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Veröffentlicht am 09.10.2024

Ein schokoladiger Lesegenuss

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)
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Worum geht’s?
Zürich 1826: Schon als kleiner Junge ist Rudolf Sprüngli von Schokolade begeistert, damals noch als Medizin vom Apotheker bekannt. Doch sofort ist dem kleinen Bub klar, dass er, der Sohn ...

Worum geht’s?
Zürich 1826: Schon als kleiner Junge ist Rudolf Sprüngli von Schokolade begeistert, damals noch als Medizin vom Apotheker bekannt. Doch sofort ist dem kleinen Bub klar, dass er, der Sohn eines Zuckerbäckers, mehr aus der Schokolade machen und in das Schokoladengeschäft einsteigen möchte. Ein Traum, für den er alles tut, um ihn wahr werden zu lassen.

Meine Meinung:
Mit „Lindt & Sprüngli – Zwei Familien, eine Leidenschaft“ nimmt uns Lisa Graf mit auf eine weitere Reise in die Vergangenheit. Nachdem wir mit ihr bereits die Familie Dallmayr kennenlernen durften, schreibt sie nun eine neue Trilogie, diesmal ganz im Zeichen der Schokolade. Und auch im ersten Teil dieser Trilogie nimmt uns ihr bildhafter und lebendiger Schreibstil direkt mit auf diese Reise in die Vergangenheit.

In diesem ersten Band lernen wir die Familie Sprüngli kennen. Hauptsächlich begleiten wir Rudolf, wie dieser vom kleinen Bub zum jungen Mann wird und versucht, seinen Traum wahrwerden zu lassen. Außerdem haben wir noch Katharina, seine Frau. Dann die ganze Familie Sprüngli, den kleinen Verdingjungen Roli und viele mehr, die uns in diesem ersten Teil bereits ans Herz wachsen. Und auch einige bekannte Namen laufen uns über den Weg, z.B. den des Hoteliers Baur. Ganz besonders mochte ich auch den Apotheker Flückinger, den intelligenten älteren Herrn mit seinem ganz besonderen Humor.

Und in dem Roman selbst zeigt Lisa Graf wieder, wie gekonnt sie Fakten und Fiktion mischen kann. Neben der Geschichte der Sprünglis erleben wir noch die Cholera mit, den Kampf der Arbeiter, die Bildung der ersten Arbeitervereinigungen. Den Aufstand der Ländischen gegen die Züricher. Hier ist wirklich ganz viel Schweizer Geschichte mit hineingemischt. Es ist wundervoll mitzuerleben, wie Rudolf nach der Lehre auf Wanderschaft geht, seine Schokofabrik gründet, größer wird. Gut gefallen hat mir auch, wie Katharina die ersten Cafés für die Damen der Gesellschaft gegründet hat. Das Buch liest sich wie von selbst, besticht durch empathische Charaktere, die mir direkt ans Herz gewachsen sind. Es ist emotional, es ist romantisch, es ist spannend und es ist schön. In diesem Teil sind wir der Familie Lindt noch nicht begegnet, aber ich bin schon sehr gespannt, was wir über sie erfahren werden und auch, wie es mit den Sprünglis weitergeht. Und mit Roli. Und Herrn Flückinger. Nicht nur Schokoladenliebhaber werden dieses Buch verschlingen – von mir eine ganz klare Leseempfehlung für diesen zuckersüßen Lesegenuss!

Fazit:
Im ersten Teil ihrer Trilogie „Lindt & Sprüngli – Zwei Familien, eine Leidenschaft“ lässt uns Lisa Graf miterleben, wie sich Rudolf seinen Traum von der Schokolade erfüllt. Daneben erfahren wir ganz viele interessante geschichtliche Fakten aus dem Zürich des 19. Jahrhunderts. Frau Graf hat erneut eine Romanbiografie erschaffen, die perfekt Fakten und Fiktion vermengt und bei der ich Seite um Seite regelrecht verschlungen habe! Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, wann wir die Familie Lindt kennenlernen und was wir mit diesen sympathischen Charakteren noch erleben dürfen.

5 Sterne von mir für diesen schokoladigen Lesegenuss!

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Tierische Spurensuche

Wer hat von meinem Keks genascht?
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Worum geht’s?
Igel erwacht hungrig aus dem Winterschlaf. Als er aus der Tür schaut, sieht er davor einen Keks liegen. Doch jemand hat davon ein Stück abgebissen. Wer war das nur? Igel macht sich auf die ...

Worum geht’s?
Igel erwacht hungrig aus dem Winterschlaf. Als er aus der Tür schaut, sieht er davor einen Keks liegen. Doch jemand hat davon ein Stück abgebissen. Wer war das nur? Igel macht sich auf die Suche mach dem Übeltäter.

Meine Meinung:
Das Kinderbuch „Wer hat von meinem Keks genascht?“ von Lucy Astner ist wirklich toll. Einfache, kindgerechte Sätze, bei denen einige Wörter stilisiert hervorgehoben wurden, sodass das Vorlesen und Stimmen imitieren angeregt und vereinfacht wird. Man liest automatisch mal lauter oder leiser, so, wie es der Text einem vormalt. Unterstützt wird das Ganze von den wundervollen Bildern von Nadine Y. Resch.

Und das Zusammenspiel von Bildern und Text ist wirklich wunderbar. Die Bilder unterstützen den Text nicht nur, sondern führen ihn sogar noch fort. Außerdem ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns Erwachsene ganz viel in den Bildern zu entdecken, das einfach nur zum Schmunzeln ist. Und ich mag, dass die Tiere zwar vermenschlicht, aber doch natürlich dargestellt sind und das Buch wunderbar farbenfroh ist. Der Text selbst ist kurz und kindgerecht und passt zu dem angegebenen Alter von 4 Jahren, wobei auch etwas jüngere Kinder mit dem Buch schon etwas anfangen können.

In der Geschichte selbst begleiten wir den Igel, wie er von Tier zu Tier geht, um herauszufinden, wer von seinem Keks genascht hat. Dabei wird der Keks immer kleiner, bis er am Ende in den Augen des Igels die für ihn perfekte Größe hat. Und er das Igelmädchen trifft. Hier lernen die Kleinen, wie schön es ist, zu teilen. Geteilte Freude ist eben doppelte Freude. Und sie lernen auch, dass die Tiere unterschiedliche Bissspuren haben. Besonders toll sind auch das Rezept am Anfang, das wir gleich nachgebacken haben und das ich nur empfehlen kann, und das tierische Suchspiel am Ende, bei dem wir dann auch erfahren, wer denn wirklich von dem Keks genascht hat. Ein wirklich tolles Buch, das durch den Text und die bunten Bilder mehr als überzeugt und das wir gerne gelesen haben und noch viele Male lesen werden. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns!

Fazit:
Lucy Astners Kinderbuch „Wer hat von meinem Keks genascht“ erzählt in kurzen und kindgerechten Sätzen, wie schön es sein kann, zu teilen. Das Ganze wird mit wundervoll farbenfrohen Bildern von Nadine Y. Resch unterstützt. Text und Bilder ergänzen sich perfekt und was sowohl die Kleinen als auch die Großen auf den Bildern finden können, ist wirklich herrlich. Ein schönes Kinderbuch, das immer und immer wieder gelesen werden kann und zudem ein leckeres Rezept am Anfang und ein tolles Suchspiel am Ende hat, bei dem wir auch den Übeltäter erwischen.

5 Sterne von uns.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Düstere Vergangenheit

Aschezeichen
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Worum geht’s?
Ein Mann wird mit aufgeschnittener Kehle in seinem Zelt auf einer Insel gefunden. Von seinen Kindern keine Spur. Petters bittet Liv um Mithilfe. Wo sind die Kinder? Was wollte der Mann auf ...

Worum geht’s?
Ein Mann wird mit aufgeschnittener Kehle in seinem Zelt auf einer Insel gefunden. Von seinen Kindern keine Spur. Petters bittet Liv um Mithilfe. Wo sind die Kinder? Was wollte der Mann auf der Insel, die unter Naturschutz steht? Und wer hat ihn brutal ermordet?

Meine Meinung:
„Aschezeichen – Die Wunden der Schuld“ ist bereits der zweite Fall für Liv Jensen. Auch hier überzeugt Katrine Engberg mit ihrem wundervoll atmosphärischen Schreibstil. Es ist düster, es ist rasant. Wir lesen aus Sicht von Liv, Nima und Hannah und bekommen wieder einen Erzählstrang, der zurück in die Vergangenheit im Jahr 1991 führt.

Auch hier mochte ich vor allem die Protagonisten. Liv, die etwas anders ist und z.B. keine heißen Getränke mag. Nima, der Mechaniker, den dieser Fall persönlich besonders berührt und Jan und seine Tochter Hannah, die Psychologin. Ich sehe alle Liv, Hannah und Nima als Hauptprotagonisten, die große Teile an der Story haben. Natürlich auch Petters, der in diesem Band eine schlimme Nachricht bekommt. Wobei Hannah irgendwie auch eine Nebenrolle hat und nicht wirklich viel zur Lösung beiträgt, obwohl sie ein sehr intensiver und spannender Charakter ist. Ihre Rolle kann ich noch nicht wirklich einschätzen, aber ich hoffe, dass sie in Zukunft aktiver mit dabei ist.

Was mir an dem Fall besonders gefallen hat, ist der Einblick, den man in das Erstaufnahmelager bekommt. Die Flüchtlinge, die nach Dänemark kommen und wie lange Zeit manche davon auf eine Aufenthaltsgenehmigung warten müssen. Die Zustände im Lager. Man bekommt nur einen kleinen, aber intensiven Einblick. Außerdem bekommen wir einen kleinen Einblick in die Bandentätigkeit. Und genial finde ich auch wieder, wie Frau Engberg Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Verbindung bringt. Überhaupt die ganzen Ermittlungen sind spannend. Es gibt immer wieder neue Ermittlungsergebnisse und -richtungen, die teilweise komplett unvorhersehbar sind, aber dennoch perfekt passen. Die Ermittlungen gefallen mir überhaupt sehr gut. Solide und dennoch außergewöhnliche Ermittlungsarbeit. Ganz besonders gefallen hat mir die Szene am Ende, als Liv beim Roten Kreuz angerufen hat – ein kleiner Racheakt, den ihr sicher auch feiern werdet! Das Buch hat mich wieder total gefesselt und es hat Spaß gemacht, Liv auf ihren Ermittlungen zu begleiten. Am Ende hatten wir eine gute Lösung, einen lustigen Part und einen emotionalen Part und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall für Liv!

Fazit:
Auch der zweite Fall, auf den Katrine Engberg ihre Privatdetektivin Liv Jensen schickt, hat mich wieder komplett gefesselt. „Aschezeichen“ ist eine perfekte Mischung aus der Vergangenheit der 1990er Jahre in einem Flüchtlingslager und der Gegenwart, in der wir es mit einem grausamen Mord, Bandentätigkeiten und Erpressung zu tun haben. Ich mag die Charaktere mit ihren ganz eigenen Eigenschaften. Den Aufbau der Ermittlungen. Und wie die Autorin uns langsam an die Lösung des Falles heranführt. Dieses Buch hat mir wieder total Spaß gemacht zu lesen.

5 Sterne von mir und ich bin schon gespannt auf den 3. Fall!

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Glanz, Glamour und Gewitter

Ex-Wife
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Worum geht’s?
New York, 1920: Patricia ist zufrieden mit ihrem Leben. Sie ist jung, glücklich verheiratet und hat einen Job, der ihr Spaß macht. Als ihr Mann Peter sie plötzlich verlässt, ist sie wie ...

Worum geht’s?
New York, 1920: Patricia ist zufrieden mit ihrem Leben. Sie ist jung, glücklich verheiratet und hat einen Job, der ihr Spaß macht. Als ihr Mann Peter sie plötzlich verlässt, ist sie wie vor den Kopf gestoßen. Warum? Liebt er sie nicht mehr? Kann sie ihn noch zurückbekommen?

Meine Meinung:
Der Roman „Ex-Wife“ wurde von Ursula Parrott bereits in den 1920er Jahren geschrieben. Man merkt das an ihrem Schreibstil, der direkt dieser Zeit entspringt und den Glanz und Glamour im New York der damaligen Zeit lebendig zum Ausdruck bringt.

Und obwohl der Roman 100 Jahre alt ist, so konnte ich mich doch in die Zeit hineinversetzen. In Patricia und ihre Freundin und Mitbewohnerin Lucia. Beider waren – so unterschiedlich sie doch waren – total sympathisch. Auch Kenneth und Nathaniel haben mir gut gefallen.

Was mir nicht klar war ist, dass Frauen in der damaligen Zeit alleine schon so gut klarkommen konnten. Ich hätte gedacht, dass da doch noch mehr Abhängigkeit von Familie oder Mann ist. Aber da lag ich wohl falsch. Das Buch wird mit Sex and the City verglichen und ja, ein bisschen hat mich das Leben von Pat und Lucia tatsächlich daran erinnert. Beides Frauen in ihren 20ern, die das Leben genießen, die Feste feiern und den Alkohol in Strömen fließen lassen. Dennoch kommt auch der Ernst der Zeit heraus. Die harte Arbeit, bei der Frauen deutlich weniger verdienen als Männer. Der Wunsch der Frauen nach Sicherheit, da Jugend und Schönheit vergänglich sind. Das traditionelle Rollenbild war doch immer irgendwie mit vorhanden. Ich habe das Buch total gerne gelesen. Es ist mit 320 Seiten relativ schmal, aber zwischen den Zeilen hatte man so viel Platz der Fantasie anhand des Erzählten von der Autorin seinen Lauf zu lassen, dass es wirklich ein Abtauchen in eine schillernde, glänzende und lärmende Welt voller Erlebnisse, Hoffnungen und Enttäuschungen war. Aber auch von Neuanfängen. Ich konnte mich an dem Buch richtig berauschen, an der Lebensfreude der Frauen und auch die Emotionen miterleben. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir an alle, die mal etwas anderes lesen wollen.

Fazit:
Ursula Parrotts Roman „Ex-Wife“ aus dem Jahr 1929 hat mich wirklich gefesselt. Das damalige Leben erzählt aus Sicht der Protagonistin Patricia hat mir gut gefallen. All die Gefühle, die wir zwischen den Zeilen erlebt haben. Hoffnung, Selbstzweifel, Angst und Selbstvertrauen. Wir haben die ganze Palette einmal durchgemacht. Obwohl bald 100 Jahre alt, konnte mich das Buch doch fesseln und mitreißen und es war toll, das glänzende, arbeitsame, ereignisreiche und berauschende Leben von Patricia und auch Lucia miterleben zu dürfen.

5 Sterne von mir für dieses glamouröse Buch!

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Mörderische Hochzeit

Zorniges Herz
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Worum geht’s?
Der 21jährige Aden Karn ist überall geschätzt und beliebt. Er ist zuverlässig, immer für alle da, verlobt und plant seine Zukunft, als er auf dem Weg zur Arbeit mit einer Armbrust erschossen ...

Worum geht’s?
Der 21jährige Aden Karn ist überall geschätzt und beliebt. Er ist zuverlässig, immer für alle da, verlobt und plant seine Zukunft, als er auf dem Weg zur Arbeit mit einer Armbrust erschossen wird. Warum musste der junge Mann sterben? Ist wirklich alles Gold, was glänzt?

Meine Meinung:
In „Zorniges Herz“ ermitteln wir gemeinsam mit Kate Burkholder bereits in ihrem 15. Fall. Und auch dieser Thriller aus der Feder von Linda Castillo ist wieder einfach genial. Wobei ich das Gefühl habe, dass sie in den letzten 2 oder 3 Teilen versucht, neue Dinge einzubringen. Sei es die wechselnden Perspektiven oder die Rückblicke. Habt ihr auch das Gefühl? Aber mir fällt das sehr positiv auf. Dabei ist ihr Schreibstil wieder absolut einmalig und mit hohem Wiedererkennungswert und auch dieses Buch hat sich fast von selbst gelesen.

Und ja, endlich steht sie an, Kates Hochzeit mit Tomasetti, auf die wir schon seit vielen Büchern warten. Davor aber wird Tomasetti auf einem Fall mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und auch Kate hat wieder Flashbacks, die sie zurückwerfen in ihre Vergangenheit. Auch Mona kommt an ihre Grenzen als Police Officer

Der Fall ist nicht minder spannend, wie die Fälle zuvor. Es geht zurück in die Gemeinschaft der Amischen. Wir erfahren weitere Dinge über die Jugendlichen in ihrer sog. Rumspringa und haben es mit Gewalt an Frauen zu tun. Drogen sind mit im Spiel, Macht über andere und vieles mehr. Alles in allem wieder krasse Themen, die unter die Haut gehen. Es beginnt spannend, die Spannungskurve ist durchgehend hoch und die ganze Zeit habe ich gedacht: Kate, pass auf, du willst heiraten, du musst auf den Fotos (so es welche geben wird) doch gut aussehen! Aber wir kennen ja unsere Kate: Wenn sie sich in etwas verbissen hat, hält sie nichts davon ab und sie rennt im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kopf durch die Wand. Doch das Schönste war nicht nur der rasante Fall mit dem genialen finalen Showdown, sondern das Kapitel danach. Wie Sarah und die anderen amischen Frauen das Fest vorbereiten, wie Bischof Troyer mit dabei ist und es war, obwohl wir nur einen kurzen Einblick bekommen haben, schön und emotional und ich habe so lange darauf gewartet, dass mich die Hochzeit der beiden wirklich gefreut hat. Von mir wieder eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall!

Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Wird der nächste Fall ein Fall für Kate Tomasetti oder behält sie ihren Namen?

Fazit:
Auch Kates 15. Fall ist wieder genauso spannend, wie die Fälle zuvor. In „Zorniges Herz“ schickt Linda Castillo ihre Chief of Police auf einen Fall, in dem es um Mord, Vergewaltigung, Drogen, Macht und, und, und geht. Ich war von der ersten Seit an gefesselt, der Showdown war absolut gelungen aber am Schönsten war am Schluss die Hochzeit von Kate und John. Emotional, schön und lange erwartet, durften wir einen Blick auf das Fest werfen und ich freue mich schon jetzt auf weitere gemeinsame Fälle mit Kate, Tomasetti und dem ganzen Team!

5 Sterne von mir!

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