Auf finsteren Wegen

Das Cover gefällt mir wieder ausgesprochen gut. Es passt sehr gut zur Story und auch der Wiedererkennungswert zu Band 1 „In dunklen Wäldern“ ist vorhanden.
„Auf finsteren Wegen“ ist der zweite Band, der sich um Ermittlerin Lodi Lenke dreht. Bereits Band 1 hatte mir sehr gut gefallen und mir ein paar spannende Lesestunden beschert, dementsprechend habe ich mich auch auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht!
Diesmal hat es Lodi mit der brutalen Ermordung von Helmut Fänger zu tun. Ein leicht zu lösender Fall, wie es zu Beginn den Eindruck macht, so hofft auch Lodi. Verdächtige gibt es, so zum Beispiel ein Mann, der einer Gruppe militanter Tierschützer angehört. Doch so leicht lässt sich der Fall dann doch nicht lösen… Außerdem hat Lodi eine neue Kollegin. Werden die beiden harmonieren? Können die beiden dem wahren Mörder auf die Schliche kommen? Falsche Fährten, der lockere und flüssige Schreibstil sowie die authentisch wirkenden Figuren sorgen dafür, dass das Buch bis zum Ende durchgängig spannend bleibt.
Was mir besonders gut gefallen hat: Lodi entwickelt sich weiter. Ihre Vergangenheit holt sie immer wieder im Verlauf der Geschichte ein. Sowohl Charaktere und Story sind von der Autorin wirklich gut durchdacht.
Der Schreibstil der Autorin Rieke Jost hat mir auch in diesem Band ausgesprochen gut gefallen. Die Protagonisten wurden gut beschrieben.

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Der erste Fall hat mir ja schon sehr gefallen und der zweite nun ebenso. Lodi Lenke ermittelt hier mit ihrer neuen Kollegin und die zwei Frauen ergänzen sich wirklich sehr gut. Sie müssen einen Mord an einem Jäger aufklären und alles ist nicht so einfach. Außerdem sitzt Lodis Chef ihr im Nacken. Er möchte schnelle Ergebnisse sehen und ihre Vergangenheit kommt ihr auch noch ab und zu in die Quere. Ein verzwickte Fall, bei dem manches ganz anders scheint..
Dieser Roman hat mich total begeistert und ich habe ihn innerhalb eines Tages gelesen. Es handelt sich hier um einen richtig spannenden Krimi, der bis zum Ende einfach toll ist. Der ganze Aufbau ist von der Autorin sehr gut durchdacht und auch logisch. Der Schreibstil lässt sich wieder sehr gut lesen und so ist diese Geschichte rundum gelungen.
Ich hoffe Rieke Jost wir Lodi wieder erneut ermitteln lassen, denn ich bin ein riesiger Fan und bin schon gespannt welch neuer Fall gelöst werden muss.

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Da ich bereits das erste Band der Reihe rund um Kommissarin Lodi Lenke lesen durfte und davon wirklich gut unterhalten wurde, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Und ich muss sagen, dass ich so durch das Buch geflogen bin, so dass sich den dritten Band gar nicht mehr abwarten kann.

Die Fortsetzung dreht sich um Helmut Fänger, den wohl irgendwer abgründig gehasst haben muss. Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche des Jägers entdeckt – unzählige Male wurde auf ihn eingestochen. Erste Hinweise führen Kommissarin Lodi Lenke und ihre neue Kollegin zu einer Gruppe militanter Tierschützer. Ein Leben für ein Leben? Die vielversprechenden Spuren am Tatort sorgen sicher für eine schnelle Aufklärung, hofft Lodi, denn noch immer ist für sie jeder Aufenthalt im Wald belastend. Doch je größer der Druck von ihren Vorgesetzten ist und je länger die beiden Kommissarinnen ermitteln, desto klarer wird ihnen: Sie sind dem Täter längst nicht so nah, wie sie zunächst dachten …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist dabei locker-leicht, aber auch bildlich und sehr flüssig, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Ich habe deshalb das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Das Wiedersehen mit Lodi hat mir sehr gut gefallen und sie ist mir schon richtig ans Herz gewachsen. Im ersten Band konnte ich teilweise nicht nachvollziehen, warum sie durch ihre Probleme überhaupt im Polizeidienst ist, aber jetzt ist mir einiges klarer. Und so wie es am Ende des Bandes aussieht, hat sie karrieretechnisch ja nun einiges vor sich. Aber auch das Wiedersehen mit Thomas, der eine Achterbahn der Gefühle in diesem Band hinlegt, war schön. Zudem erhält Lodi mit Kathrin eine neue Kollegin, die ebenfalls eine tolle Persönlichkeit hat.

Der Fall selbst blieb die ganze Zeit über spannend – und am Ende gibt es dann eine wirklich überraschende Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe. Genau so muss ein guter Krimi sein, so dass man bis zum Ende miträtselt und von der Storyline gefangen ist. Ich wurde von der Fortsetzung sogar besser unterhalten als vom ersten Band und vergebe hierfür ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Nachdem mir der erste Band nicht so gut gefallen hat, bin ich von diesem Buch begeistert. Die Autorin hat es geschafft, sich nicht nur sprachlich zu steigern, sondern auch eine konstante Handlung aufzubauen.

Auch im zweiten Band bleibt die Autorin ihrer Linie treu, die Verdächtigen eher unsympathisch darzustellen, was einen guten Kontrast zu den Ermittlern bildet. Hier finde ich den größten Fortschritt in der Figur der Hauptprotagonistin Lodi Lenke. Sie arbeitet an sich und ihren Traumata und beginnt sozial ein wenig aufzutauen. Das liegt auch an ihrer neuen Partnerin Kathrin. Mit ihrem Ex-Partner Thomas läuft es dagegen nicht so gut, aber auch das bringt Lodi privat einen großen Schritt weiter. Sie beginnt wirklich zu vertrauen. Die Charaktere und Nebenprotagonisten tummeln sich wieder wild durcheinander und führen den Leser durchaus auf die eine oder andere falsche Fährte.
Der Schreibstil hat eine gute Mischung aus Beschreibungen und Action und die Dachterrasse wird nicht mehr so oft erwähnt :)
Der Fall ist gut konstruiert und birgt einige falsche Fährten für die Ermittler, eine wirklich heiße/kalte Spur und die Spannung ist das ganze Buch über spürbar. Gut gefällt mir auch die Mischung zwischen dem Privatleben der Ermittler und dem Kriminalfall. Das ist jetzt stimmig.
Fazit: Nach einem lauen Start nimmt die Serie richtig Fahrt auf.

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Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche von Jäger Helmut Fänger entdeckt. Es wurde viele Male auf ihn eingestochen.
Auf die Ermittlungen wird die Kommissarin Lodi Lenke angesetzt. Da ihr Kollege nach dem letzten Fall aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist, bekommt sie eine neue Kollegin an ihre Seite.
Bei ihren Ermittlungen stoßen die beiden auf eine Gruppe militanter Tierschützer. Haben diese es auf den Jäger abgesehen? Der Fall schein schnell aufgelöst zu werden, doch leider sind sie der Lösung doch nicht so nahe, wie die beiden denken.
Nachdem mir schon der Erste Band „In dunklen Wäldern“ richtig gut gefallen hat und ich den Charakter von Lodi schon in mein Herz geschlossen hatte, wurde ich auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Der Spannungsbogen ist auch dieses Mal wieder sehr hoch und ebbt an keiner Stelle ab.
Durch die vielen Wendungen und die Unwissenheit, wer den letztendlich der Mörder ist, liest sich das Buch sehr flüssig.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf einen 3. Teil der Reihe.

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