Cover-Bild Mattie & Mercedes
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.07.2024
  • ISBN: 9783734847523
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Anika Fajardo

Mattie & Mercedes

Eine mitreißende Freundschaftsgeschichte mit Humor und Tiefgang
Maria Schmidt (Übersetzer), Simona Ceccarelli (Illustrator)

Fremde, die zu Schwestern werden: Warmherzig, charmant und witzig!

Ein Neuanfang ist nie einfach, und ans andere Ende des Landes zu ziehen und alles zurückzulassen, was man kennt, erst recht nicht. Mattie Gomez ist nicht gerade begeistert darüber, ab jetzt zusammen mit ihrer neuen Patchworkfamilie in Kalifornien zu wohnen. Doch dann lernt sie Mercedes Miller kennen, die ihre Welt ganz schön auf den Kopf stellt. Dieses fremde Mädchen sieht ihr unglaublich ähnlich! Charakterlich könnten die beiden zwar nicht unterschiedlicher sein, doch schon bald stellen Mattie und Mercedes fest, dass sie zumindest eines gemeinsam haben: einen Vater aus Kolumbien, den keine von ihnen je kennengelernt hat. Um ihn zu finden, müssen sie sich zusammenschließen, Übernachtungen vortäuschen, ihren Freunden aus dem Weg gehen und waghalsige Fluchten von Schulausflügen planen.
Wenn sie nur lange genug aufhören könnten, sich zu zanken...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2024

Familie und Zusammengehörigkeit

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Ein Neuanfang ist nie einfach, und ans andere Ende des Landes zu ziehen und alles zurückzulassen, was man kennt, erst recht nicht. Mattie Gomez ist nicht gerade begeistert darüber, ab jetzt zusammen mit ...

Ein Neuanfang ist nie einfach, und ans andere Ende des Landes zu ziehen und alles zurückzulassen, was man kennt, erst recht nicht. Mattie Gomez ist nicht gerade begeistert darüber, ab jetzt zusammen mit ihrer neuen Patchworkfamilie in Kalifornien zu wohnen. Doch dann lernt sie Mercedes Miller kennen, die ihre Welt ganz schön auf den Kopf stellt. Dieses fremde Mädchen sieht ihr unglaublich ähnlich! Charakterlich könnten die beiden zwar nicht unterschiedlicher sein, doch schon bald stellen Mattie und Mercedes fest, dass sie zumindest eines gemeinsam haben: einen Vater aus Kolumbien, den keine von ihnen je kennengelernt hat. Um ihn zu finden, müssen sie sich zusammenschließen, Übernachtungen vortäuschen, ihren Freunden aus dem Weg gehen und waghalsige Fluchten von Schulausflügen planen.
Wenn sie nur lange genug aufhören könnten, sich zu zanken...(Klappentext)

Diese Geschichte um Mattie und Mercedes hat mich schnell in den Bann gezogen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Schnell war die Neugierde geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, altersgerecht und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und die wechselseitige Erzählweise lassen keine Langeweile aufkommen. Die verschiedenen Botschaften sind erkennbar und auch die Emotionen kommen gut beim Leser an. Ein Buch welches gut unterhält, aber auch zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Ein Neuanfang mit einigen Hindernissen

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Inhalt:
Im Leben der 12-jährigen Mattie hat sich in letzter Zeit so einiges verändert. Sie wohnt seit kurzem mit ihrer Patchworkfamilie in Kalifornien und muss sich erst an die neue Umgebung, neue Lebensform ...

Inhalt:
Im Leben der 12-jährigen Mattie hat sich in letzter Zeit so einiges verändert. Sie wohnt seit kurzem mit ihrer Patchworkfamilie in Kalifornien und muss sich erst an die neue Umgebung, neue Lebensform und Schule gewöhnen. Bei ihrem ersten Schulbesuch erfährt Mattie Ablehnung und alle fragen sich, warum sie ihrer Mitschülerin Mercedes so ähnlich sieht. Als die Beiden feststellen, dass sie den gleichen leiblichen Vater haben, beginnt eine aufregende nach ihm, bei der sie die eine oder andere Hürde meistern müssen.

Cover:
Das Cover in seinen herbstlichen und warmen Farben lässt auf eine harmonische und warmherzige Geschichte hoffen, doch leider ist dem nicht so.

Meine Meinung:
Anika Fajardo hat mit „Mattie & Mercedes“ eine Geschichte geschrieben, die abwechselnd aus der Sicht von Mattie und Mercedes erzählt wird. So erhält man einen Einblick in die unterschiedlichen Lebensformen und die Vergangenheit der beiden Protagonisten.

Mattie und Mercedes sind zwei sehr unterschiedliche Protagonisten und des Öfteren tat mir Mattie unheimlich leid. Mattie muss sich an die neue Lebensform gewöhnen. Auf einmal lebt sie in einer Patchworkfamilie, mit zwei Stiefbrüdern. Ihre Mutter hat nur noch Augen für ihren neuen Mann und merkt nicht, wie sehr ihre Tochter unter der neuen Situation leidet. Bis vor kurzem hatte sie ihre Mutter für sich alleine und hat sich in ihrer alten Heimat richtig wohl gefühlt. Von ihren neuen Mitschülern wird sie nicht akzeptiert und erfährt Ablehnung. Mattie möchte es gerne allen recht machen, sie ist hilfsbereit und mit ihrer natürlichen Art hat sie direkt Pluspunkte bei mit gesammelt.

Mercedes dagegen ist einfach nur arrogant, überheblich und denkt nur an sich. Vielleicht liegt es zum Teil daran, dass sie sich einsam fühlt, weil ihre Mutter nie für sie da ist und dadurch sucht sie sich die Aufmerksamkeit und Beachtung auf andere Weise.

Die suche nach Mattie´s und Mercedes Vater zog sich für mich ungewollt in die Länge. Es wurde den Mädchen des Öfteren Hilfe angeboten, die sie jedoch jedes mal ablehnten. Ab liebsten hätte ich die Beiden dafür geschüttelt, da ich absolut nicht nachvollziehen konnte, warum sie diese Hilfe nicht angenommen haben. Stattdessen versuchen sie alles auf eigene Faust zu erledigen und Lügen, Wutausbrüche und die Flucht von dem Tagesausflug stehen anstatt dessen auf dem Plan. Diese dinge kann ich einfach nicht gutheißen und auf diese Weise lassen sich auch keine Probleme lösen. Auch wenn am Ende einige Konsequenzen gezogen werden, ist dies für mich nicht der richtige Weg.

Umso schöner ist es, dass sie am Ende auf ihren Vater treffen und die beiden Mädchen sich ein bisschen annähern.

Fazit:

Alles in allem konnte die Geschichte mich nicht überzeugen, da mir die Suche nach dem Vater zu langwierig war und ich einige Verhaltensweisen der Beiden nicht nachvollziehen konnte.

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