Roman. Warmherzige romantische Komödie über eine Auszeit, die alles verändert
Ella Mohnbaum, preisgekrönte Journalistin, hat von allem zu viel. Zu viel Möbel, zu viel Klamotten und viel zu viel Stress. Deshalb verzichtet sie ein Jahr auf Konsum und zieht in ein Tiny House in der kleinen Siedlung eines idyllischen Biohofs. Nur mit Dingen, die sie wirklich braucht. Am Ende soll daraus eine Reportage werden. Die neuen Nachbarn der eingeschworenen Gemeinschaft beäugen den Eindringling zunächst zurückhaltend.
Und Ella bekommt es, mitten in der Natur und allein mit ihren Gedanken, das erste Mal in ihrem Leben mit sich selbst zu tun.
Der attraktive blonde Nachbar Jakob ist da eine sehr willkommene Ablenkung. Der zeigt sich aber zunächst überraschend abweisend ...
Ella reduziert sich und ihr Leben. Sie hat von allem zu viel und zieht mit einer Handvoll Dingen in ein Tiny House. Dort angekommen muss sie erstmal zu sich selbst finden und sich neu definieren und orientieren.
Kristina ...
Ella reduziert sich und ihr Leben. Sie hat von allem zu viel und zieht mit einer Handvoll Dingen in ein Tiny House. Dort angekommen muss sie erstmal zu sich selbst finden und sich neu definieren und orientieren.
Kristina Günaks Roman hat mich gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Wirklichkeitsnah und ohne Kitsch werden Situationen und die Protagonisten beschrieben. Aber auch witzige Passagen fehlen nicht. Der Neustart von Ella ist anders als gedacht. Zusammen und miteinander gelingen mache Situationen in der Gemeinschaft besser. Ellas persönliche Wandlung ist bewundernswert. Wieviel braucht man selbst, um glücklich zu sein? Sind es materielle Dinge oder eher das Miteinander? Mit viel Fingerspitzengefühl werden diese Fragen von Ella beantwortet.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich kann ihn allen empfehlen, die gerne Geschichten mit Tiefgang lesen und dabei Gedanken und Ideen mitnehmen wollen.
Ein tolles Buch mit einer packenden Geschichte! Schönes, sehr ansprechendes Cover!
Ackermanns Tod hat mich traurig gemacht – aber auch das gehört – wie wir wissen - zum Leben!
Die meisten Romane enden ...
Ein tolles Buch mit einer packenden Geschichte! Schönes, sehr ansprechendes Cover!
Ackermanns Tod hat mich traurig gemacht – aber auch das gehört – wie wir wissen - zum Leben!
Die meisten Romane enden ja meistens mit einem Happy End! Da wo dann die Probleme oder der Alltag auftauchen endet die Geschichte. Hier ist es anders! Ok .. es kann wirklich passieren, dass man einen Menschen nicht wiedererkennt.
Das Ella die Beziehung nicht ganz beendet finde ich gut! Erstmal schauen wie es sich weiterentwickelt! Auch die Zukunftspläne von Ella fand ich klasse – diese Auszeit hat sie wirklich weitergebracht!
Und ja… wir möchten bitte alle eine Fortsetzung!!! 😊
Kristina Günak hat es geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Der Roman hat mich nicht mehr losgelassen. Selbst einige für mich nicht so interessante Abschnitte hat sie bemerkenswert gut rübergebracht ...
Kristina Günak hat es geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Der Roman hat mich nicht mehr losgelassen. Selbst einige für mich nicht so interessante Abschnitte hat sie bemerkenswert gut rübergebracht und mein Interesse geweckt diese zu lesen.
Ella, die Hauptdarstellerin ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie minimalisiert sich aus dem materiellen Leben und zieht in ein Tiny Haus ins Nirgendwo, um zu sich selbst zu finden. Viele Jahre ihres Lebens hatte sie versucht, es allen recht zu machen, ohne an sich zu denken. Jetzt soll Schluss damit sein. Sie stellt ein Projekt „Ella reduziert sich“ auf die Beine und los geht’s.
Der Weg ist sehr interessant. Und wer hat nicht auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, vieles auf ein erträglicheres Level herunterzufahren, um dem heutigen modernen Stress und Konsumzwang zu entkommen?
Beim Lesen hatte ich sie richtig beneidet. In ihrem Tiny Haus, mit der Stille und der Ruhe, nach der ich mich manchmal sehne, einfach nur sich selbst überlassen.
Kristina Günak beschreibt in ihrem Roman ein interessantes Thema, versteckt in einer hervorragenden Geschichte so wirklichkeitsnah, dass ich mich und bestimmt auch einige andere darin wiederfinde.
Der Roman ist einfach und flüssig, mal humorvoll, mal nachdenklich und auch etwas traurig geschrieben, wie es im wirklichen Leben ebenso ist. Sie hat eine schöne Art zu Schreiben, in die ich mich einfach fallen lassen kann und die Welt um mich herum vergesse.
Das mit dezenten Farben gestaltete Cover wirkt auf mich leicht & frei, eine Blumenwiese mit einem Tiny House im Hintergrund. Sehr ansprechend und ich würde im Buchhandel mit Sicherheit ein zweites Mal ...
Das mit dezenten Farben gestaltete Cover wirkt auf mich leicht & frei, eine Blumenwiese mit einem Tiny House im Hintergrund. Sehr ansprechend und ich würde im Buchhandel mit Sicherheit ein zweites Mal hinschauen.
Durch den leichten & lockeren Schreibstil ist man umgehend mitten im Geschehen drin. Der Roman ist sehr herzlich und emotional geschrieben und handelt von Trennung, Loslassen, von wahrer Freundschaft sowie Zusammenhalt. Wundervolle Protagonisten werden liebevoll beschrieben und bis ins kleinste Detail erzählt, so das man eine genaue Vorstellung von den Personen bekommt, die jede/r auf eigene Art sehr besonders sind.
Ella beginnt einen kompletten Neustart in einem Tiny House, wo nicht viel Platz gegeben ist und daher reduziert sie ihre Besitztümer bis auf eine kleine Grundausstattung, die man im Leben benötigt. Die Autorin schafft es die Leser*innen mitzunehmen in eine ganz besondere Welt, in ein Leben, das sich vielleicht so manch wünschen mag. Ein Biohof mit einer kleinen Tiny House Siedlung wird uns vorgestellt, wo jeder jeden kennt und wo das Leben lebenswert ist. Zusammenhalt und Miteinander wird hier ganz groß geschrieben, es werde viele Situationen auch aus unserem täglichen Leben beschrieben, die zum nachdenken anregen. In der Siedlung steht einer für den anderen ein und Hilfestellung wird ganz groß geschrieben, eine Botschaft, die ich hier aus den Zeilen mitnehmen darf. Hier ist wirklich noch einer für den anderen da und die Geschichte macht Lust darauf so ein Leben kennen lernen zu wollen Wobei hier eine gute Mischung der unterschiedlichsten Charaktere zugegen sind, herrlich erfrischend, teilweise zum schmunzeln und auch sehr tiefgründig.
Auch die Natur bekommt in diesem Roman einen großen Platz zugeschrieben. Die Landschaft und Umgebung wird so detailliert erzählt, das man sie genau vor Augen hat und sich somit im Gesamtbild absolut wohl fühlt. Auch hier macht die Zerstörung der Welt, der Natur keinen Halt, und uns wird aufgezeigt, wie schnell sich das Leben von jetzt auf gleich ändern kann. Man spürte die Angst der Protagonisten, die Hilflosigkeit im ersten Moment, die Emotionen waren so deutlich zwischen den Zeilen zu spüren, das man sogar als Leser mit hoffte und mit helfen wollte.
Hier wird auch die Bedeutung der Selbstliebe und sich selbst genug sein aufgezeigt, denn durch die Veränderung von Ella, von Familie im Haus, alleine in ein Tiny House, darf sie sich nun mit sich selber auseinander setzen, was zuerst nicht so leicht erscheint, doch mit der Zeit bekommt man beim lesen so richtig mit, wie sie aufatmet, in Ruhe sein zu dürfen und einfach mal leben. Eine Arbeit zu machen, die sie vorher niemals für möglich gehalten hätte. Frei zu sein, frei entscheiden zu dürfen und glücklich zu sein. Alleine sein bedeutet nicht gleichzeitig Einsamkeit. Auch das ist so eine versteckte Botschaft an die Leser, vielleicht über das eigene Leben nachzudenken und möglicherweise eine Veränderung herbei zu führen
Wir brauchen so wenig um glücklich zu sein, das lehrt uns dieser wundervolle Roman wieder einmal. Und wenn auch Fiktion, so bin ich der Meinung kann diese Geschichte hier und heute genau so unter uns geschehen. Eine sanfte Liebesgeschichte mit kleinen Nebenwirkungen durfte hier auch nicht fehlen und war absolut passend und sehr emotional mit eingeflochten.
5 von 5 Sternen unbedingt gegeben, da Cover & Geschichte, Klappentext & Inhalt sowie alle Situationen, Protagonisten und Landschaftsbeschreibungen miteinander im Einklang stehen. Ein toller Titel, der sehr neugierig macht und jedem am Ende überlassen bleibt, ob er diesen tatsächlich dem Buch zuordnen kann Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir!
Nach Auszug der Kinder, Scheidung und Hausverkauf sieht Ella die perfekte Chance für einen Neuanfang und zieht für ein Projekt in eine Tiny House-Siedlung in Niedersachsen.
Hier muss sie feststellen, ...
Nach Auszug der Kinder, Scheidung und Hausverkauf sieht Ella die perfekte Chance für einen Neuanfang und zieht für ein Projekt in eine Tiny House-Siedlung in Niedersachsen.
Hier muss sie feststellen, dass es gar nicht mal so leicht ist, mit weniger und vor allem mit sich selbst klar zu kommen - und dass es manchmal gar nicht so schlecht ist, aus der eigenen Komfortzone herauszukommen.
Mir haben die verschiedenen Themen, die das Buch vereint, wirklich gut gefallen.
Ella und ihre Arbeit als Journalistin, die sie um die halbe Welt geführt hat, ist wirklich toll beschrieben und ich würde mir ihre Dokus auch gerne einmal anschauen, wenn ich könnte.
Der Obstbaubetrieb, auf dem sie mit ihrem Tiny House unterkommt, und bei dem sie im Verlauf der Geschichte immer mehr mithilft - ich weiß jetzt theoretisch, wie man Gala-Apfelbäume schneiden muss
Und natürlich sind die leisen Töne wirklich gut getroffen, wenn Ella mit Stille und Einsamkeit konfrontiert ist und sich fragt, wie es weitergeht. Ein bisschen Liebe gibt's zur Abrundung aber auch noch.
Mir hat "Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben" wirklich sehr gut gefallen. Es ist für mich die perfekte Lektüre, wenn es draußen kühler wird und man sich wieder unter einer Decke mit einem Buch und einem Tee einkuscheln möchte.