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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2024

Mit guten Szenen ins Akademie-Leben

Flüsterwald - Die magische Akademie. Gefährliches Zauberchaos (Flüsterwald, Bd. III-1)
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Die magische Akademie hielt einige Überraschungen für mich und die Freunde bereit. Wie mir der Band gefallen hat, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Tim ...

Die magische Akademie hielt einige Überraschungen für mich und die Freunde bereit. Wie mir der Band gefallen hat, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Tim Grubing zeichnete wieder ein schönes Cover, wenngleich ich mit den Energie-Bällen in den Händen von Lukas und Ella nichts anfangen kann. Für mich sind sie nicht passend. Alles andere ist dem Illustrator gelungen. Auch die vielen Illustrationen im Inneren vor jeden Kapitelbeginn sehen richtig gut aus und zeigen etwas aus dem jeweiligen Kapitel.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Auftakt der neuen Staffel konnte sogleich mit einem guten Einstieg punkten. Ich kehrte zurück zu Ella und Lukas, welche an der magischen Akademie angenommen wurden. Die Aufnahme fand ich übrigens humorvoll gemacht. In kindgerechtem und direktem Stil setzte Autor Andreas Suchanek seine Geschichte fort.

Der Beginn war noch relativ ruhig, musste doch alles für die Akademie bereit gemacht werden. Auch das Dachbodenversteck brauchte neuen Schutz – ich bin gespannt, ob das noch eine Rolle spielen wird. Der Fokus des Geschehens legte sich natürlich auf die Akademie und die Schüler:innen dort. Es gab ein Wiedersehen mit alten Freunden und ein Kennenlernen von Neuen. Das Entdecken der neuen Fähigkeiten und generell die Einführung gefielen mir ganz gut. Der Unterricht nahm zu meiner Erleichterung nicht Überhand an. Der Autor fand eine gute Balance, wodurch es nicht langweilig wurde. Die Art und Weise wir Rani, Punchy und Felicitas dabei waren, brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.

Im Kapitel „Der Unfall“ bei 40% kam es zu einer entscheidenden Wendung, die für einen großen Spannungsanstieg sorgte. Kurz darauf ging es Schlag auf Schlag, was zu mehreren Überraschungen führte. Die Sache mit den wilden Tieren war schon ein kleines bisschen gruselig. Ein neuer Ort brachte mich zum Staunen, wegen der Geheimnisse, die ihn umgaben und war doch sehr düster. Das weitere Geschehen in der Akademie bot Momente zum Mitfiebern. Das Faultier brachte mich kurz zum Lachen. Die Schülerinnen und Schüler mussten ihre Fähigkeiten geschickt kombinieren, um das Böse entlarven zu können. Die Gefahren zu überstehen war dabei gar nicht so einfach, doch mit Zusammenhalt und etwas Geschick kamen sie voran.

Der weitere Verlauf war mit aufregenden Szenen gespickt, bei denen ich mitfiebern konnte. Eine bestimmte Person ging mir mit ihrer Art ziemlich auf die Nerven. Gleichzeitig fragte ich mich, warum sie dabei war. Was hatte es mit ihrer Vergangenheit auf sich? Mir war klar, dass da etwas nicht stimmte. Schließlich gelang es den Freunden das Böse zu stellen. Es führte zu einem spannenden Ende, das zum Glück keinen Cliffhanger hatte. Lukas erfuhr etwas, mit dem wir beide nicht gerechnet hatten. Der Epilog machte klar, dass es noch nicht vorbei ist.

Mein Fazit:
Der Staffelauftakt führte Lukas und Ella mit guten Szenen ins Akademie-Leben und den Unterricht ein. Es gelang dem Autor eine gute Balance zwischen diesen Elementen zu finden. Ab circa 40 % nahm das Geschehen die erste große Wendung, weitere folgten immer wieder. Es entstand dabei ein gutes Maß an Spannung mit starken Momenten. Lukas kam in meinen Augen am besten aus sich heraus. Das letzte Drittel bot ein großes Mitfieberpotenzial. Am Ende ging alles gut aus, obwohl ein paar Fragen offen sind. Das wiederum verspricht eine gute Fortsetzung.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Erneut ein spannender Thriller

Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie
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Der zweite Band war ein bisschen schwächer als sein Vorgänger, dennoch konnte mich das Buch für sich begeistern. Warum verrate ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Motiv in der Mitte des ...

Der zweite Band war ein bisschen schwächer als sein Vorgänger, dennoch konnte mich das Buch für sich begeistern. Warum verrate ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Motiv in der Mitte des Covers passt dieses Mal nicht ganz so gut, wie jenes vom ersten Band. Dennoch stehen die Elemente für die Geschichte. Die beiden Personen könnten Sophie Kaiser und Leonhard Michels sein. Der Totenkopf, in dem das Motiv zu sehen ist, fällt erst auf den zweiten Blick auf. Abgesehen davon ist das Cover schlicht gehalten, nur die Titelschrift sticht heraus.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem mir der erste Band der Reihe richtig gut gefallen hat, wollte ich auch den Nächsten lesen. Umso erfreuter war ich deshalb, als ich durch das Bloggerportal die Möglichkeit dafür bekam. Axel Petermanns und Petra Mattfeldts Schreibstile harmonieren so gut, dass ich nicht herausfinden konnte wer was geschrieben hat. Die Erzählweise ist direkt gewählt, gleichzeitig lassen die beiden Autoren durch ihre Beschreibungen Bilder in meinem Kopf entstehen.

In Sophie konnte ich mich am besten hineinversetzen, obwohl die Geschichte auch aus der Sicht von Leonhard erzählt wurde. Ich hatte den Eindruck eine Verbindung zu ihr zu haben, was vor allem mit den eindrücklichen Beschreibungen ihrer Denkweise und den jeweiligen Ermittlungsszenen zu tun hatte. Zwischen ihr und Leonhard hatte sich eine gute Ermittler:innen-Dynamik entwickelt. In der zweiten Hälfte konnte mich Sophie mit einer geradlinigen Äußerung überraschen. Gerade von weiß ich noch nicht, was ich halten soll.

Neben dem Handlungsstrang um die Beiden gab es auch einen aus der Sicht des Täters und der Opfer. Die Szenen mit Ersterem machten mich wütend. Jene mit den Opfern waren heftig und schockierend. Es gab in diesen Abschnitten gewaltvolle Inhalte, die man ertragen können muss. Für schwache Nerven ist das nichts. Die Ermittlungen selbst gestalteten sich schwierig, weil man beim Modus Operandi noch nicht auf einer Linie war. Vor allem war nicht klar, welche Taten man dem Täter anlasten konnte. Ebenso erging es uns mit den Zusammenhängen. Die Ermittler:innen und ich mussten heraushängen an welchem Punkt sich Täter und Opfer begegneten.

Endlich kam Sophie auf die richtige Idee und konnte damit die entscheidende Schlussfolgerung machen. Leonhard stand dabei zu 100 Prozent hinter ihr. Mir gefiel es, dass sie sich auf Augenhöhe begegneten und beide agieren konnten. Das Finale verlief relativ rasch, weil es zu einer 180 Grad Wendung kam. Wobei die Beiden den Fall eigentlich schon gelöst hatten, auch wenn die Verhaftung noch ausstand. Ehrlicherweise stellte mich das Ende nicht wirklich zufrieden, weil ich das Strafmaß viel zu gering fand. Ich fragte mich, ob etwas Bestimmtes nach der nun bewiesenen Schwere der Taten nicht rückgängig gemacht werden konnte – rechtlich gesehen. Dennoch gab es ein stimmiges Ende, wenn man den zugrunde liegenden True-Crime-Fall authentisch als Vorlage umgesetzt sieht. Die Realität ist nun mal nicht immer gerecht.

Wie stehts wurde nach der Geschichte eben dieser im Nachwort näher beschrieben und so mancher Fakt ausgeführt. Außerdem erklärte dies, warum das Finale in dieser Form verlaufen war.

Mein Fazit:
Der zweite Fall um Sophie Kaiser und Leonhard Michels enthielt erneut einen spannender Thriller, der abwechselnd aus der Sicht der Ermittler:innen und des Täters beschrieben wurde. Die Beschreibungen waren sehr eindrücklich, die Morde und Taten des Täters äußerst grausam. Stellenweise war ich richtig wütend, wie man sich Menschen gegenüber so verhalten konnte. Die Szenen beinhalten Gewalt und Tod, die man verarbeiten können muss. Die Ermittlungen selbst wurden von den Autor:innen mit einer guten Portion Spannung beschrieben, die sich über das ganze Buch hielt. Mit dem Ende war ich nicht glücklich, doch war es stimmig in Bezug auf den zugrunde liegenden True-Crime-Fall. Alles in allem war es ein aufregender Thriller mit einem dynamischen Ermittler-Duo.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Wunderschön zu lesen

Earhart
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Mit der Geschichte der kleinen Wühlmaus zeigte der Autor erneut, was man mit Durchsetzungswille und Tatendrang alles erreichen kann. Wie mir das Buch gefallen hat, erfährst du im Text.

Meine Meinung zum ...

Mit der Geschichte der kleinen Wühlmaus zeigte der Autor erneut, was man mit Durchsetzungswille und Tatendrang alles erreichen kann. Wie mir das Buch gefallen hat, erfährst du im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Amelia Earhart vor ihrem Flugzeug, darunter ist die kleine Maus zu sehen, welche die Hauptrolle in der Geschichte innehat. Für mich ist es eine richtig schöne Zeichnung, die den Kern der Geschichte ziemlich gut symbolisiert.

Meine Meinung zum Inhalt:
Torben Kuhlmanns Mäusegeschichten gehören mitunter zu den schönsten Kinderbüchern, die ich bisher gelesen habe. Nach den Abenteuern zu Lindbergh, Armstrong, Edison und Einstein ist »Earhart« der nächste Band in der wundervollen Reihe. Der Erzählstil des Autors ist klar, direkt und einnehmend. Mit wenigen Worten gelang es ihm erneut mich in seinen Bann zu ziehen.

Gemeinsam mit seinen grandiosen Illustrationen, die er gründlich und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet hat, wird das Leseerlebnis zu einem wahren Abenteuer. Ich kann mich gar nicht festlegen, welches Bild ich am besten fand. Immer wieder gingen die Zeichnungen über zwei Seiten. Mir gefielen z.B. der Waschbär, die Flugshow, der Löwe und die Werkstatt der kleinen Wühlmaus. Auch die kleinen „Szenen“-Zeichnungen, von denen sich mehrere auf einer Seite befanden, sind dem Autor richtig gut gelungen. Alle Illustrationen verbildlichten und unterstrichen den Text in gekonnter Weise.

Die kleine Wühlmaus war eine Erfindermaus und tüftelte gerne vor sich hin. Durch ihren Freund Humphrey entdeckte sie etwas, dass ihre Faszination wachsen ließ und worüber sie mehr erfahren wollte. Ihr Tatendrang erwachte und so machte sie sich auf die Suche nach Informationen, entwickelte einen Plan und begann diesen umzusetzen. Obwohl es einige Widrigkeiten gab, setzte sie sich durch und verfolgte ihren neuen Traum. Im letzten Drittel kam es zu schönen Momentaufnahmen, die zeigten, was die Maus erreicht hatte. Zu meiner Freude trafen wir auf eine Maus, die ihren eigenen Band bereits bekommen hatte. So kehrte ein liebgewonnener Protagonist wieder.

Für mich war es richtig schön zu erleben, wie die kleine Wühlmaus durch ihre Neugier und ihren starken Willen ihrem Ziel immer näherkam. Gleichzeitig zeigte sie, dass man mit genug Durchhaltevermögen viel erreichen kann. Schließlich kann es nicht unmöglich sein, dass sich eine Wühlmaus in die Lüfte erhebt und nicht durch die Erde gräbt. Natürlich kann man das Ganze auf die Realität umlegen – jedem und jeder von uns kann es gelingen, unsere Ziele und Träume in die Tat umsetzen.

Zum Schluss erzählte der Autor noch einige Fakten über Amelia Earharts Leben, ihr Verschwinden und das Rätsel bzw. den Mythos darüber. Dadurch können die Leserinnen und Leser die Anspielungen auf sie in der Geschichte nachvollziehen.

Mein Fazit:
Die Geschichte rund um die kleine Wühlmaus, die einen ähnlichen Traum wie Amelia Earhart hatte, war wunderschön zu lesen. Ich liebte die detailreichen Zeichnungen des Autors, die seinem Text zusätzliches Leben einhauchten. Text und Illustrationen harmonierten wunderbar miteinander. Gleichzeitig zeigte die Geschichte, was man mit Neugier, Mut, Tatendrang und Durchhaltungswille erreichen kann. Für mich enthielt sie ein herrlich schönes Abenteuer, das auch jedes Kind verzaubern wird. Nach dem besonderen Ende werden Fakten über Earhart geschildert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Dunkles Erbe Markus Heitz

Die Legenden der Albae – Dunkles Erbe
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In diesem Buch fand ich eine wahnsinnig spannende Geschichte vom Meister der Fantasy vor. Aus welchen Gründen ich so begeistert bin, erkläre ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vorab: Ich ...

In diesem Buch fand ich eine wahnsinnig spannende Geschichte vom Meister der Fantasy vor. Aus welchen Gründen ich so begeistert bin, erkläre ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vorab: Ich kenne die Vorgängerbände der Reihe nicht, doch entschloss ich mich diesen Band zu hören und ich bereue es keine Sekunde. Der Autor setzte die Reihe circa 10 Jahre nach dem Erscheinen von Band 4 fort. Die Welt ist mir aus »Die Rückkehr der Zwerge« oder »Das Herz der Zwerge« bekannt. So wusste ich einiges über Dsôn Khamateion und die Albae. Markus Heitz zog mich mit seiner eindrücklichen Erzählweise tief in seine Geschichte hinein. Sein Weltenbau konnte mich auch dieses Mal wieder für sich begeistern.

Wie im Klappentext beschrieben gab es drei Protagonistinnen und Protagonisten durch welche das Geschehen erzählt wurde. Im Grunde waren es natürlich mehr, denn alle drei hatten Freunde, Familie oder andere Begleiter bzw. Personen, die ihre Wege kreuzten. Mehrmals spaltete sich ein anderer Handlungsstrang von den einen ab, wenngleich er nicht allzu lange lief. Durcheinander bin ich kein einziges Mal gekommen.

Amânoras war in meinen Augen eine besondere Persönlichkeit, weil ihm seine Mission so wichtig war, dass er wesentlich wichtigere Dinge aus den Augen verlor. Die Stadt Brandenwall war mir mit ihrem vielen Intrigen bzw. geheimen Plänen nicht gerade sympathisch. Allerdings verbirgt sie interessante Geheimnisse, von denen einige noch wichtig werden könnten. Ein kleines Mädchen hat es mir dabei angetan. Einen bestimmten Zwerg mochte ich trotz seiner brachialen Art ebenso gerne. Telìnâs war mir lange suspekt. Ich fragte mich ständig, was der Elb plante und wohin das Ganz gehen würde. Durchschauen konnte ich ihn bis zum Ende nicht, weil er stets anders handelte, als ich erwartet hatte. Für mich war er das Bindeglied durch das gesamte Buch, weil bei ihm der rote Faden mit zu laufen schien.

Die Hörzeit selbst verging wie im Flug, weil ich die Handlung ziemlich spannend fand. Bei genauer Überlegung gab es nichts, dass mir nicht gefallen hat. Vielmehr fand ich es aufregend immer tiefer in das Geschehen hineingezogen zu werden. Es überraschte mich, welchen Verlauf das Ganze nahm. Gleichzeitig war ich verwundert, dass scheinbar niemand außer Telìnâs dem Ganzen auf die Spur kam. Oder war es doch anders? Mehr kann ich aus Spoilergründen leider nicht verraten. Die Albae sind jedenfalls besser vertreten als man denkt.

Das Ende der Geschichte konnte mit einer weiteren Wendung punkten, die völlig unterwartet kam. Nun ist vollkommen offen, wie sie weitergehen könnte. Ich hoffe ja, dass dies alsbald geschieht. Bis dahin könnte ich die Bände 1-4 nachhören oder nachlesen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Johannes Steck ist mir als Sprecher wohl bekannt. Durch sein Können gibt es kein Genre, das er nicht lesen könnte. Mit ihn wurde mein Hörvergnügen verdoppelt, weil er das Gelesene gekonnt stimmlich interpretiere. Dadurch entstand noch mehr Spannung als der Text ohnehin schon hatte.

Mein Fazit:
Die Geschichte rund um Amânoras, Telìnâs und viele andere Persönlichkeiten war höchst spannend und mit guten Szenen gespickt. Die Hörzeit verging wie im Flug, weil mich die gesamten Geschehnisse in allen Handlungssträngen für sich begeistern konnten. Ein Mädchen hatte es mir dabei besonders angetan. Unerwartete Wendungen, aufregende Szenen und ein klasse Worldbuilding fachten meine Neugier an. Langeweile gab es in keiner Sekunde, vielmehr fieberte ich sehr oft mit. In Kombination mit Johannes Steck als Sprecher hatte ich ein wunderbares Hörerlebnis, dass mich in voller Länge begeistert hat.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Durch die verschiedenen Handlungsstränge wieder äußerst spannungsreich

Spiegelstadt 2. Gefangen in Purpur und Schatten
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Der Verlauf der Geschichte nahm ganz andere Wendungen als ich erwartet hatte, dennoch gelang es ihr vor allem in der zweiten Hälfte mich mitfiebern zu lassen. Mehr erzähle ich dir im Text.

Meine Meinung ...

Der Verlauf der Geschichte nahm ganz andere Wendungen als ich erwartet hatte, dennoch gelang es ihr vor allem in der zweiten Hälfte mich mitfiebern zu lassen. Mehr erzähle ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Coverdesigner Alexander Kopainsky behielt den Stil des ersten Covers bei Band 2 bei und veränderte nur die bandspezifischen Elemente. Neben den beiden Silhouetten sind links und rechts Dschinns zu sehen, welche diesen Mal eine größere Rolle spielen. Ich finde es schade, dass man für die Farbgestaltung nicht die Farbe Purpur verwendete. Dennoch hat das Cover eine gute Wirkung und symbolisiert für mich die Unterschiedlichkeit der Städte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Cliffhanger des erstes Bandes war ich neugierig, wie es wohl im Zweiten weitergehen wird. Andreas Suchanek und Christian Handel schrieben die Geschichte mit harmonischen Schreibstilen. Ich mochte es, wie sie ihre Ideen kombinierten und daraus neue Spannung schufen.

Erneut gab es mehrere Handlungsstränge unter anderem von Max, Lenyo und Tamyra. Wobei sich jene von Lenyo und Tamyra erst einige Kapitel später trennten. Am Spannendsten fand ich den von Max, denn in der Gefängniswelt gab es viele Überraschungen und wichtige Informationen wurden aufgedeckt. Parallel dazu musste Lenyo im magischen Berlin einiges durchstehen. Tamyra ist eine grausame Frau, die wahrlich vor nichts zurück schreckt. Auch nicht vor schlimmster Gewalt. Es freute mich, dass Kalinda und Janus wieder vorkamen, ihre Lage war nicht minder angespannt. Immerhin hatten sie verbündete und vergaßen ihre Freunde nicht. In Kalindas Fall wohl ihre „Nicht-Mehr-Feinde“.

Es ist schwer über die Handlung zu schreiben, ohne viel zu verraten. Der Kampf gegen Tamyra spielte das ganze Bücher über eine wichtige Rolle. Die Ereignisse in der Gefängniswelt waren allerdings genauso konsequenzenreich. Ich konnte deshalb viel mitfiebern und verfolgte das Geschehen mit großer Aufmerksamkeit. Eine ganz bestimmte Person konnte ich absolut nicht leiden, eine Andere tat sich überraschend positiv hervor. Bei Ersterer hatte ich schon früh den Verdacht, dass sie hier gelandet war. Dennoch war ich überrascht über das Wie.

Das letzte Drittel konnte die Spannung ein letztes Mal steigern. Die Folgen schlimmer Geheimnisse brachen sich Bahn, wodurch es zu einem bildgewaltigen Finale kam. Alle Handlungsstränge mündeten ineinander und jedes Puzzleteil fiel an seinen Platz. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mehr mit einem Happy End gerechnet. Doch es kam anders, wodurch die Geschichte einen starken Abschluss bekam. Die letzten Seiten konnten tatsächlich ein paar Tränen der Rührung in meine Augen locken.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Dilogie war durch die verschiedenen Handlungsstränge wieder äußerst spannungsreich und offenbarte viele folgenschwere Geheimnisse. Es gab keine Szene, die mir nicht gefallen hat. Vielmehr fieberte ich immer wieder mit und war neugierig, welchen Lauf die Geschehnisse nehmen würden. Mehrmals wurde ich durch aufregende Wendungen überrascht. Das letzte Drittel war für mich am Besten. Vor allem der finale Showdown hatte es in sich. Unerwarteterweise kam es am Schluss doch noch zu einem Happy End. Kurz hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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