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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2024

Tolle Fortsetzung

Ein Hauch von Täuschung
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„Ein Hauch von Täuschung“ von Janine Meester ist der 2. Fall von Lucy; und für mich knüpft er lückenlos an den 1. Fall an, ich war sofort wieder mittendrin im Geschehen und auch wieder begeistert von ...

„Ein Hauch von Täuschung“ von Janine Meester ist der 2. Fall von Lucy; und für mich knüpft er lückenlos an den 1. Fall an, ich war sofort wieder mittendrin im Geschehen und auch wieder begeistert von Lucy’s Welt (als Schneiderin sowieso🥰) und ihrer Gabe mit Geistern zu kommunizieren und dadurch Sachen zu erfahren, die auf den ersten Blick so nicht ersichtlich sind. (Manchmal hätte ich DIESE Gabe auch sehr gern😂)

Der Personenschützer Ben braucht Lucy’s Hilfe; sein Freund und Geschäftspartner wurde angeschossen und so ergreift Lucy die Chance mit Hilfe von Mascha (ihrer lieben „Geist-Freundin“) Ben zu unterstützen. Da passt es zeitlich natürlich hervorragend, dass Vadim (der im ersten Band verschwundene Geist) wieder in Erscheinung tritt; aber komplett anders als Lucy erwartet.

Ich liebe diese etwas mystische Cosy-Crime-Reihe um die Schneiderin Lucy, sie ist unterhaltsam, humorvoll, spannend und mit übersinnlichen Elementen gespickt und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
Die authentische Entwicklung von Lucy finde ich sehr gelungen, auch ihr soziales Umfeld mit ihrer Freundin Amelie (ihre tollen FaceTime Telefonate😂), ihrer Mama Lenny und nicht zu vergessen Mascha, kommen nicht zu kurz. Ich würde mir wünschen, Ben würde im nächsten Band ein bisschen mehr aus sich herausgehen.
Und der Hammer von allen ist natürlich Vadim; seine Rückkehr hatte ich so auf gar keinen Fall auf dem Schirm und ich bin gespannt, welche Entwicklung ich von ihm (und vielleicht Lucy? ) noch erwarten kann.
Super gemacht und mit Pfiff umgesetzt.
Fazit: eine tolle Fortsetzung der Lucy-Reihe die mich mega unterhalten hat, jetzt bin ich noch mehr Vadim-Fan als nach dem ersten Fall.
Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Unterhaltsamer Weinkrimi

Perchtoldsdorfer Totentanz
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Der erfrischend andere Weinkrimi:
„Perchtolsdorfer Totentanz“ ist mittlerweile der 5. Fall für DIE CHARLOTT(E)😂 und für mich ein Neueinstieg in die Reihe.
Ich habe in diesem Krimi die Ex-Polizistin und ...

Der erfrischend andere Weinkrimi:
„Perchtolsdorfer Totentanz“ ist mittlerweile der 5. Fall für DIE CHARLOTT(E)😂 und für mich ein Neueinstieg in die Reihe.
Ich habe in diesem Krimi die Ex-Polizistin und Jungwinzerin Charlotte Nöhrer und ihre komplette Familie (vor allem die liebenswerte Omama) kennen und lieben gelernt.
Ich musste mich die ersten Seiten zwar ein bisschen an den lokaltypischen Schreibstil des Autors gewöhnen, aber fand es von Anfang an absolut passend und auch faszinierend.

Auf einem Kostümball, bei dem die komplette Perchtolsdorfer Prominenz vertreten ist, wird Batman von Darth Vader erstochen.
Fast zeitgleich fangen umstrittene Schiefergasbohrungen in der Perchtolsdorfer Heide an und in all dem Chaos wird auch noch das Nobel-Bordell am Ort eröffnet.
Wo soll die Charlott(e) denn da bloß anfangen mitzumischen?

Der Kriminalfall ist ein bisschen nach hinten geschoben, im Vordergrund stehen auf jeden Fall die komplette Familie Nöhrer mit all ihrem Beziehungsgeflecht😂 (ich mag es 🥰), die Beschreibungen zum Fracking und sehr viel Lokalkolorit.
Dieses alles schafft der Autor mit seinem ihm eigenen Schreibstil perfekt umzusetzen.

Die Charaktere sind einfach klasse, Charlotte und ihre Partnerin sowieso, aber wie schon am Anfang erwähnt auch die Omama ( es gibt nichts, was eine gscheite Mehlspeise nicht heilen kann😂)
Ich habe beim Lesen gute Einblicke in die politischen Seilschaften bekommen (auch wenn es fiktiv ist, genauso kann ich es mir in der Realität auch vorstellen).
Fazit: ein gekonnt durchdachter Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, der mich aufgrund der Thematik zum Nachdenken angeregt und trotzdem sehr gut unterhalten hat. Es wird nicht mein letzter Besuch in Perchtolsdorf sein.

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Toller erster Fall

Tod im Piemont - Trüffel, Nougat und Barolo
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„Tod im Piemont“ Trüffel, Nougat und Barolo ist der erste Krimi von Anna Merati und er hat mir total gut gefallen und Lust auf mehr (nicht nur auf Trüffel, Nougat und Barolo😂) gemacht.
Sofia Dalmasso betreibt ...

„Tod im Piemont“ Trüffel, Nougat und Barolo ist der erste Krimi von Anna Merati und er hat mir total gut gefallen und Lust auf mehr (nicht nur auf Trüffel, Nougat und Barolo😂) gemacht.
Sofia Dalmasso betreibt nicht nur ein gemütliches Café in der Nöhe vom Lago Maggiore, nein, sie beherrscht auch die Kunst des Kaffeelesens. Wenn man einen Mokka bei ihr bestellt, wird man in ihre Privatküche gebeten, bekommt einen Mokka gekocht, der Kaffeesatz wird gedeutet und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Als eines Tages ein fremder Mann diesen Dienst in Anspruch nimmt, sie seinen Tod sieht und er kurz darauf tot aufgefunden wird, kann sie gar nicht anders, sie nimmt die Ermittlungen, neben einem sehr sehr attraktiven Kommissar, auf.
Sie wirbelt dadurch sehr viel Staub im Dorf (auch in dessen Vergangenheit) auf.

Was hat mich dieser Krimi gefesselt und viele viele Kalorien gekostet😂. Bei den vielen Genussmomenten, die sich Sofia und ihre Freundin gegönnt haben, hat es die Autorin durch ihren bildhaften Schreibstil geschafft, dass ich dann immer auf Suche nach Nougat oder einem Glas Wein gegangen bin😂.
Ich konnte mitfühlen mit den liebenswerten und lebensnahen Protagonisten und habe mich in die Handlungsorte rund um den Lago Maggiore verliebt. (Und das leckere Essen🥰).
Die Handlung ist spannungs- und geheimnisvoll, was will man mehr?
Fazit: ein atmosphärischer Piemont-Krimi der leicht und flüssig geschrieben ist und viel Wohlfühlcharakter verströmt
Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Toller Auftakt

Eisfeld - Der Fall Katharina S.
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In „Eisfeld-Der Fall Katharina S.“ ermittelt die taffe und eigensinnige Mara Eisfeld zum ersten Mal in ihrer neuen Funktion als frischgebackene Leiterin der 9. Mordkommission Berlins und der Fall hat ...

In „Eisfeld-Der Fall Katharina S.“ ermittelt die taffe und eigensinnige Mara Eisfeld zum ersten Mal in ihrer neuen Funktion als frischgebackene Leiterin der 9. Mordkommission Berlins und der Fall hat es in sich.
Es geht eigentlich „nur“ um den Tod eines Einbrechers, doch bei der Untersuchung des Tatorts werden Hinweise darauf gefunden, dass dort eine seit 10 Jahren spurlos verschwundene Frau, nämlich Katharina Stellkamp gefangen halten wurde.
Da Mara in den Vermisstenfall damals involviert gewesen ist (zwar nur kurzzeitig) kann sie sich noch sehr gut an die „Nicht-Aufklärung“ erinnern.
Sie bekommt Gideon Blessing an die Seite gestellt (einen geschniegelten Beamten), womit sich Mara nur sehr schwer arrangieren kann. Aber das ändert sich während des Krimis gewaltig.

Dank des flüssigen Schreibstils von Steffen Weinert bin ich schnell in die Geschichte eingestiegen und ich habe die Protagonisten (auf jeden Fall die Guten😂) lieben gelernt, aber, alle zusammen sind als neues Ermittlerteam sehr authentisch und facettenreich, am meisten gefällt mir aber die Entwicklung von Gideon.
Die Spannung baut sich recht schnell auf, durch verschiedene Wendungen und durch viel menschliches Mit- und Gegeneinander bleibt sie auch konstant hoch.
Fazit: Ich mag den Schreibstil des Autors und ich habe Lust auf weitere Eisfeld-Fälle, gerne auch mit Gideon.
Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Max Madlener ist zurück

Nur der See war Zeuge
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Max Madlener ist zurück und mit ihm ein toller und spannender Cold Case. „Nur der See war Zeuge“ ist ein Krimi, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe.
Ein kürzlich verstorbener Mann hat seiner Frau ...

Max Madlener ist zurück und mit ihm ein toller und spannender Cold Case. „Nur der See war Zeuge“ ist ein Krimi, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe.
Ein kürzlich verstorbener Mann hat seiner Frau in einem Brief gestanden aus Überheblichkeit und Arroganz in seiner Jugend an der Entführung eines Jungen beteiligt gewesen zu sein, der bis heute noch nicht wieder aufgetaucht ist.
Harriet und Max rollen den Fall noch einmal ganz von vorne auf und fördern Unglaubliches zu Tage. Parallel dazu ermittelt ihr Kollege Götze in einem Todesfall, der für ihn manche brenzlige Situation bereithält.
Die beiden eigenwilligen Hauptprotagonisten Harriet und Max sind nach ihrem letzten Fall ruhiger geworden, ihr „Biss“ fehlt. Umso faszinierender und spannender finde ich ihre Entwicklung, die sie in diesem speziellen Cold Case durchlaufen und zum Ende kann ich nur noch einmal sagen: Max und Harriet sind zurück!
Walter Christian Kärger schafft es zwei Spannungsbogen parallel aufzubauen, die durch Rückblenden untermauert werden und ich muss sagen Madleners: Mist, Mist, Doppelmist hat mir gefehlt😂
Fazit: ich kann diesen Krimi mit seinen interessanten Charakteren nur weiterempfehlen und hoffe schnell auf einen neuen Fall

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