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EvaldKlimm

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2024

wundervoll

Ich bin Circe
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Ich kann nicht mehr viel sagen zu diesem herrlichen Buch, das nicht schon geschrieben wurde. Nur soviel: es ist eine ätherische, poetische Reise in die griechische Mythologie, die mich zutiefst berührt ...

Ich kann nicht mehr viel sagen zu diesem herrlichen Buch, das nicht schon geschrieben wurde. Nur soviel: es ist eine ätherische, poetische Reise in die griechische Mythologie, die mich zutiefst berührt und unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Ein ganz besonderes Buch mit leider irreführendem Cover

Der Untergang von Thornton Hall
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Als großer Fan der Autorin, die ich allerdings aus einem anderen Genre kenne, war ich neugierig auf diese Neuerscheinung. Das Cover sieht für mich nach "Downton Abbey" im Düstersten aus, während sich doch ...

Als großer Fan der Autorin, die ich allerdings aus einem anderen Genre kenne, war ich neugierig auf diese Neuerscheinung. Das Cover sieht für mich nach "Downton Abbey" im Düstersten aus, während sich doch dahinter ein wundervoller Reiseroman verbirgt. Der begleitende Gruselfaktor hat mich nicht groß eingefangen, da ich persönlich Grusel nicht mag; hab da keine Rezeptoren ;) Aber er war absolut stimmig in die Handlung eingebettet, die ein junges Mädchen aus England nach Italien führt, im Jahr 1789, verbotenerweise und gegen alle Schranken der damaligen Konvention. Britta Habekosts Sprache ist teilweise sehr literarisch, sehr bildhaft. Ich hätte mir das Italien dieser Zeit lebendiger nicht vorstellen können. Begeistert hat mich vor allem ihre Beschreibung Pompejis in dieser Epoche. Die Autorin scheint intensiv recherchiert zu haben, für mich wurde die Lektüre dadurch zu einer sehr spannenden Geschichtsstunde. Ein ganz tolles, besonderes Buch, allerdings mit irreführendem Cover. Italien-Fans werden daran vorbeigehen, Leute, die sich gerne gruseln vielleicht nicht ganz auf ihre Kosten kommen. Für mich bleibt es die Lese-Entdeckung des Jahres, atmosphärisch dicht, mitreißend und rundum befriedigend, wenn man die letzte Seite zuschlägt.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Grausamer geht es wohl nicht

1794
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Das Buch ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Toller historischer Background, der einen ins Schweden der napoleonischen Kriege entführt und ein spannender Kriminalfall, der seinen Anfang auf einer ...

Das Buch ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Toller historischer Background, der einen ins Schweden der napoleonischen Kriege entführt und ein spannender Kriminalfall, der seinen Anfang auf einer karibischen Insel nimmt. Wenn da nicht die uferlose Grausamkeit und das absolut zersetzende Elend der Figuren wäre. Ich hatte beim Lesen manchmal das Gefühl, der Autor genießt es, seine Figuren so leiden zu lassen. Ich war mehrmals kurz davor, das Buch abzubrechen. Irgendwie war da bei mir der Bogen überspannt. Alle sind schwer alkoholkrank, wahnsinnig, gewalttätig oder werden aufs Übelste gequält. Ich fand das Setting einfach zu belastend.

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