"Und immer wieder grüßt das Murmeltier"
Golden Bay − How it endsIch habe das Gefühl ich habe einen Riss in der Schallplatte, weil ich mich so oft wiederhole, aber wie auch bei beiden vorherigen Teilen kann ich nur sagen: Darf es ein bisschen mehr sein?
Es kam bei ...
Ich habe das Gefühl ich habe einen Riss in der Schallplatte, weil ich mich so oft wiederhole, aber wie auch bei beiden vorherigen Teilen kann ich nur sagen: Darf es ein bisschen mehr sein?
Es kam bei mir kein bisschen Spannung auf, die Handlung hat sich wieder im Kreis gedreht und die Vergangenheitsszenen haben nichts Neues geboten.
Einzig und allein die Charakterentwicklung der Protagonisten ist positiv verlaufen.
Ember steht endlich mehr für sich ein und lässt sich nicht immer so leicht für dumm verkaufen und Holden schafft es sich auf die Hilfe anderer zu verlassen, reinen Tisch zu machen und der Mann zu sein, den Ember verdient hat.
Trotz dieser durchaus erfreulichen Charakterentwicklung bin ich der Meinung, dass die beiden nicht zusammengehören und allein glücklicher wären.
Auch werden endlich alle offenen Fragen abschließend beantwortet.
Die Antworten sind, wie im vorherigen Band zum Teil ziemlich ernüchternd, wenn man bedenkt, was für ein Drama gemacht wurde.
So nett das Setting und so gut der Schreibstil auch war, hat mich das Entschiedenste an diesem Buch bzw. der ganzen Trilogie nicht abgeholt.
Nämlich die Geschichte.
Die Geschichte um Ember und Holden bleibt mir als nichtssagend und zu dramatisch in meiner Erinnerung.
Wenn die Autorin aus diesen Büchern eine Dilogie gemacht hätte und damit überflüssiges Drama, Handlungswiederholungen und überflüssige Vergangenheitsszenen gestrichen hätte, bin ich der festen Überzeugung, dass mir die Bücher besser gefallen hätten.