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Veröffentlicht am 30.09.2024

Der Zyklus der Fünf

Der Zyklus der Fünf
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𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

»Willkommen auf Qi Manor! Du trägst das Element Feuer in dir und gehörst ab sofort zum Zyklus der Fünf. Das sind übrigens deine Brüder: Erde, Wasser, Metall und Holz – deine neue Familie!«
Als ...

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

»Willkommen auf Qi Manor! Du trägst das Element Feuer in dir und gehörst ab sofort zum Zyklus der Fünf. Das sind übrigens deine Brüder: Erde, Wasser, Metall und Holz – deine neue Familie!«
Als die achtzehnjährige Robin diese Worte hört, fällt sie aus allen Wolken. Nicht nur, weil sich die versprochene Anstellung als Dienstmädchen in der alten Villa als Fake herausstellt – sie ist anscheinend auch noch für die derzeitige Hitzeperiode auf der Erde verantwortlich. Wie zum Teufel soll sie ihre Kräfte in den Griff bekommen, um den Kreis der fünf Elemente wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Vor allem, da einer ihrer neuen ›Brüder‹ sie mit aller Vehemenz ablehnt, während ein anderer ihre Wangen zum Glühen bringt. Und das ist definitiv nicht ausschließlich auf die Hitzewelle zurückzuführen.


𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Der Schreibstil ist gut verständlich und leicht zu lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Die alte Villa Qi Manor, in der Robin und ihre "Brüder" leben, ist sehr detailliert beschrieben. Die Erde ist von einer Hitzewelle betroffen, Katastrophen belasten die Menschen, die Reichen leben in Kuppeln, die restliche Menschheit kämpft ums Überleben. Eine spannende Grundlage für die Story.

Auch die Thematik rund um die 5 Elemente, die auf der chinesischen Philosophie und traditionellen Medizin beruhen, sowie das Gleichgewicht von Ying und Yang, fand ich sehr spannend.
Erde, Feuer, Wasser, Metall und Holz bilden den Zyklus der Fünf. Robin und ihre Brüder tragen alle die Kräfte eines der Elemente in sich. Gemeinsam sollen sie das Gleichgewicht wieder herstellen und der Hitzeperiode ein Ende bereiten.

Die Handlung, die Idee an sich fand ich spannend, aber der Verlauf war teilweise etwas langsam. Zwischendurch hat sich die Story etwas gezogen und ist eher ruhig vorangeschritten. Die Ankunft in der Villa, das Eingewöhnen, der Beginn des Trainings waren sehr ruhig. Ein paar Spannungsmomente und Actionszenen mehr oder ein paar Seiten weniger hätten der Story gutgetan.
Die Liebesgeschichte hat sich für mich zu schnell entwickelt. Mir haben ein paar romantische Szenen gefehlt, die die Gefühle, die sich entwickelt haben, hervorgehoben und besser erklärt hätten. Hiervon gab es für mein Empfinden zu wenige.

Die Charaktere sind lebendig und vielseitig gezeichnet. Jeder hat seine Eigenarten, eine positiven und negativen Charakterzüge. Ich mochte alle sehr gerne. Sie sind alle so unterschiedlich und jeder auf seine Art toll. Der Hausherr von Qi Manor blieb lange etwas undurchsichtig und gab mir Rätsel auf, bis am Ende alles einen Sinn ergab.

Robin ist, wie ihr Element, sehr explosiv, hitzig und fährt gerne mal aus der Haut. Sie ist stark, zweifelt aber auch oft an sich selbst. Die Konfrontationen mit Edward hatten es in sich und haben viel Spannung in die Beziehung er Fünf gebracht. Mickael und Dimitri waren etwas der Gegenpol.
Ich habe Robin gerne auf ihrem Weg begleitet und bin mit ihr immer tiefer in die Welt der Elemente eingetaucht.

Die Autorin legt mit der Thematik der 5 Elemente und den katastrophalen Zuständen auf der Erde eine spannende und vor allem interessante Grundlage für diese magische Abenteuergeschichte. Ich habe Robin gerne auf ihrem steinigen Weg begleitet und bin mit ihr immer tiefer in die Welt der Elemente eingetaucht.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Eine magische und abenteuerliche Geschichte mit einem tollen und interessanten Thema, die Umsetzung hätte etwas spannender sein können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2023

With All My Heart

With All My Heart
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Inhalt:

Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ...

Inhalt:

Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine Gefühle gestehen darf. Aber eine Tragödie zerstört nicht nur die McKenna-Familie, sondern lässt Janes gesamte Welt einstürzen. Das Einzige, was ihr und Jamie bleibt, ist ihre Liebe, die sie alles überstehen lässt. Ein Irrtum wie Jane leidvoll erfahren muss. Jahre später begegnen die beiden sich wieder, aber der Jamie, in den sie sich verliebt hat, scheint für immer verschwunden. Er will sich an den Menschen, die ihm alles genommen haben, rächen – und auch sie steht auf seiner Liste. Da Jane Gerechtigkeit für die Vergangenheit möchte, muss sie mit ihm zusammenarbeiten …

Meine Meinung:


Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Geschichte ist in zwei Teile eingeteilt. Zuerst erleben wir die Charaktere in ihrer Jugend. Eine süße Liebesgeschichte, Familien- und Freundschaftsprobleme, die von einer gestörten Freundin/Schwester geprägt sind. Bis es zu einem schlimmen Ereignis kommt.

In der Gegenwart hat sich die Atmosphäre gewandelt. Von Rache geprägt. Mich haben hier die unnötigen Hindernisse zwischen Jane und Jamie extrem gestört, das hätte nicht sein müssen. Deshalb hat mich die Geschichte zwischendurch auch nicht packen können. Zum Ende hin wurde es aber wieder richtig spanend.

Fazit:

Eine Geschichte voller Höhen und Tiefen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2022

The way to find love

The way to find love
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Inhalt:

»Du weißt schon, dass du vergessen hast, zu bezahlen?«
»Wieso läufst du mir nach? Ein bisschen verrückt, meinst du nicht auch?«
Es sind nicht die typischen ersten Worte zwischen zwei jungen Leuten ...

Inhalt:

»Du weißt schon, dass du vergessen hast, zu bezahlen?«
»Wieso läufst du mir nach? Ein bisschen verrückt, meinst du nicht auch?«
Es sind nicht die typischen ersten Worte zwischen zwei jungen Leuten und es ist schon gar nicht Liebe auf den ersten Blick. Als sich Mareike und Basti schließlich durch Zufall wiedersehen, merken sie dennoch, dass da mehr als Sympathie sein könnte. Doch Basti verschweigt ihr seine schwierige Kindheit und verstrickt sich in einem Netz aus Lügen, während Mareike ihm ihrerseits vorenthält, dass sie schwer krank ist.
Kann eine Liebe Bestand haben, wenn ihr Fundament aus Lügen erbaut wurde?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich und jugendlich frisch, schnell und flüssig zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht vom Mareike und Basti erzählt. Dadurch hat man einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Protagonisten, kann sie verstehen und ihr Handeln gut nachvollziehen. Auch wenn Basti dennoch lange nicht in die Karten zu schauen war.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, auch wenn es mir die Protagonisten zu Beginn nicht gerade leicht gemacht haben. Ich musste mich erst an sie und ihre Art gewöhnen. Doch mit der Zeit sind mir die beiden ans Herz gewachsen.

Zwischendurch hat sich die Geschichte etwas gezogen, manchmal hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Sie ist relativ ruhig in ihrem Verlauf, es gibt kein Drama, die Handlung ist dadurch zwar sehr real und authentisch, aber eben etwas spannungsarm. Dennoch eine schöne Lovestory, bei der jeder sein Päckchen zu tragen hat.

Es werden ernste Themen angesprochen, nicht nur Mareikes Krankheit spielt eine große Rolle. Auch Basti hat mit einigen Dämonen zu kämpfen, er bleibt lange rätselhaft, seine Vergangenheit wird erst auch und nach gelüftet. Stückchenweise erfährt man mehr über ihn.

Allerdings habe ich mir hier einen etwas anderen Ton, eine etwas andere Aussage zu Mareike und ihrem Befinden gewünscht. Es wurde mir zu locker gesehen, die Mutter war etwas gluckenhaft, aber der Ernst der Lage kam nicht richtig zum Tragen.

Alles in allem eine schöne Lovestory, die gerne noch etwas in die Tiefe hätte gehen können, die mich aber dennoch gut unterhalten hat.

Fazit:

Eine schöne Idee, der es ein bisschen an Tiefe fehlt, die aber größtenteils gut unterhält.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Apocalyptic Lovers. Reiter der Hölle

Apocalyptic Lovers. Reiter der Hölle
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Inhalt:

*Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt*
Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter, einst dazu bestimmt, das Grauen des Kriegs über die Menschen zu bringen. Aber die Welt hat sich ...

Inhalt:

*Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt*
Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter, einst dazu bestimmt, das Grauen des Kriegs über die Menschen zu bringen. Aber die Welt hat sich verändert. Ein neues, göttliches Spiel der Macht hat begonnen und nun durchstreift er die Dunkelheit auf der Jagd nach den Kreaturen der Nacht. Bis zu jenem Tag, der alles verändert. Als er IHR begegnet …
Trintje und Dating – ein absoluter Reinfall. Daher kann die junge Studentin kaum glauben, dass der gut aussehende Fremde, den sie beinahe mit ihrem Volleyball massakriert hätte, tatsächlich Interesse an ihr zeigt. Doch seit ihrem »Zusammenstoß« weicht er nicht mehr von ihrer Seite. Trintje ahnt nicht, dass ein magisches Erbe in ihr schlummert, das sie unweigerlich mit diesem geheimnisvollen Mann verbindet und sie in die Untiefen der Hölle führen wird.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, schnell und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, eine spannende Story mit vielseitigen Einfällen und die einfach mal ein anderes Thema und Setting behandelt. Zwar mir sehr schnell bewusst, wer sich wirklich hinter dem Chaosgott verbirgt und was es mit den Reitern auf sich hatte, trotzdem hat mich der Handlungsverlauf gut unterhalten und es gab einige spannende Stellen. Am Anfang hat es sich etwas gezogen, am Ende ist die Handlung dagegen sehr rasch vorangeschritten, ein bisschen zu rasch. Das Ende hat mir ein lachendes und auch ein weinendes Auge beschert.

Kelyan, einen der vier apokalyptischen Reiter, mochte ich unheimlich gerne. Die Brüder sind sehr unterschiedlich dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Auch Trintje mochte ich gerne. Ab und an hätte ich mir von ihr etwas mehr Widerstand gewünscht, sie hat sich sehr schnell in neue Situationen gefügt.

Das Buch hat eine tolle Grundidee, zwar einen etwas zu schnellen Handlungsverlauf, aber dennoch eine gute Unterhaltung.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die einfach mal anders war, die aber etwas zu schnell voranschritt.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Son of Flames

Son of Flames (Die Geschichte von Kyron und Salina 2)
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Inhalt:

*Eine unmögliche Liebe gegen alle Widerstände …*
Salinas Seele scheint endgültig an die Dunkelheit verloren. Doch Kyron gibt die Hoffnung nicht auf. Er setzt alles daran, seine eine wahre Liebe ...

Inhalt:

*Eine unmögliche Liebe gegen alle Widerstände …*
Salinas Seele scheint endgültig an die Dunkelheit verloren. Doch Kyron gibt die Hoffnung nicht auf. Er setzt alles daran, seine eine wahre Liebe zu retten. Auch wenn das bedeutet, dass er sich gegen seinen Vater stellen und mit seinem größten Kontrahenten verbünden muss. Währenddessen spitzt sich die Lage im Kampf zwischen Licht- und Schattenwesen immer mehr zu. Und Salina steht plötzlich nicht mehr zwischen zwei, sondern drei Fronten in einem Krieg aus Licht, Schatten und verlorenen Seelen …

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil der fortlaufenden Reihe "Die Geschichte von Kyron und Salina", der direkt an Teil eins anschließt.

Der Einstieg ist mir leichter gefallen als in den ersten Teil. Die Schreibstile der Autorinnen sind flüssiger und angenehmer zu lesen. Man merkt eine Verbesserung.

Die Handlung hat mir besser gefallen als im ersten Teil. Sie ist spannend und actionreich. Salinas innerer Konflikt, ihr Ankämpfen sind deutlich zu spüren. Allerdings haben sich auch hier Längen eingeschlichen. Trotz der Spannungen zwischen den Arten ist nicht viel passiert. Die Wandlung der Väter am Ende ging mir zu schnell und unspektakulär vonstatten, der Weg dahin war nicht zu sehen.
Mir hat vor allem immer noch eine Erklärung über die Entstehung der Arten gefehlt. Es gab eine Andeutung in einem Satz, was es mit den Seelenlosen auf sich haben könnte, die aber nie verfolgt oder aufgelöst wurde. Dabei hat mich da am meisten interessiert.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Die verschiedenen Wesen, die daraus entstehenden Konflikte und die zarten aufkeimenden Gefühle zwischen den verfeindeten Arten. Deutlich stach hervor, dass nicht alles nur schwarz und weiß ist, es überall die Guten und die Bösen gibt und die vielen Graustufen dazwischen.

Eine tolle Grundidee mit Potenzial, aber die Umsetzung ist noch nicht perfekt.

Fazit:

Ein Reihenauftakt mit interessanter Thematik, aber mit einigen Schwächen.