Können Léa, Ari, Roux und Coralie Alexandrine retten?
Zum Inhalt:
Mal wieder ist Léa mit ihrer Mutter in eine andere Stadt gezogen. Als sie im Garten von Notre-Dame ein Mädchen sieht, das anscheinend mit einer Taube spricht, wird sie neugierig und folgt ...
Zum Inhalt:
Mal wieder ist Léa mit ihrer Mutter in eine andere Stadt gezogen. Als sie im Garten von Notre-Dame ein Mädchen sieht, das anscheinend mit einer Taube spricht, wird sie neugierig und folgt ihr. Nichts ahnend landet Léa dadurch in ein Paris, das sich nur wenigen Personen offenbart. Denn das Mädchen mit dem Namen Alexandrine gehört zu den Federsuchern. Nur sie können die Federn der magischen Schimmervögel finden. Als Alexandrine dann entführt wird, beschließt Léa ihr zusammen mit den anderen Federsucherinnen und Federsuchern aus Alexandrines Band zu helfen. So begeben sich Léa, Ari, Roux und Coralie auf ein gefährliches Abenteuer voller mysteriöser Rätsel.
Meine Meinung:
Zusammen mit Léa begaben wir uns in ein magisches Paris voller Gefahren und verzwickter Rätsel, als sie und ihre neuen Freunde Ari, Roux und Coralie Alexandrine helfen wollen, als diese von den Vogelfänger entführt wird.
Léa ist ein aufgeschlossenes, neugieriges Mädchen, das im Umgang mit anderen Kindern ziemlich unsicher wirkt, was natürlich kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie oft sie mit ihrer Mutter umgezogen ist. Ich konnte Léas Unsicherheit, was Ari, Roux und Coralie angeht voll und ganz nachvollziehen, ebenso wie ihre zarten Gefühle, das Herzklopfen und die Freude, als sie merkt, dass sie von den dreien in ihren Kreis aufgenommen wird. Ich fand die unterschiedlichen Gefühle von Léa wirklich gut dargestellt und konnte sie richtiggehend selbst fühlen.
Mit Léa, Ari, Roux, Coralie und Alexandrine, die Alex genannt wird, sind der Autorin fünf tolle Kinder gelungen, die alle ihre individuellen Charaktereigenschaften haben, durch die man sie voneinander unterscheiden konnte. Zudem ergänzen sie sich gerade durch ihre Unterschiede wunderbar. Besonders gut an Ari, Roux und Coralie hat mir gefallen wie sie Léa sofort in ihre Gemeinschaft aufnehmen und ihr immer wieder zeigen, wie wertvoll sie ist. Zudem fand ich die Freundschaft und den Zusammenhalt der Kinder untereinander einfach nur toll.
Zusammen mit Léa, Ari, Roux und Coralie begeben wir uns auf ein Abenteuer, das es in sich hat und einer richtigen Schatzsuche gleicht. Denn den Kindern begegnen auf ihrem Weg nicht nur vielen Gefahren, denen sie einige Male nur knapp entgehen, sondern sie müssen immer wieder Rätsel lösen, bei denen man auf den genauen Wortlaut achten und das ein oder andere Mal um die Ecke denken muss. Dies hat mich richtiggehend dazu angestachelt mitzudenken und zu rätseln, um der Lösung auf die Spur zu kommen. So war die ganze Zeit für sehr viel Spannung gesorgt, durch die ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen konnte. Zudem gab es an jedem Kapitelanfang eine schöne Illustration, durch die man einige Schauplätze oder einzelne Szene noch besser vor Augen hatte.
Fazit:
Zusammen mit Léa, Ari, Roux und Coralie begeben wir uns auf eine spannende und magische Schatzsuche, bei der sie immer wieder in große Gefahr geraten und viele verzwickte Rätsel lösen müssen. Ich habe sie gern auf ihrem Abenteuer begleitet und von Anfang bis Ende mit ihnen mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihnen beide Daumen gedrückt, dass sie es schaffen Alex zu befreien. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird und welche Abenteuer auf sie warten.