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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Magie der Namen

Die Magie der Namen
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Inhalt:

Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung ...

Inhalt:

Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf. Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird? Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben. Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt. Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet. Namenlose und dunkle Verfolger trachten der Gruppe nach dem Leben. Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, sehr angenehm, leicht verständlich, aber dennoch anspruchsvoll und nicht zu einfach. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich war von der ersten Seite an mitten im Geschehen drin. Obwohl sehr viele verschiedenen und vor allem fremdartige Namen und Bezeichnungen vorkamen, hat dies meinen Lesefluss in keinster Weise beeinträchtigt.

Die Seiten sind nur so dahingeflogen, die Geschichte ließ sich schnell lesen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Geschichte hat mich gepackt und gefesselt, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Autorin hat eine wunderbare und vor allem neuartige, einzigartige Welt erschaffen, die ich mir bildlich vorstellen und in der ich mich gut zurechtfinden konnte. Ich bin regelrecht eingetaucht in diese Welt und habe mit den Figuren die Abenteuer bestanden, mit ihnen gefühlt und war einfach mittendrin.

Die Idee, dass man sein Leben als Nummer beginnt und erst später seinen Namen bekommt, fand ich sehr faszinierend. Der Name bestimmt, wer man ist, die Namensmagie wird entfacht, man bekommt anhand seiner Bestimmung Fähigkeiten oder Magie.

Die Handlung war durchweg spannend, immer nachvollziehbar und konnte mich bis zur letzten Seite überzeugen und fesseln. Sie bestach immer wieder durch Wendungen und Überraschungen, war kein bisschen vorhersehbar und konnte mich dadurch komplett mitreißen und fesseln.
Das Buch ist in sich abgeschlossen, das Ende konnte mich ebenfalls überzeugen und ließ mich zufrieden zurück.

Die Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet, sie wirken sehr authentisch. Vor allem, da keiner von ihnen perfekt ist, jeder seine Makel und Fehler hat, macht sie so liebenswert und lässt sie normal und real erscheinen. Alle Charaktere sind sehr gelungen und konnten mich vollkommen überzeugen.

Tirasan war mir absolut sympathisch, ich mochte ihn schon als Nummer 19, aber als Name hat er gezeigt, was wirklich in ihm steckt. Seine Enttäuschung, als sich nach der Namensgebung nichts an ihm veränderte, konnte ich nachvollziehen. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, habe mit ihm gefiebert, gehofft, gebangt und bin gerne mit ihm auf diese Reise voller Abenteuer und Erkenntnisse gegangen.

Mehr möchte ich werde auf die Figuren noch auf den Inhalt eingehen. Es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Buch zu lesen und die wunderbare und abenteuerliche Reise selbst zu erleben.

Ich habe so viel mehr bekommen, als ich von der Geschichte erwartetet hatte. Sie hat mir eine spannende und fesselnde Lesezeit beschert, mir sehr gut unterhalten und mit einem traurigen Lächeln zurückgelassen, da ich noch gerne so viel mehr von Tirasan und seinen Freunden gelesen hätte.

Fazit:

Ein lohnenswerter, überraschender und fesselnder Fantasy-Roman, mit einem interessanten Plot, liebenswerten Charakteren, voller Spannung und Abenteuer. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.09.2024

Die kleine Ginbrennerei im Schwarzwald

Die kleine Ginbrennerei im Schwarzwald
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𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

Zwischen Schwarzwaldhöhen und dem glitzernden Feldsee

Als Fiona den heruntergekommen Hof ihres Onkels am Fuße des Feldberges erbt, wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt. Fest entschlossen ...

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

Zwischen Schwarzwaldhöhen und dem glitzernden Feldsee

Als Fiona den heruntergekommen Hof ihres Onkels am Fuße des Feldberges erbt, wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt. Fest entschlossen das Erbe zu verkaufen, reist sie an den Ort ihrer Kindheit zurück. Sie wird nicht von allen freundlich aufgenommen, und so ein verlassenes Haus birgt mehr Herausforderungen als zunächst geahnt - unerwünschte tierische Bewohner, fehlende Internetverbindung und der unfreundliche Nachbar Jakob, der ein besonderes Interesse an dem Hof zu haben scheint. Als sie dann die vergessene Brennerei in der Scheune entdeckt und alte Flammen plötzlich wieder auftauchen, steht ihr Herz vor einer wichtigen Entscheidung ...



𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Der Schreibstil ist locker und leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Dazu ein wundervolles Setting, das Urlaubssehnsucht in mir hervorgerufen hat.

Fiona ist eine tolle Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte sehr weiterentwickelt und andere Sichtweisen entfaltet. Sie muss einige Hürden überstehen und ihr gewohntes Leben auf den Kopf stellen, mit Problemen kämpfen, aber am Ende hat es sich gelohnt. Ich habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet.

Eine schöne Geschichte, die zwar ruhig in ihrem Verlauf ist, aber dennoch sehr kurzweilig und mich wunderbar unterhalten hat.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Eine schöne, ruhige und herzerwärmende Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2023

𝓡𝓪𝓫𝓮𝓷𝓳𝓪𝓰𝓭: 𝓕𝓲𝓷𝓼𝓽𝓮𝓻𝓮 𝓝𝓪𝓬𝓱𝓽

Rabenjagd (Band 2): Finstere Nacht
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𝕴𝖓𝖍𝖆𝖑𝖙

›Du bist schuld daran, dass ein Vampir sein Unwesen treibt. Du bist schuld am Tod deines besten Freundes.‹
Clay hat den Vampir Krátos von seinem jahrhundertelangen Bann befreit und ihm damit ermöglicht, ...

𝕴𝖓𝖍𝖆𝖑𝖙

›Du bist schuld daran, dass ein Vampir sein Unwesen treibt. Du bist schuld am Tod deines besten Freundes.‹
Clay hat den Vampir Krátos von seinem jahrhundertelangen Bann befreit und ihm damit ermöglicht, seinen Rachefeldzug zu beginnen. Von schrecklichen Gewissensbissen geplagt, beginnt der Schüler, ein dunkles Flüstern in seinem Kopf zu hören. Es weckt eine nie gekannte Aggression in ihm und nährt den zerstörerischen Wunsch nach Vergeltung. Sowohl für das, was Krátos ihm angetan hat, als auch für die Schikanen, die er jahrelang in der Schule erleiden musste. Doch diese Rachgier könnte nicht nur seinen Feinden gefährlich werden, denn Clay und seine Freunde ahnen nicht, dass sich die Fronten verschoben haben. Es ist nicht länger Krátos, den die Jugendlichen fürchten müssen, sondern das Böse, das bereits unter ihnen weilt. Und das vom Vampirjäger John unermüdlich geschürt wird.

𝕸𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕸𝖊𝖎𝖓𝖚𝖓𝖌

Dies ist der zweite Teil der Dilogie 𝓡𝓪𝓫𝓮𝓷𝓳𝓪𝓰𝓭. Bereits der erste Teil hat mich überrascht und ich war sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Der Schreibstil ist leicht verständlich, gut und flüssig zu lesen, lebendig und fesselnd.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, wodurch man einen umfassenden Einblick in alle wichtigen Charaktere erhält. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man sich dadurch gut in die wichtigsten Akteure hineinversetzen und sie verstehen konnte.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Sie ist abwechslungsreich, spannend und hat mich manches Mal überrascht. Vampire, Vampirjäger, Gut und Böse - wobei die Grenzen dazwischen immer mehr verwischen, sich verschieben und in all ihren Grauzonen und Zwischentönen zerfließen. Die Rollen wechseln und am Ende war ich über manchen Charakter, sein Verhalten und Agieren sehr überrascht.
Die Geschichte behandelt aktuelle Themen wie Mobbing, Gewalt und Coming out.

Unerwartet, brutal, düster, schonungslos und sehr atmosphärisch. Meine Gefühle kochten hoch, ich habe gefiebert, war wütend und unendlich traurig, hatte Hoffnung und wurde überrascht. Mit manchen Entwicklungen habe ich nicht gerechnet.

Der Autor legt viel Wert auf die Charaktere und deren Entwicklungen. Die unterschiedlichsten Charaktere haben mich begeistert. Krátos war, ist und bleibt meine liebste Figur. Seine Entwicklung hat mich mitgenommen, sein Leben vor 200 Jahren, sein Kampf gegen das Monster in seinem Inneren und die Jäger. Ich habe von Beginn an mit ihm gefiebert und gehofft, dass sich für ihn schlussendlich alles zum Guten wendet - soweit das möglich ist.
Aber auch die Jugendlichen sind sehr interessant und unterschiedlich und haben eine enorme Entwicklung durchgemacht. Sie haben mit einigem zu kämpfen - innerlich und äußerlich. Wobei ich auch hier eindeutige Sympathien und Antipathien habe. Was Yve ihrer Schwester antut ist unbeschreiblich und war für mich schwer zu fassen. Und in dem ganzen schrecklichen Drama, zwischen den Ängsten, Hoffnungen, der Ungewissheit, den Problemen und den Gefahren wachsen sie unter Hindernissen, mit Rückschlägen immer weiter zusammen. Das Vertrauen wird immer wieder auf einen harte Probe gestellt. Wem man trauen kann, ist nicht immer offensichtlich, die Intentionen der einzelnen Charaktere oft nicht klar.

Eine erstaunliche und überraschende Geschichte, brutal und düster und fesselnd. Die Reihe hat mich auf eine emotionale Reise mitgenommen, mich manchmal verzweifeln lassen und mich durchweg gut unterhalten.

𝕱𝖆𝖟𝖎𝖙

Eine düstere, brutale und atmosphärische Fortsetzung. Eine Vampirgeschichte anderer Art, bei der sich Gut und Böse verschieben und vermischen, eine Geschichte in vielen Graustufen. Unerwartet, spannend, erbarmungslos und fesselnd.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2021

Siana: Das Puzzlestück

Siana
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Inhalt:

Siana ist derart mit ihrem Job auf der Pferde-Ranch beschäftigt, dass ihr sonst keine Zeit für andere soziale Kontakte bleibt. Als sie ausgerechnet dort Kay kennenlernt, wird ihr Leben von jetzt ...

Inhalt:

Siana ist derart mit ihrem Job auf der Pferde-Ranch beschäftigt, dass ihr sonst keine Zeit für andere soziale Kontakte bleibt. Als sie ausgerechnet dort Kay kennenlernt, wird ihr Leben von jetzt auf gleich ziemlich auf den Kopf gestellt. Der Sunnyboy bringt nicht nur Sianas Gefühlswelt mächtig durcheinander, sondern auch ein Familiengeheimnis kommt ans Licht. Ob es Siana trotz allem schafft, die nötige Ruhe zu bewahren, um sich weiterhin um die ihr anvertrauten Pferde zu kümmern? Besonders River benötigt schließlich ihre Hilfe! Oder ist es eher anders herum?

Meine Meinung:

Dies ist der Debütroman der Autorin und ich bin wirklich positiv überrascht. Zwar war der Schreibstil zu Beginn noch etwas banal und sehr umgangssprachlich, doch je weiter die Geschichte voranschritt, desto besser wurde die Formulierung und der Lesefluss. Meine anfängliche Skepsis und die Startschwierigkeiten haben sich schnell gelöst.

Es gab ein paar kleine Logikfehler, einmal z.B. war Sianas Bruder 7 Jahre, dann wieder 5 Jahre alt, dann wieder 7.

Die Spannung war von Anfang an vorhanden, wurde schon im Prolog gelegt und immer weiter gesteigert. Einiges konnte man schnell erahnen, andere Vorstellungen wurden am Ende zerschlagen und überraschten. Siana tat mir wirklich leid. Vor allem das Verhältnis zur Mutter hat mich sehr berührt und auch wütend gemacht. In dieser Familie schlummert so einiges unter der Oberfläche.

Die Charaktere sind lebendig gezeichnet. Sie sind alle bunt und vielfältig. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass Siana auch Fehler zugeben konnte, dass erste Eindrücke nicht in Stein gemeißelt sind.

Eine schöne und gelungene Mischung aus Liebe, Freundschaft, Familie, Drama und das Ganze vor dem tollen Setting und dem Bezug zu den Pferden.

Das Buch hat mich gut unterhalten und nach den anfänglichen leichten Startschwierigkeiten wirklich gut unterhalten.

Fazit:

Ein gelungenes Debüt, ein tolles Setting, eine schöne Lovestory und eine dramatische Familiengeschichte.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Die Liebe ist ein dicker Hund

Die Liebe ist ein dicker Hund
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Inhalt:

Franzis Leben steht Kopf: Ihr Mann macht sich aus dem Staub, um sich in einem Kloster in Nepal selbst zu finden - und lässt sie mit einem großen Berg Schulden und seiner dicken Leonberger-Hündin ...

Inhalt:

Franzis Leben steht Kopf: Ihr Mann macht sich aus dem Staub, um sich in einem Kloster in Nepal selbst zu finden - und lässt sie mit einem großen Berg Schulden und seiner dicken Leonberger-Hündin Andromeda allein zurück. Weil Franzi unbedingt ihr gemütliches kleines Haus behalten möchte, die Raten allein aber nicht stemmen kann, zieht kurzerhand ihr Vater bei ihr ein. Das Chaos ist vorprogrammiert: Eigentlich hat Franzi nichts mit Hunden am Hut und muss sich auch noch mit den Macken ihres Vaters auseinandersetzen, der sie wie ein kleines Kind behandelt. Und dann ist da der neue Nachbar Mick, der ihr nicht nur einen Job verschafft, sondern sich auch immer öfter in Franzis Gedanken schleicht. Dabei hat ihr ein neuer Mann in ihrem Leben gerade noch gefehlt ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm locker und unterhaltsam, leicht und lebendig, schnell und flüssig zu lesen. Es hat mir viel Spaß gemacht durch die Seiten zu fliegen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir richtig gut gefallen. Vor allem der Unterhaltungswert ist sehr hoch. Ich habe viel gegrinst und geschmunzelt, eine humorvolle und leichte Geschichte mit liebenswerten Charakteren. Eintauchen und abschalten. Eine schöne, etwas ruhigere Geschichte ohne aufgebauschtes Drama, dafür mit viel Witz, Esprit und Charme.

Franzi mochte ich unheimlich gerne. Vor allem ihre vorsichtige Annäherung an Andromeda fand ich persönlich als sehr realistisch und authentisch, was mir sehr gut gefallen hat. Auch ihre berufliche Neuorientierung war wunderbar nachvollziehbar.

Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und mir eine tolle Lesezeit beschert. Ein Wohlfühlroman.

Fazit:

Eine kurzweilige, unterhaltsame und herzerwärmende Geschichte.