Nachdem ich die Serie gesehen hatte und die geliebt habe, musste ich mir jetzt die Bücher kaufen und die haben mir sogar noch besser als die Serie gefallen.
Der Fokus im Buch lag einfach auf ganz anderen Sachen wie in der Serie, was mich sehr gefreut hatte, weil ich genau diese Sachen in der Serie etwas zu kurz gekommen fand. So erfährt man im Buch mehr von Rubys tiefen Familienbanden und wie sehr sich gegenseitig Unterstützen und füreinander da sind. Auch bei James bekommt man gute Einblicke in sein Familienleben und erfährt was in geprägt hat.
Von James darf man, neben Ruby auch hin und wieder ein Kapitel lesen, was mir sehr gefallen hat, da sowas einfach immer für mehr Abwechslung sorgt.
Der Schreibstil insgesamt war sehr gut, allerdings hatte ich hier und da mit ein paar Szenen ein Problem, aber das kann einfach an meinen persönlichen Vorlieben liegen.

Es war also ein klasse Buch das auf jeden Fall das Lesen wert ist! Außerdem wird wahrscheinlich jeder der die Serie mochte (oder auch nicht) das Buch lieben

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Die Handlung setzt dieses Mal direkt an den vorherigen Band an und es kommen keine neuen Überraschungen. Der dritte Band unterscheidet sich also nicht so sehr von zweiten wie es der zweiten vom ersten Band getan hatte.
Der Schreibstil war weiterhin angenehm und sehr gut zu lesen. Es war wirklich spannend geschrieben und hat mich das Buch schnell durchlesen lassen.
Leider wurde für mich jedoch nicht das Potenzial des Endes ausgeschöpft. Ich war enttäuscht als Nikolai kam um Valea zu retten. Ich war allgemein enttäuscht von Nikolai und seinem Verhalten. Es mag durchdacht gewesen sein aber für mich hatte es einen feigen Beigeschmack. Ich hätte es deswegen besser gefunden wenn Valea es allein geschafft hätte und endlich den mächtigen Siebenstern benutzt hätte oder wenn vielleicht Lupa ihr geholfen hätte und sie es gemeinsam als Schwester als Hexe und Wicca beendet hätten.
Trotzdem war es ein fantastischer Abschluss für die Reihe und alle Fragen und Rätsel wurden geklärt und gelöst.
Die Charakterentwicklungen waren mal wieder toll ausgearbeitet und die Entwicklungen haben mich sehr beeindruckt.
Auch wen ich Valea manchmal nicht verstanden habe ist diese Reihe für mich ein Must-Read geworden! Denn die Geschichte ist unglaublich tiefgründig und ergreifend!
Wer ist gut? Was ist gut überhaupt? Was macht gut? Und wer entscheidet wer die guten sind und wer die bösen? Kein Charakter ist einfach nur gut oder böse. Jeder hat seine Gründe, seine Geschichte und seine Ängste. Ich habe es geliebt diesen Zwiespalt zu lesen und finde es fantastisch, dass die Antagonisten nicht einfach nur als böse abgestempelt wurden, sondern ergründet wurden. Ich denke man kann viel von der Reihe lernen und ich nehme definitiv auch sehr viel aus ihr mit!

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Kim Nina Ocker hat hier wirklich einen fantastischen Auftakt geschrieben.
Charlotte wird von den Newtons als Personenschützerin für ihren ältesten Sohn Gideon eingestellt. Gideon ist eigentlich schon 27 und hat seither ziemlich gut mit dem restlichen Sicherheitsteam überlebt, deswegen ist er zu Beginn auch nicht begeistert von seiner neuen Babysitterin, die sich als seine persönliche Assistentin ausgeben soll. Die beiden arrangieren sich jedoch irgendwie und bald kommt es zu Schwierigkeiten mit einer verfeindeten Familie.
Das Buch konnte mich bereits mit seinem ersten Satz völlig überzeugen und ich konnte gar nicht mehr wirklich aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es dazu kam. Die Handlung von da a war zwar spannend, aber ich hatte das Gefühl im ersten Band noch lange nicht auf den Höhepunkt gekommen ist und dieser erst noch in den folgenden Bänden kommen wird. Deshalb und weil das Buch einfach klasse war und sich super flüssig gelesen hat, freue ich mich schon auf den nächsten Band und hoffe das ich es so lange mit dem Cliffhanger aushalte.

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Lyra wird zusammen mit zwölf anderen Sterblichen aus unterschiedlichen Ländern, gesellschaftlichen Schichten und Altersgruppen ausgewählt um für die Gottheiten des griechischen Pantheons an zwölf Wettkämpfen teilzunehmen. Jede der zwölf olympischen Gottheiten richtet einen Wettkampf aus und die Championesse oder der Champion, der am Ende die meisten Siege und somit auch Gaben der Götter hat, gewinnt. Außerdem wird dessen Patron für die nächsten hundert Jahre, also bis zum nächsten Crucible, zum König der Götter.
Hades hat sich seither aus den Spielen herausgehalten tritt aber dieses Mal mit Lyra an.
Lyra ist davon gar nicht begeistert, denn ihre Chancen stehen denkbar schlecht. Sie ist Teil einer Diebes Gilde, in dieser ist sie jedoch nur für die Verwaltung zuständig, weil sie während der Ausbildung so schlecht war und keine gute Diebin abgibt. Außerdem hat Zeus sie, für eine Tat ihrer Mutter, verflucht. Niemand wird sie jemals lieben können. Als sie Hades begegnet und für ihn an den Spielen teilnimmt, verspricht er ihr jedoch ihren Fluch zu lesen wenn sie gewinnt.
Das Buch war unglaublich spannend und hat mir kaum eine ruhige Minute gegönnt. Die Handlung ist ständig vorangeschritten und hat, auf keiner der 683 Seiten und den 111 Kapitel +Epilog, Langeweile aufkommen lassen. Was eine herausragende Leistung von Abigail Owen ist. Ihr Schreibstil hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht und ihre Charaktere waren unglaublich lebensecht. Ehe ich es mich versehen hatte war ich schon bei der Hälfte des Buches angekommen ohne überhaupt bemerkt zu haben wie viel ich schon gelesen hatte. Es war einfach fantastisch.
Die verschiedenen Herausforderungen denen sich die Championessen und Champions immer wieder stellen mussten waren sehr gut durchdacht und haben sehr gut zu den verschiedenen Göttern gepasst. Weshalb ich teilweise enttäuscht war wie “lang” es teilweise gebraucht hat bis die Champions auf die Lösungen der Rätsel gekommen sind. Jedoch waren die Aufgaben immer unvorhersehbar und die Plotttwists haben mich eiskalt erwischt und richtig entsetzt zurückgelassen. Besonders der Epilog war da so ein Fall. Wie soll ich bitte solange warten bis der zweite Band herauskommt??! Das ist Gemein

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Die Liga Lexis ist eine Geheimgesellschaft in der sich alles um Bücher dreht. Die Mitglieder dieser Gesellschaft sind Migra und für die Migra ist ein Leben ohne Bücher nicht möglich. Die 16 jährige Annie erfährt zu Beginn des Buches, dass sie ebenfalls eine Migra ist und wechselt auf die Bookford Manor. Dort ist sie fremd in ihrer eigenen Welt und auch bis auf ihre Freunde immer noch eine Außenseiterin.
Annie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist schlagfertig, stark, selbstbewusst und ist freundlich und hat eine gesunde Selbstachtung. All das braucht sie wirklich auch, denn auch unter ihres gleichen stößt ihr Nachname auf widerstand. Besonders mit Anthea Abrahams und Caspian de Vries kommt es zu Problemen, aber zumindest mit Caspian wird es bald besser.
Leider muss ich sagen, dass ich die schnelle Beziehung zwischen den beiden etwas zu schnell finde. Denn sie sehen sich nur sehr wenig und führen kaum Gespräche miteinander, lieben sich aber gegenseitig. Ich habe schon die Anziehung zwischen den beiden gespürt und auch gehofft, dass die beiden zusammen kommen (was irgendwie klar war) allerdings war es dann doch etwas zu wenig Interaktion zwischen den beiden für meinen Geschmack.
Der Schreibstil ist wirklich fantastisch und lässt einen von der ersten Seite an in das Buch eintauchen. Wortgewandt, witzig und mit dem ein oder anderen Verweis auf ein paar meiner Lieblingsbücher konnte Mo Enders mich hier wirklich überzeugen.
Ich fiebere dem nächsten Band jetzt schon entgegen, weil ich natürlich wissen möchte wie es weitergeht.

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