Vielversprechender Reihenauftakt
„Tode die wir sterben“ ist der Reihenauftakt des neuen Ermittlerduos Svea Karhuu und Jon Nordh und hat mich überraschenderweise vom Verlag erreicht. Vielen Dank dafür, ich hatte viel Freude beim Lesen!
Mit ...
„Tode die wir sterben“ ist der Reihenauftakt des neuen Ermittlerduos Svea Karhuu und Jon Nordh und hat mich überraschenderweise vom Verlag erreicht. Vielen Dank dafür, ich hatte viel Freude beim Lesen!
Mit dem Thema Bandenkriminalität in Schweden wird hier ein brisantes und aktuelles Thema aufgegriffen. Als ein 13jähriger Junge in Malmö erschossen wird, kommt das neue Ermittlerduo auf den Plan.
Das Team Karhuu/Nordh muss aber erst noch zusammenwachsen. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und durch ihre Vergangenheit haben beide kein leichtes Gepäck zu schultern. Svea Karhuu erhält nach einer Strafversetzung eine zweite Chance in Malmö und Jon Nordh ist durch einen ominösen Unfall zum Witwer und alleinerziehenden Vater geworden.
Wie üblich in Kriminalromanen nehmen auch hier die privaten Probleme der Ermittler einen nicht geringen Anteil in dem Buch ein und ich sehe viel Potenzial für weitere Bände der Reihe.
Wie der Fall angelegt ist und sich entwickelt, hat mir gut gefallen. Die Geschichte liest sich schnell, was an der stetigen Spannung und den angenehm kurzen Kapiteln liegen mag.
Gekonnt baut das Autorenduo VoosenDanielsson immer wieder unvorhergesehene Wendungen ein, so dass ich stets weiterlesen wollte. Das rasante Ende und der Ausgang der Geschichte haben mich überrascht.
Auf den zweiten Band der Reihe „Schwüre die wir brechen“, der bereits im August 2025 erscheinen soll, freue ich mit schon sehr.
Ich vergebe 4/5 Sternen für diesen gelungen Reihenauftakt.