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Veröffentlicht am 01.10.2024

Eine listenreiche Frau

Im Takt der Freiheit
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Das Fahrrad weist einer jungen Frau den Weg in ein selbstbestimmtes Leben und zur ihrer großen Liebe.
Felicitas kann sich als Tochter eines reichen Eisenbahnfabrikanten ein schönes Leben leisten. Nur die ...

Das Fahrrad weist einer jungen Frau den Weg in ein selbstbestimmtes Leben und zur ihrer großen Liebe.
Felicitas kann sich als Tochter eines reichen Eisenbahnfabrikanten ein schönes Leben leisten. Nur die Freiheit fehlt ihr. Schmerzlich erkennt sie dies. Auf einem großen Sommerball will ihr Vater sie mit einem von ihm ausgesuchten Adligen verloben. Er will sich dadurch einen gigantischen Großauftrag sichern. Doch Felicitas lernt Lorenz kennen, der ihr die Welt der Fahrräder nahebringt.
Ende des 19. Jahrhunderts tritt das Fahrrad seinen Siegeszug an und wird für Frauen zu einem Symbol der Freiheit. In diesem Roman erleben wir das hautnah mit.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass Felicitas so lange stillgehalten hat, hat mich etwas gewundert, denn sie kam mir eigentlich gleich ziemlich energisch vor. Volljährig war sie auch. Sie tat mir unendlich leid und ihre Tierliebe gefiel mir sehr. Lorenz war mir auch sofort sympathisch. Wogegen mir das Fräulein Korbinian schwer auf die Nerven ging, die habe ich wirklich manchmal verflucht. Ich habe mit dem Paar mitgefiebert und gehofft, dass es gut gehen möge mit den beiden. Allerdings war ich aber auch traurig, wenn etwas nicht klappte. Aber Felicitas war auch ziemlich findig! Das Buch war spannend und hat mich gefesselt, ja ich habe auch etwas dabei gelernt und es hat mich auch gut unterhalten. Man erfährt bei historischen Romanen doch immer mal wieder etwas Neues, was man noch nicht wusste. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Veröffentlicht am 20.09.2024

Ein Magiechaeos

Flüsterwald - Die magische Akademie. Gefährliches Zauberchaos (Flüsterwald, Bd. III-1)
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Im Auftakt der dritten Flüsterwald-Staffel gibt es für die alle neue Abenteuer, denn Lukas und Ella dürfen die magische Akademie des Flüsterwalds, in der sie Unterricht im Zaubern erhalten, besuchen. Doch ...

Im Auftakt der dritten Flüsterwald-Staffel gibt es für die alle neue Abenteuer, denn Lukas und Ella dürfen die magische Akademie des Flüsterwalds, in der sie Unterricht im Zaubern erhalten, besuchen. Doch kaum dort passieren seltsame Dinge. Die magischen Kräfte der Schüler werden vertauscht. Ein Schüler hext dadurch riesige Spinnen und anderes Getier, das die Kinder durch die Akademie jagt. Dafür ist eine böse Macht verantwortlich, was die Kinder noch nicht ahnen.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, habe ich doch die Vorgängerbände mit Begeisterung verschlungen. Diese Bücher, wie auch das vorliegende, sind supergut geschrieben, in die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. In Lukas und Ella, die beide so gespannt auf die Akademie waren, und dann solche Abenteuer erlebten. Abenteuer mit welchen sie nicht gerechnet hatten und doch muss man im Flüsterwald mit allem rechnen. Aber es hieß ja, in die Akademie komme niemand Fremdes hinein. Wer ist also für das entstandene Chaos verantwortlich, das dadurch entstanden ist, dass die Fähigkeiten der Schüler vertauscht wurden? Das ist sehr spannend zu erfahren, und der Leser des Buches wird es nach dem Lesen wissen. Das heißt also Buch lesen! Wie gesagt ist es sehr spannend geschrieben, die kleinen Illustrationen sind sehr schön gezeichnet. Das Buch hat mich gefesselt und ich hatte das Gefühl so richtig mittendrin zu sein. Mit Lukas und Ella hatte ich mitgefiebert und mich für sie gefreut, wenn etwas gutging. Vor allen Dingen bin ich jetzt supergespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2024

Geheimnisse werden gelüftet

Das Versprechen der Rosenholzvilla
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Elisa ist mit Danilo zusammen, doch auch Fabio hegt starke Gefühle für sie. Doch dann hört er von einem lange gehüteten Familiengeheimnis und erschüttert die Instrumentenmanufaktur zutiefst mit seiner ...

Elisa ist mit Danilo zusammen, doch auch Fabio hegt starke Gefühle für sie. Doch dann hört er von einem lange gehüteten Familiengeheimnis und erschüttert die Instrumentenmanufaktur zutiefst mit seiner Entscheidung. Für Elisa jedoch wird, nach der Lüftung des Geheimnisses, einiges klar. Sie unterstützt Danilo in der Werkstatt, denn die Arbeit mit Holz schenkt ihr ein Gefühl von Ruhe. Und sie spielt immer häufiger auf der Cello-Campanula, deren Klänge ihr guttun. Dann geschieht etwas, das alles verändert.

Meine Meinung
Die ist der zweite Band um die Rosenholzvilla. Und er ließ sich genauso gut lesen wie der erste. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, zumal ich den ersten Band ja erst kurz vorher gelesen hatte. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Niklas, der, wie im Klappentext steht, seiner Familie etwas sagen will, das lange verheimlicht worden ist. Und ich kann ihn auch verstehen. Auf der anderen Seite kann ich auch diejenigen, die von dem Geheimnis betroffen sind, verstehen. Denn es gibt durchaus einen großen Knall. Aber mehr davon nicht, denn ich will ja nicht spoilern. Dass Niklas immer wieder versucht, Elisa zur Bühne zurück zu bringen, damit verrate ich wohl auch kaum etwas Neues. Aber ist Elisa dazu schon bereit? Der Leser des Buches wird es erfahren. Und er wird erfahren, was am Ende noch passiert, worüber Elisa sich sehr freut. Auch mir hat der letztendliche Ausgang des Buches sehr gut gefallen, und ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergeht. Das Buch war so spannend, dass es bei mir mal wieder spät wurde und ich eben spät ins Bett kam. Aber es hat sich gelohnt. Das Buch hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.09.2024

Christians Geheimnis

Das Haus am Walchensee
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Das Gasthaus Fischerfleck wurde durch Modernisierung zu einem beliebten Ort am Walchensee. Lena, Cousine der Siebert-Geschwister, will ein kleines Hotel auf dem Nachbargrundstück bauen, so dass die Gäste ...

Das Gasthaus Fischerfleck wurde durch Modernisierung zu einem beliebten Ort am Walchensee. Lena, Cousine der Siebert-Geschwister, will ein kleines Hotel auf dem Nachbargrundstück bauen, so dass die Gäste des Lokals übernachten können und das Familienunternehmen weiter wächst. Der Konkurrenz vom Sporthotel gefällt das nicht so sehr. Dann laufen die Kosten aus dem Ruder und das Unterfangen gerät kurzzeitig in Schieflage. Doch Lena erhält unerwartet Hilfe von dem Maler Christian.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen Ich war auch ziemlich schnell in der Geschichte drinnen, und das obwohl ich die beiden Vorgängerbände nicht gelesen habe. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es gibt da Lena, die ein Hotel bauen möchte, obwohl sie eigentlich davon keine Ahnung hat. Doch Christian ist ihr eine Hilfe, sie lernen sich besser kennen, wobei es dabei zu Unstimmigkeiten kommt, denn Christian hat Lena etwas verschwiegen. Lena nimmt ihm das sehr krumm, etwas zu krumm meine ich. Ob alles noch gut wird, auch nachdem eine Person aus den zerstrittenen Parteien eine Unverschämtheit begeht, wobei der Rest den Streit schon begraben hatte, das erfährt der Leser des Buches. Leider sind mir ja Band eins und zwei entgangen und ich habe es erst jetzt gemerkt, dass dieses Buch ein dritter Band ist. Daran kann man aber auch erkennen, dass es durchaus möglich ist, die Bücher auch allein zu lesen. Auf jeden Fall hat es mir sehr gut gefallen. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.09.2024

Junge Witwe mit fünf Kindern

Die Lindenterrasse
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In Nienstedten bei Hamburg im Jahr 1790 nimmt ein Unglück Maria Burmester den Ehemann und den Kindern den Vater. Sie möchte trotz der vielen Schulden die geerbte Konditorei behalten, wird von der Konkurrenz ...

In Nienstedten bei Hamburg im Jahr 1790 nimmt ein Unglück Maria Burmester den Ehemann und den Kindern den Vater. Sie möchte trotz der vielen Schulden die geerbte Konditorei behalten, wird von der Konkurrenz bedrängt und sogar erpresst. Der reiche Kaufmann Joachim Graaf biete ihr einen Kredit an, dafür soll sie ein Fest für seine Angebetete ausrichten. Maria stürzt sich mit Hilfe von Daniel Louis Jacques in die Arbeit. Das verändert ihr Leben für immer und auch das Schicksal ihres Hauses. Aus dem Geschäft wird erst ein französisches Restaurant und am Ende das Hotel Louis C. Jacob.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich bald gut drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich musste mich auch in die damalige Zeit versetzen, um Marias Handeln zu verstehen. Denn damals wurde noch viel mehr getratscht als heute. Maria wurde überraschend Witwe und ihre fünf Kinder zu Waisen. Als sie dann mit einem Mann gesehen wurde, wurde natürlich gleich getratscht. Die Zeiten waren damals halt so. Sie tat mir richtig leid. Und dann die Angebetete von Joachim Graaf. Sie tat mir noch viel mehr leid, denn sie musste einiges erdulden. Doch mehr davon nicht, denn spoilern will ich ja nicht. Im Nachwort erfährt man noch, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, nämlich die Entwicklung einer Konditorei letztendlich in ein Hotel. Natürlich ist sie nicht Wort für Wort wahr, und auch nicht alle Personen gab es wirklich. Doch ist die eine oder andere Person einer damals lebenden durchaus nachempfunden. Zum Teil zog sich die Geschichte etwas, was aber bei solchen Romanen öfter mal vorkommt und nicht unbedingt relevant ist. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, auch dass man im Epilog erfährt, wie sie letztendlich ausgeht. Was nicht immer so ist, denn nicht immer denken die Autoren daran, dass ein Epilog hilfreich wäre, was ich dann immer sehr bedauere und in meiner Bewertung berücksichtige. Die Geschichte ist auch spannend geschrieben, hat mich gefesselt und mich gut unterhalten. Ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.