Rico, Oskar und die Tieferschatten (Rico und Oskar 1)
Peter Schössow (Illustrator)
Band 1 der preisgekrönten und verfilmten Abenteuer mit Rico und Oskar
Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Aber für einen, der ständig den Faden verliert, ist das gar nicht so leicht! Als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennenlernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, weiß Rico gar nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Wenigstens verlieren mit Oskar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken - und so entsteht aus dem ganzen Chaos eine wunderbare Freundschaft.
»Fantasievoll, rührend, lustig. Einfach schön.«
DER SPIEGEL
Alle Bücher über Rico und Oskar:
Rico, Oskar und die Tieferschatten (Band 1)
Rico, Oskar und das Herzgebreche (Band 2)
Rico, Oskar und der Diebstahlstein (Band 3)
Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch (Band 4)
Rico, Oskar und das Mistverständnis (Band 5)
Kindercomics:
Rico & Oskar – Fische aus Silber
Rico & Oskar – Die Regenhütte
Rico & Oskar – Die perfekte Arschbombe
Rico & Oskar – Die Sache mit den Öhrchen
Es geht um einen Jungen namens Rico, der auf ein Förderzentrum muss, weil er tiefbegabt ist. Eines Tages, als er einkaufen gehen soll, trifft er einen Jungen namens Oskar ...
Rezension meines kleinen Bruders
Es geht um einen Jungen namens Rico, der auf ein Förderzentrum muss, weil er tiefbegabt ist. Eines Tages, als er einkaufen gehen soll, trifft er einen Jungen namens Oskar und sie gründen eine Freundschaft. In der Stadt treibt sich gerade der mysteriöse Mister 2000 herum, ein Kinderentführer. Als er eines Abends die Nachrichten guckt, wird mal wieder von dem Entführer berichtet. Dort werden auch immer die Bilder von den Opfern gezeigt. Also auch von Oskar, der ebenfalls entführt wurde. Rico macht sich an die Ermittlungen und versucht alles was er kann, um seinen Freund aus den Händen des Mister 2000 zu retten.
Die Geschichte war am Anfang etwas langweilig, wurde aber mit der Zeit immer spannender.
Die Bilder haben mir sehr gut gefallen. Nur schade fand ich, dass pro Kapitel nur ein Bild da war.
Der Schreibstil war gut. Es kamen keine schwierigen Wörter vor und wenn schon, dann habe ich es durch die Erklärungen im Buch verstanden.
rzählt wird die Geschichte von Ricco, bzw. liest man sein Tagebuch. Ricco ist tiefbegabt und besucht das Förderzentrum in der Nähe seiner Wohnung. Seine Mutter arbeitet in einem Club und deshalb ist er ...
rzählt wird die Geschichte von Ricco, bzw. liest man sein Tagebuch. Ricco ist tiefbegabt und besucht das Förderzentrum in der Nähe seiner Wohnung. Seine Mutter arbeitet in einem Club und deshalb ist er nachts meist alleine. Die anderen Mieter des Hauses kennen ihn und sind, je nach Charakter, mehr oder weniger nett zu ihm. Auf dem Spielplatz lernt er Oskar kennen. Oskar ist 6 oder 7 Jahre alt, hochbegabt und fürchtet sich vor allem. Deshalb trägt er immer einen blauen Sturzhelm. Gerade weil beide nicht in das "Schema normaler Menschen" passen, entsteht durch ihr Anderssein eine Freundschaft.
Jeder akzeptiert den anderen, so wie er ist.
Im Buch " Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel geht es um den 11-Jährigen Rico der von sich selbst behauptet tiefbegabt zu sein. Weil wenn es Hochbegabte gibt dann muss es doch auch ...
Im Buch " Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel geht es um den 11-Jährigen Rico der von sich selbst behauptet tiefbegabt zu sein. Weil wenn es Hochbegabte gibt dann muss es doch auch Tiefbegabte geben. Rico lernt den Jungen Oskar kennen der hochbegabt ist. Sie freunden sich schnell an aber dann wird Oskar entführt. Und das auch noch von Mister 2000 dem berüchtigten Kinderfänger der seine Opfer für 2000 Euro laufen lässt. Nun macht sich Rico auf die Suche nach Spuren um Oskar zu retten.
Meine Meinung: Andreas Steinhöfel ist ein wirklich sehr liebevolles und detailreiches Buch gelungen. Die Hauptfiguren Rico und Oskar ziehen einen mit ihrer sympathischen und einfach menschlichen Art in den Bann. Ich selber habe das Buch mit unglaublich viel Freude gelesen und trotz der Tatsache das das hier eigentlich ein Kinderbuch ist kann ich es auch Erwachsen einfach nur empfehlen.
Ich habe den ersten Band über Rico und Oskar irgendwann während meiner Grundschulzeit schon einmal gelesen, nicht zu lange nachdem es rauskam, da müsste ich wohl wirklich um die 10 bis 12 gewesen sein, ...
Ich habe den ersten Band über Rico und Oskar irgendwann während meiner Grundschulzeit schon einmal gelesen, nicht zu lange nachdem es rauskam, da müsste ich wohl wirklich um die 10 bis 12 gewesen sein, und konnte mich inhaltlich nicht mehr an viel erinnern, außer dass die Geschichte mir damals sehr viel Spaß gemacht hat. Und eventuell habe ich irgendwann zwischendurch das Buch noch einmal gelesen, oder einen anderen Band der Reihe, ich weiß nicht mehr genau, aber auch damit habe ich sehr positive Erinnerungen verknüpft, auch ohne mich inhaltlich an viel zu erinnern, und so konnte ich nicht anders, als mich der Geschichte erneut zu widmen, nachdem mir das Buch nun wieder in die Hände fiel.
Und ich kann nicht glauben, wie viele Dinge ich als Kind verpasst habe. Weshalb ich tatsächlich auch das Gefühl habe, dass das Buch für Kinder gar nicht so ungeeignet ist, wie ich jetzt beim Lesen teils das Gefühl hatte. Vieles wird angedeutet oder ausgesprochen, auch sehr deutlich, wie den Beruf der Mutter, die als Prostituierte irgendwo einen Club zu leiten scheint, aber als Kind ist das vollkommen an mir vorbei gegangen. Immerhin geht es darum nicht, sondern das ist nur Beiwerk, das die Figuren tiefgründiger macht, weil sie alle ihr eigenes Leben haben.
Was nicht heißt, dass ich alles daran ideal finde, oder dass es nicht kleinere Dinge gibt, bei denen ich doch das Gefühl habe, dass das vielleicht nicht die besten Bilder für Kinder sind, aber gleichzeitig weiß ich, dass ich damals wirklich hauptsächlich total auf den spannenden Fall fokussiert war, und auch wenn vieles drumherum teilweise etwas blutig ist oder nicht jugendfrei ... gerade die Horror-Vorstellungen von Rico sind vielleicht gar nicht so schrecklich für Kinder. Gerade, weil Rico auch nicht mit Angst darüber nachdenkt, wenn/falls irgendwem ein Ohr abgeschnitten wird oder so. Ich bin trotzdem unsicher, ob es hätte sein müssen, aber mit Erinnerung an mich damals: Es ist vermutlich nicht schlimm, wenn Kinder sowas lesen. Kann ich mir vorstellen. Hängt aber eindeutig auch vom Kind ab, denn wie könnte es anders sein.
Es wird teilweise mit Beleidigungen in dem Buch gearbeitet, die Rico sich aufgrund seiner "Tieftbegabtheit" immer mal wieder anhören muss, und ich bin mir recht sicher, dass nicht alle Wortwahlen immer so zeitgemäß sind, gleichzeitig wird aber sehr wertschätzend mit allen Personen und ihren Charakterzügen im Buch umgegangen, und an keiner Stelle hatte ich das Gefühl, dass Dinge auf Kosten von irgendetwas passieren. Die Figuren sind einfach alle sehr komplex, mit Stärken, Schwächen, Hoch- oder Tiefbegabung, Depressionen, Schwierigkeiten, und alles davon trägt jeweils zu den Figuren bei, ohne zur einzigen Charaktereigenschaft zu werden.
So wirken die Figuren alle sehr lebendig und aufgeweckt, und außerdem sehr echt und menschlich. Obwohl nicht immer alle Handlungen glaubwürdig sind - und natürlich bringt so ein Buch auch immer einige Übertreibungen oder Dinge mit sich, die so in echt vermutlich nie laufen würden - sind sie auch nie so übertrieben, dass man aus dem Lesen rausgerissen wird, und mit einer angenehmen Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, hat das Buch trotz wirklich ernster Themen und Probleme einen sehr leichten und freundlichen Ton, der in meinen Augen wirklich gut zu Figuren und Handlung passt.
Außerdem war es wirklich interessant, das Buch jetzt noch einmal zu lesen, und so viele Hinweise zu erkennen, die einem als Kind vielleicht entgehen. Dazu zählen sowohl die Dinge, die man beim zweiten Lesen einfach beachten kann, weil man (mehr oder weniger) weiß, was passiert, als auch kleinere oder größere Geschichten, die einem als Kind vielleicht gar nicht so klar werden (wie die Tatsache, was Rico in seinen Texten statt aktueller Ereignisse verarbeitet, wovon ich mir recht sicher bin, dass nicht alle Kinder das beim ersten Lesen sofort in Verbindung setzen).
Das sorgt auch dafür, dass das ganze Buch wirklich unglaublich durchdacht wirkt, und alle Figuren noch mal echter, einfach weil das Verhalten durchgängig dem entspricht, was die Figuren bereits erlebt haben, und das ohne, dass man wirklich auflösen müsste, was diese Erlebnisse sind, gerade weil sie durch das konsequente Verhalten eigentlich deutlich werden.
Hat mir also auch beim zweiten (oder dritten?) Lesen weiterhin unglaublich gut gefallen, und einige Dinge sind bestimmt nicht unproblematisch, also vermutlich sollte man bereit sein, mit Kindern das ein oder andere Gespräch zu führen, wenn man sie das Buch lesen lässt, aber insgesamt macht die Geschichte trotzdem unglaublich viel Spaß und ich sehe sie tatsächlich auch jetzt nach über 10 Jahren noch als ziemlich lesenswert an (aber vielleicht spricht da auch Nostalgie aus mir, das kann ich nicht ausschließen).
"Rico, Oskar und die Tiefernschatten" von Andreas Steinhöfel habe ich damals in der sechsten Klasse gelesen und fand es echt knuffig! Wenn ich könnte, würde ich dem Buch 4,5/5 Sternen geben, das ist aber ...
"Rico, Oskar und die Tiefernschatten" von Andreas Steinhöfel habe ich damals in der sechsten Klasse gelesen und fand es echt knuffig! Wenn ich könnte, würde ich dem Buch 4,5/5 Sternen geben, das ist aber leider (noch) nicht möglich.
Das Buch fängt schon sehr lustig an und zieht sich auch durch das gesamte Buch durch, was ich wirklich gut finde, da es dadurch nie wirklich langweilig wurde.
Die beiden Protagonisten und besten Freunde Rico und Oskar machen die ganz Geschichte erst so knuffig. Die beiden sind einfach herzallerliebst und passen super gut zusammen. Die beiden könnten alles zusammen schaffen und durchstehen und es wäre sicher auch interessant, die beiden im späteren Leben (15 - 20) zu erleben.
Ich freue mich schon ziemlich darauf, nächstes Jahr, die Meinung von meinem Bruder über das Buch zu hören. Er wird das Buch dann nämlich auch in der Schule lesen. Ich hoffe ihm wird das Buch auch so gut gefallen wie mir, wobei ich das ehrlich gesagt leider bezweifle, da Jungen erfahrungsgemäß die Schulbücher nie gefallen. Zu dem Lesen allgemein kommen sie, wenn sie es tun, meist auch sowieso erst später.