Straße der Schande
Das blaue Cover mit dem großen Buchtitel setzt sich im Buchschnitt fort. Ein absoluter Eyecatcher!
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und mit den kurzen Kapiteln sehr flüssig.
Die Handlung ...
Das blaue Cover mit dem großen Buchtitel setzt sich im Buchschnitt fort. Ein absoluter Eyecatcher!
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und mit den kurzen Kapiteln sehr flüssig.
Die Handlung beginnt im September 1994 mit der Explosion auf der MS Estonia.
In der Silvesternacht 1994 wird ein Mann im Bordell durch einen Kopfschuss getötet und eine junge Frau läuft daraufhin fort. Kriminalkommissar Tomas Wolf und die Journalistin Vera Berg nehmen jeder auf seine Weise die Ermittlungen auf.
Die Geschichte um den Krieg im Pornomilieu lässt den eiskalten Winter 1994/1995 wieder aufleben und wird ungeschönt erzählt. Die wechselnden Handlungsstränge erhöhen die temporeiche Spannung und den Lesefluss.
Die Hauptcharaktere Wolf und Berg kämpfen nebenbei auch mit ihrer eigenen Vergangenheit, die sie nicht loslässt.
In diesem Buch wird vieles aus dem 1. Teil dieser Buchreihe erklärt, trotzdem sollte man die "Sommersonnenwende" noch lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Fazit:
Atmosphärisch gut aufgebauter Krimi mit starken Charakteren!