Unfassbar gute Fortsetzung
Story und Charaktere
Das Geschehen setzt 3 Monate nach Feyres Zeit unter dem Berg an. Die Situation in der sie nun lebt hat sich verändert, denn kurz vor ihrer Vermählung hat Feyre einen Handel einzuhalten. ...
Story und Charaktere
Das Geschehen setzt 3 Monate nach Feyres Zeit unter dem Berg an. Die Situation in der sie nun lebt hat sich verändert, denn kurz vor ihrer Vermählung hat Feyre einen Handel einzuhalten. Jeden Monat muss sie eine Woche zu Rhysand zum Hof der Nacht. Doch alles läuft anders als geplant und es wird immer spannender. Auch in dieser Teil hat seinen kecken Humor nicht verloren, sondern noch mehr hinzu gewonnen.
„ »Es gibt gute Tage und schlechte. Für mich wie für dich. Man darf den schlechten nur nicht so viel Bedeutung beimessen.« “ ~ Morrigan (S.277)
Durch neue muntere Nebencharakteren wird die Story nochmal feinfühliger. Natürlich ist Feyre wieder von der Rolle, allerdings bekommt sie diesemal das Leben als Fae zu Gesicht. Trotz der anfänglichen Schwierigenkeiten, setzt sie am Ende ihren Dickkopf durch und vergisst das schlechte Gewissen. Bei Tamlin kann man von schlechten Gewissen gar nicht reden. Sein Charakter hat nun eine große Wandlung vom Barmherzigen zum myteriösen Besserwisser vollzogen. Im Gegenteil zu ihm, lernt man seinen größten Konkurrenten Rhysand besser kennen. Dieser scheint am Anfang noch sehr verschlossen, aber auch er zeigt nun seinen überaus liebenswürdigen Charakter.
Cover
Es ähnelt dem ersten Band der Reihe, aber trotzdem passt dieser nun nicht wirklich zum Inhalt des Buches. Trotzdessen kann das Cover sich sehen lassen.
Schreibstil
Ich bin immernoch begeistert von diesem belebten Schreiben. Sobald man einmal in Feyre's Sicht drin ist, merkt man gar nicht wie die Kapitel sowie auch die Zeit vergeht. Dieser Schreibstil lässt sich mit keinem anderen Vergleichen.
Fazit
Wer Rhysand schon am Ende von Band 1 gemocht hat, wird ihn jetzt lieben. Durch diese perfekt detallierte Beschreibung des Plots, kann man sich nur in das Buch und seine Charaktere verlieben. Es ist eigentlich nicht das äußere was ein Buch aus macht, sondern die inneren Werte.