht geschrieben und lässt sich gut lesen.
Der zweite Teil spielt auf Gran Canaria. Hier trifft sich die Familie zum 90. Geburtstag von Maya. Außer Lous Familie leben alle anderen Verwandten in Israel. Lou fühlt sich als Außenseiterin und wird wütend als ihre Tante die Vergangenheit verdreht und alle anderen ihr zustimmen. Sie lässt sich von ihrer Mutter erzählen, was sie über die Fluchtgeschichte weis. Diese Erzählung gerät distanziert, obwohl eine emotionale Erzählweise angebrachter wäre. Außerdem sind die vielen Verwandten, die kaum vorgestellt werden, sehr verwirrend.
Im dritten Teil fliegt Lou nach Israel und versucht ihre Familiengeschichte zu ergründen. Es werden aber mehr ihre Aktivitäten beschrieben, als dass es Erkenntnisse gibt.
Am meisten hat mich der Schluss gestört. Ich hatte das Gefühl, das Buch hört mitten in der Geschichte auf. Meine Reaktion war Was nun? Man könnte denken, sie hat eine Fortsetzung geplant.
Von mir gibt es nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung solange es keine Fortsetzung gibt.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Spannungsarm und verworren

Glutspur
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Das Buch umfasst drei Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zusammengeführt werden. Außerdem gibt es Einschübe von 1943. Durch diesen Erzählstil empfand ich das Buch verworren. Außerdem kam die Handlung ...

Das Buch umfasst drei Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zusammengeführt werden. Außerdem gibt es Einschübe von 1943. Durch diesen Erzählstil empfand ich das Buch verworren. Außerdem kam die Handlung nicht voran und die Auflösung wurde aus dem Hut gezaubert. Der Schreibstil ist gut, aber er wiegt nicht die spannungsarme Erzählung auf. Die Motivation der handelnden Personen hat sich mir auch nicht komplett erschlossen.
Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Überflüssige Fortsetzung

Die erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry
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Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um Harold Fry. Den ersten Band fand ich gut, der zweite Band hat mir überhaupt nicht zugesagt. Dieses Büchlein fand ich wieder etwas besser. Da es nur 192 Seiten ...

Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um Harold Fry. Den ersten Band fand ich gut, der zweite Band hat mir überhaupt nicht zugesagt. Dieses Büchlein fand ich wieder etwas besser. Da es nur 192 Seiten hatte, war die Handlung gestrafft und nicht so weitschweifig wie im 2. Band.
In diesen Buch folgen wir Maureens Reise zu Queenies Garten und ihrer Erlebnisse dort. Es geht wieder viel über ihre Schuldgefühle gegenüber David und auch Harold. Sie ist mit sich selbst und der Welt unzufrieden. Durch die Begegnung mit Karen bringt sie Ordnung in ihr Gefühlsleben.
Nach dem ersten Band hätte es keiner weiterer Bücher bedurft. Für mich waren sie vertane Lesezeit.
Ich vergebene gutgemeinte 3 Sterne und rate von diesen Buch ab.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Langweilig, kein Thriller

Die Suche
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Das Buch beschreibt die Spurensuche zum Verschwinden von Kim. Dabei werden die Familienverhältnisse und die Beziehungen in der Kleinstadt auseinandergenommen. Bis 100 Seiten vor Ende geht die Handlung ...

Das Buch beschreibt die Spurensuche zum Verschwinden von Kim. Dabei werden die Familienverhältnisse und die Beziehungen in der Kleinstadt auseinandergenommen. Bis 100 Seiten vor Ende geht die Handlung nicht voran. Die Handlung wird bis dahin aus Sicht von Aaron erzählt bis er dann einen Geistesblitz hat und die Perspektive auf Kim umschwenkt. Aus Sicht von Kim wird erzählt was wirklich passiert ist. Diesen Teil kann man mit etwas guten Willen als Thriller bezeichnen, der Rest ist einfach langweilig. Als Familienroman würde das Buch besser funktionieren.
Die Auflösung des Falls, wenn auch plausibel, wird für mich aus dem Hut gezaubert. Das Buch ist routiniert geschrieben und die Personen und ihre Entwicklung sind gut dargestellt.
Das Buch ist alles nur kein Thriller. Ich habe mich phasenweise gelangweilt. Kann man lesen wenn man gerade nichts anderes hat. von mir nur 3 Sterne

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Langweilig

Eine lästige Leiche
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Es wird am Anfang nur die Geschichte von Hacke und der Leiche im Kofferraum erzählt. Erst nach der Hälfte des Buches taucht die Polizei und der Erpressungsversuch auf. Weiterhin wird die Geschichte aus ...

Es wird am Anfang nur die Geschichte von Hacke und der Leiche im Kofferraum erzählt. Erst nach der Hälfte des Buches taucht die Polizei und der Erpressungsversuch auf. Weiterhin wird die Geschichte aus Sicht aller handelnden Personen erzählt. So ist man ständig auf dem laufenden und es kommt keine Spannung auf, da alle Fakten bekannt sind. Das spannendste an dem Buch ist die Zusammenfassung. Das Buch spielt zwar in Dresden, aber Lokalkolorit kommt nicht auf.
Das Buch plätschert so vor sich hin, es kommt keine Spannung auf. Eher ist es eine Studie über verkorkste Typen

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