Möwen sind die besten Auftraggeber!
Als sich aus heiterem Himmel eine Möwe neben Alice setzt und ihr sagt, dass sie einen Auftrag für sie habe, traut Alice ihren Ohren nicht. Wieso versteht sie plötzlich die Sprache der Tiere? Und wieso brauchen sie ihre Hilfe? Immer mehr Tiere in der Umgebung verschwinden spurlos, und nur Alice kann das Rätsel lösen. So muss sie sich nicht nur an ihrer neuen Schule zurechtfinden, sondern auch mit ihren magischen Fähigkeiten umgehen lernen. Alles ein bisschen viel auf einmal! Zum Glück stehen ihr die Mitschüler Tim und Ottie zur Seite. Doch beide scheinen etwas zu verbergen, und so beginnt Alice sich zu fragen, wem sie vertrauen kann. Die Zeit drängt: Sie muss das Geheimnis um den Tierdieb lüften, bevor dieser erneut zuschlägt.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, obwohl es ein Kinderbuch ist. Beim lesen der Leseprobe konnte ich nicht aufhören bis diese zu Ende war und war enttäuscht dass ich nicht weiterlesen konnte. ...
Das Cover hat mich sofort angesprochen, obwohl es ein Kinderbuch ist. Beim lesen der Leseprobe konnte ich nicht aufhören bis diese zu Ende war und war enttäuscht dass ich nicht weiterlesen konnte. Zum Glück habe ich ein Exemplar gewonnen. Die Geschichte ist auch für Erwachsene geeignet. Wie sagt man so schön: von 6 bis 99 Jahre.
Das Buch beginnt mit der Anreise von Alice ins Internat Pebbles. Dies hat schon ihre Mutter und ihre Grossmutter besucht,es ist also Familientradition. Die Schule hat sich was Besonderes für die neuen Schüler ausgedacht und veranstaltet zur Aufnahme ins Internat einen Strandtag. Dumm nur das Alice das hasst. Sie hast den Sand, noch mehr den Seetang und sondert sich ein bischen ab. Sie steigt die Klippe ein Stück hinauf, wobei sie unterwegs erst mal auf ihren neuen Klassenkameraden Tim trifft. Danach spricht sie eine Möwe an. Ja richtig, eine Möwe.
Neugierig geworden?
Mit diesem Buch liest man eine ganz besondere Geschichte, fernab vom Alltäglichen.
Alice kommt aufs Internat Pebbles und muss sich eigentlich erstmal mit der neuen Situation anfreunden, doch dazu hat ...
Mit diesem Buch liest man eine ganz besondere Geschichte, fernab vom Alltäglichen.
Alice kommt aufs Internat Pebbles und muss sich eigentlich erstmal mit der neuen Situation anfreunden, doch dazu hat sie keine Zeit, denn sie stellt fest, dass sie die Möwe versteht, die einen Auftrag für sie hat. Bei diesem Auftrag geht es um verschwundene Tiere und Alice folgt ihrem Herzen und hilft.
Dabei muss sie sich immer wieder fragen, wem sie vertrauen kann, denn sogar Ottie mit der sie sich ein Zimmer teilt, benimmt sich auf einmal eigenartig.
Es passieren viele merkwürdige Dinge.
Bis fast zum Schluß wird ein schöner Spannungsbogen gezogen und man kann mitraten.
Der Schreibstil ist entspannt zu lesen und man folgt Alice gern in ihr Abenteuer, denn sie ist eine absolut sympathische Hauptfigur.
Die Kapitel sind relativ kurz gehalten.
Das Cover ist toll.
Eine Lese-Empfehlung für ältere Kinder mit Fantasie und Lust auf Abenteuer.
"Die aussergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks" von Emily Kenny erschien im September 2024 im dtv Verlag. Das Buch umfasst 336 Seiten und eignet sich für Leser ab ca. 10 Jahren.
Die eher schüchterne ...
"Die aussergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks" von Emily Kenny erschien im September 2024 im dtv Verlag. Das Buch umfasst 336 Seiten und eignet sich für Leser ab ca. 10 Jahren.
Die eher schüchterne Alice kommt in ein Internat. Anstatt noch länger bei ihrer Grossmutter zu leben, wird sie diesselbe Schule besuchen wie bereits ihre Mutter und Grossmutter vor ihr. Ganz geheuer ist ihr dies nicht, sie tut sich etwas schwer mit neuen Freundschaften. Als ihr am ersten Tag plötzlich eine Möwe klarmachen will, dass Alice mit Tieren sprechen kann und sie zudem auserkoren wurde, die Tiere rund um das Internat zu retten, beginnt ein turbulentes Abenteuer.
Das Buch ist in viele Kapitel unterschiedlicher Länge unterteilt. Manchmal nur 2-3 Seiten lang, manchmal 10 Seiten oder mehr. Gerade dieser Aufbau macht es so schwierig das Buch aus der Hand zu legen. Man liest noch ein Kapitel und noch eins...
Die Sprache ist gut verständlich und als Leser findet man sich schnell in die Geschichte ein. Alice ist ein sympathisches Mädchen und wird liebevoll dargestellt. Auch die anderen Figuren passen gut in die Geschichte. Nich alle sind sympathisch aber das ist im echten Leben auch so.
Das Abenteuer nimmt seinen Lauf und die Geschichte wird rasch vorangetrieben, ohne gehetzt zu wirken. Wir erfahren mehr über den Alltag im Internat, werden jedoch nicht mit unnötigen Wissen gelangweilt.
Alles in allem ist das Buch eine spannende Lektüre, welche wir gerne weiterempfehlen.
Ein sehr schönes und interessantes Buch für junge Leser. Ich hab dieses Buch vorgelesen und vorgelesen bekommen. Und beide waren wir sehr begeistert von der Geschichte.
Der Schreibstil ist angenehm zu ...
Ein sehr schönes und interessantes Buch für junge Leser. Ich hab dieses Buch vorgelesen und vorgelesen bekommen. Und beide waren wir sehr begeistert von der Geschichte.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, auch für Leseanfänger. Sehr verständlich, dem Alter angepasst.
Die Geschichte ist interessant, kindgerecht und hat neugierig gemacht.
Sehr gerne bringe ich solche Geschichten an die kleinen Leser und Leseanfänger und hoffe immer, dass sie durch solche schönen Geschichten auch am Lesen bleiben und Bücher so sehr mögen wie ich.
Die Rückmeldung war sehr positiv, es gab nichts zu bemängeln.
Auch die Schriftgröße und die Art der Kapiteleinteilung waren sehr angenehm. Man konnte immer wieder Pausen einlegen.
Alles in allem ein wirklich schönes Kinderbuch, welches ich sehr empfehlen kann. Klare Kauf- und Vorleseempfehlung von meiner Seite aus.
Sie hätte es wissen müssen! Nach dem misslungenen Willkommenstag ihrer neuen Schule bezweifelt Alice, dass die Pebblewood School das richtige Internat für sie ist. Sie fühlt sich verloren und einsam. Doch ...
Sie hätte es wissen müssen! Nach dem misslungenen Willkommenstag ihrer neuen Schule bezweifelt Alice, dass die Pebblewood School das richtige Internat für sie ist. Sie fühlt sich verloren und einsam. Doch dann findet sie unverhofft Freunde. Und plötzlich kann sie mit Tieren sprechen ...
Die elfjährige Autistin Alice kommt ins noble Internat Pebblewood School. Zunächst plagt sie dort Heimweh, da sie sich mit Veränderungen schwertut und auch nicht leicht Freunde findet. Doch dann wendet sich eine Möwe in Not an Alice und bittet sie um ihre Hilfe. Zahlreiche Tiere sind spurlos verschwunden und es werden immer mehr. Alice kann Agent T, so nennt sich der Vogel, verstehen und mit ihm reden. Auch mit anderen Tieren kann sie jetzt kommunizieren, was sie gleichermaßen verwirrt und fasziniert. Alice will Agent T helfen und den Tierkidnapper entlarven. Als sie in Tim und Ottie auch zwei menschliche Freunde findet, fühlt sie sich nicht mehr einsam an der neuen Schule. Doch je näher sie dem Tierdieb kommt, desto größer wird die Gefahr, in der sie schwebt.
Emily Kenny hat mit Alice Tonks eine wunderbare Heldin geschaffen, die gleichzeitig ängstlich und mutig ist. Sie fühlt sich von ihren Mitschülern gemobbt und abgelehnt, weil sie anders ist als diese. Trotzdem hat sie die Fähigkeit entwickelt, Freundschaften zu schließen. Die Autorin beschreibt die Schwierigkeiten, die ein autistisches Kind hat, sehr anschaulich. Sie weiß, wie Alice sich fühlt, denn Emily Kenny ist selbst Autistin. Auch ihre anderen Charaktere sind durchweg glaubwürdig und gut getroffen, ob die Freunde Tim und Ottie, die gemeinen „Teuflischen Schwestern“ oder Constance, die kapriziöse Internatskatze.
Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Kennys Schreibstil macht Spaß und fesselt die Lesenden. Scheint der Verbrecher zunächst schnell entlarvt, so erweist sich eine Spur nach der anderen als kalt. Hinter den Tierdiebstählen steckt weit Größeres als vermutet. Um das Rätsel zu lösen, muss Alice über sich hinauswachsen und ein gut gehütetes Geheimnis lüften. Auch Tim und Ottie haben ernsthafte Probleme und müssen dafür eine Lösung finden. Für Spannung ist also gesorgt. Das freche Cover rundet den positiven Gesamteindruck hervorragend ab.
„Die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks“ sind ein großer Lesespaß für alle jungen und jung gebliebene Menschen. Ich hoffe, bald neue Abenteuer mit Alice, Tim, Ottie, Granny und der LGPVT, der loyalen Gesellschaft zur Prävention von Vergehen an Tieren, zu erleben.