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Veröffentlicht am 16.11.2024

perfekt für die Vorweihnachtszeit!

Luis & Dima - Forever our beginning
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Mit „Luis und Dima - Forever our beginning“ hat Kai Spellmeier ein queeres Jugendbuch geschaffen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite berührt hat. Die Geschichte spielt in Fountainbridge, einem ...

Mit „Luis und Dima - Forever our beginning“ hat Kai Spellmeier ein queeres Jugendbuch geschaffen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite berührt hat. Die Geschichte spielt in Fountainbridge, einem Ort, der die Weihnachtszeit in vollen Zügen zelebriert. Das Buch eignet sich hervorragend als Adventskalender, da es am 1. Dezember beginnt und mit dem zweiten Weihnachtsfeiertag endet – eine wunderbare Möglichkeit, sich auf die Feiertage einzustimmen.

Die Erzählung wechselt abwechselnd zwischen den Perspektiven von Luis und Dima. Luis ist offen schwul und liebt die Weihnachtstraditionen seines Ortes, hat jedoch mit Vorurteilen aufgrund seiner finanziellen Situation zu kämpfen und leidet noch unter der Trennung von seinem Exfreund. Dima zieht neu nach Fountainbridge und verspürt sofort eine Verbindung zu Luis. Gemeinsam erleben sie die verschiedenen Weihnachtstraditionen des Ortes und kommen sich dabei immer näher.

Der Schreibstil in der dritten Person war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich, aber nach einigen Kapiteln hatte ich mich daran gewöhnt. Die Charaktere sind lebendig und authentisch gestaltet; ihre inneren Konflikte und Ängste sind so greifbar, dass ich mich oft in sie hineinversetzen konnte. Besonders gefallen hat mir, dass beide Protagonisten Fehler machen, sich reflektieren und wachsen – ein wichtiger Aspekt ihrer Entwicklung.

Die winterliche Kulisse und die festliche Atmosphäre tragen zur Magie der Geschichte bei. Die verschiedenen Weihnachtsaktivitäten im Ort sind fantasievoll beschrieben und wecken beim Lesen die eigene Vorfreude auf die Feiertage. Auch wenn einige Traditionen für mich etwas gewöhnungsbedürftig waren, mochte ich die Vielfalt der Aktivitäten sehr.

Dima hat mit seinen eigenen Herausforderungen zu kämpfen, insbesondere mit Themen wie Selbstakzeptanz und der Angst vor Stigmatisierung. Diese tiefgründigen Konflikte werden sensibel behandelt und verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe, ohne in Kitsch abzurutschen. Die Freundschaft zwischen Luis und Dima wird realistisch dargestellt; sie zeigt die Bedeutung von Unterstützung und Verständnis in schwierigen Zeiten.

Obwohl es einige Passagen gibt, die sich etwas in die Länge ziehen, bleibt der Schreibstil flüssig und leicht lesbar. Kai Spellmeier schafft es meisterhaft, Emotionen zu transportieren – ich habe jede Seite regelrecht verschlungen.

Fazit: „Luis & Dima - Forever our beginning“ ist mehr als nur eine queere Weihnachtsromanze; es ist eine bewegende Erzählung über Freundschaft, Liebe und Selbstakzeptanz. Dieses Buch hat mein Herz berührt und regt zum Nachdenken an. Es ist genau das Buch, das ich in meiner Jugend gebraucht hätte – es vermittelt das Gefühl, dass alle Emotionen gültig sind. Ein absolutes Jahreshighlight im Bereich Jugendbuch! Ich bin traurig, dass die Geschichte zu Ende ist, denn ich möchte einfach mehr von Luis und Dima lesen! Eine klare Leseempfehlung für alle, die eine herzliche und authentische Coming-of-Age-Geschichte suchen!

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Veröffentlicht am 16.11.2024

ich liebe die Autorin einfach

Heart & Shadow
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Mit „Heart & Shadow“ hat Marie Graßhoff mich wieder komplett abgeholt! Als erster Teil der Chaos-Chroniken-Fantasy-Dilogie hat das Buch alles, was ich mir von einem Fantasy-Roman wünsche: eine komplexe ...

Mit „Heart & Shadow“ hat Marie Graßhoff mich wieder komplett abgeholt! Als erster Teil der Chaos-Chroniken-Fantasy-Dilogie hat das Buch alles, was ich mir von einem Fantasy-Roman wünsche: eine komplexe Welt, ein faszinierendes Magiesystem und jede Menge Action. Obwohl es ein oder zwei Punkte gab, die mich persönlich gestört haben, haben die positiven Aspekte diese definitiv in den Schatten gestellt.

In „Heart & Shadow“ folgen wir den Handlungssträngen von Rah und Shina. Rah ist eine Wächterin, die nach mysteriösen Vorfällen in die Hauptstadt Sartin gerufen wird, um diesen ein Ende zu setzen. Ihre Fähigkeit, Lebewesen und Gegenstände von chaotischer Energie zu befreien, macht sie zu einer starken Protagonistin. Shina hingegen ist eine Studentin an einer Akademie, wo sie zur Astralin ausgebildet wird. Ihre beste Freundin Mae verhält sich seit dem Tod ihrer Mutter merkwürdig und verschwindet nachts immer wieder. Mae birgt ein Geheimnis, das Shinas Verständnis von richtig und falsch ins Wanken bringt.

Die Welt von „Heart & Shadow“ ist komplex und benötigt einige Seiten, um vollständig erfasst zu werden. Ich fand diesen Aspekt jedoch sehr gelungen, denn eine neue Welt sollte auch erkundet werden. Das Worldbuilding ist reichhaltig und jede Stadt wird wunderschön beschrieben – ich habe es geliebt, die verschiedenen Orte auf diese Weise kennenzulernen.

Das Magiesystem mit der chaotischen Energie ist ein spannender Aspekt der Geschichte. Diese Energie kann sich in Lebewesen und Gegenständen sammeln und wird von den Wächtern gereinigt oder von den Astralen gebändigt. Die Idee, dass negative Gefühle chaotische Energie erzeugen können, die Menschen in Königsgötter verwandelt, hat mich fasziniert.

Die Charaktere sind lebendig und einzigartig gestaltet. Rah ware meine Lieblingsfigue; ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Shina wirkte auf mich jedoch etwas naiv und ihre Besessenheit für Mae war mir zu viel. Die Beziehung zwischen den beiden hätte mehr Tiefe vertragen können.

Der Schreibstil von Marie Graßhoff ist wie gewohnt flüssig und bildhaft. Es gibt viele Fragen, die oft nur teilweise oder gar nicht beantwortet werden – das sorgt für Spannung! Die Geschichte ist in zwei Stränge unterteilt, was anfangs etwas verwirrend sein kann, aber letztendlich gut funktioniert. Der Wechsel zwischen den Sichtweisen hält das Tempo hoch und sorgt dafür, dass man immer weiter lesen möchte.

Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte einzutauchen – teils wegen irritierender Formulierungen und teils wegen unpassender Reaktionen – wurde ich schnell gefesselt. Besonders die kriminalistischen Elemente in Rahs Handlung haben mich begeistert; ich konnte miträtseln und wurde nach und nach mit Informationen versorgt.

Die Idee der chaotischen Energien ist beeindruckend und lässt sich gut nachvollziehen: Alles strebt nach Gleichgewicht! Die Entwicklung der Charaktere war ebenfalls gelungen; besonders Rahs und Irins Beziehung hat im Verlauf des Buches an Tiefe gewonnen.

Insgesamt handelt es sich bei „Heart & Shadow“ um ein außergewöhnliches Werk mit einigen Schwächen, das durch seine geniale Idee besticht – garniert mit fantastischen sowie kriminalistischen Elementen und einer Prise Zuneigung. Eine klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans! Denn Geschmäcker sind verschieden und diese Story regt zum Nachdenken an!

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Veröffentlicht am 12.10.2024

tolle Fortsetzung

Zeig mir Für immer
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Rezension zu "Zeig mir für immer" von Anne Lück

„Zeig mir für immer“ ist die gelungene Fortsetzung der „Berlin-in-Love“-Dilogie und ich kann nur sagen, dass ich begeistert bin! Der Schreibstil von Anne ...

Rezension zu "Zeig mir für immer" von Anne Lück

„Zeig mir für immer“ ist die gelungene Fortsetzung der „Berlin-in-Love“-Dilogie und ich kann nur sagen, dass ich begeistert bin! Der Schreibstil von Anne Lück hat mich erneut vollkommen überzeugt. Er ist flüssig und bildhaft, sodass ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte. Die Mischung aus Spannung und Romantik hat das Lesen zu einem wahren Vergnügen gemacht.

Im Mittelpunkt stehen Emilia und Jasper, zwei Protagonisten, die mir von Anfang an sympathisch waren. Es war schön, auch Emilias Zwillingsbruder Lio und ihre beste Freundin Alica wiederzusehen, sowie die anderen Freunde aus dem ersten Band. Die Rückkehr zum „St. Alex“ fühlte sich wie ein Heimkommen an, und ich habe es genossen, Emilias Ausbildung bis zum Schluss zu begleiten. Es gab so viel zu lernen und zu entdecken!

Emilia ist eine starke Charakterin mit einem klaren Ziel: Sie möchte Onkologin werden. Ihre Vergangenheit wird im Laufe der Geschichte gut beleuchtet, und man versteht schnell, warum ihr dieser Traum so wichtig ist. Trotz ihrer Unsicherheiten und Ängste wirkt sie sehr authentisch und nachvollziehbar. Jasper hingegen ist zunächst unnahbar und geheimnisvoll, doch je mehr man über ihn erfährt, desto sympathischer wird er. Die Chemie zwischen den beiden knistert förmlich, und es war schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützen, ohne dabei ihre eigenen Träume aufzugeben.

Die emotionalen Momente in diesem Buch haben mich tief berührt. Ich habe jede Emotion beim Lesen gespürt – von der Freude über kleine Erfolge bis hin zu den Herausforderungen, die Emilia und Jasper bewältigen müssen. Ihre Beziehung entwickelt sich auf eine natürliche Weise, was ich als sehr stark empfand.

Anne Lück hat es geschafft, eine süße Lovestory mit einer Menge Wissen zu verbinden. Die Informationen über die medizinischen Themen waren informativ und nie langatmig; sie fügten sich perfekt in die Handlung ein. Auch das Setting wurde wieder bildhaft beschrieben – ich konnte mir alles lebhaft vorstellen.

Es ist wirklich schade, dass diese Dilogie nun endet, denn ich habe beide Bücher sehr geliebt! Für mich gehört „Zeig mir für immer“ definitiv zu meinen Jahreshighlights dieses Jahres. Anne Lück hat mit ihren Geschichten einen besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen – sowohl für Fans des ersten Bandes als auch für neue Leser! Wenn ihr emotionale Geschichten mit starken Charakteren mögt, dann solltet ihr unbedingt zugreifen!

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Highlight

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Das Cover von „Silent Secrets“ ist ein echter Hingucker! Die vielen kleinen Verschnörkelungen sind unglaublich schön gestaltet und die versteckten Elemente wie Schreibfedern, Zahnräder, ein Schlüssel und ...

Das Cover von „Silent Secrets“ ist ein echter Hingucker! Die vielen kleinen Verschnörkelungen sind unglaublich schön gestaltet und die versteckten Elemente wie Schreibfedern, Zahnräder, ein Schlüssel und ein Buch spiegeln die Geschichte perfekt wider. Ich liebe es, wenn das Cover die Handlung unterstützt, und das ist hier definitiv gelungen! Auch unter dem Schutzumschlag zeigt sich das Buch von seiner besten Seite – mit weiteren verschnörkelten Designs und liebevollen Details. Besonders schön fand ich das illustrierte Pageoverlay der beiden Protagonisten Remy und Sim, das eine Szene aus dem Buch darstellt. Es ist offensichtlich, dass der Verlag viel Liebe in die Gestaltung gesteckt hat.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Remy und Sim, die sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, um die Weltenbibliothek Mondia zu retten. Dabei haben sie nicht nur mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen, sondern auch mit Feinden, die ihnen dicht auf den Fersen sind. Die beiden Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch, und ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Handlungen hineinversetzen. Remy ist eine talentierte Reparateurin, die in der Werkstatt des Blumenladens ihrer Schwester arbeitet. Als sie in Sims Welt eintaucht, entdeckt sie ihre wahre Identität als letzte Ripari – einer Blutlinie, die Mondia seit Jahrhunderten beschützt.

Sim, dessen vollständiger Name Kasimir ist, ist ein Sprachengenie mit einem fotografischen Gedächtnis und einer einzigartigen Gabe. Sein tierischer Begleiter Dot, ein Silbenspringer in Form eines großen Polarfuchses, bringt zusätzliches Leben in die Geschichte. Alexandra Flints Schreibstil kannte ich bereits aus ihren vorherigen Büchern und auch hier hat er mich wieder begeistert. Sie schreibt flüssig und bildhaft, sodass man beim Lesen förmlich durch die Seiten fliegt.

Die Handlung führt uns an verschiedene Orte wie Paris, Rom und Wien – zwei Städte, die ich selbst besucht habe und daher besonders mochte. Diese vertrauten Kulissen haben es mir erleichtert, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Der Auftaktband der Mondia-Dilogie hat mir insgesamt sehr gut gefallen: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten.

Remy ist eine außergewöhnliche Protagonistin mit einem starken Sinn für Familie und Freundschaft. Ihre Neugierde über ihre leiblichen Eltern und ihre Fähigkeiten macht sie noch interessanter. Sim hingegen bringt Charme und Zuverlässigkeit in die Geschichte; seine Entwicklung im Laufe des Buches war faszinierend zu beobachten. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sich ihre Beziehung im zweiten Band weiterentwickeln wird!

Neben den beiden Hauptcharakteren hat sich auch Ludwig, Sims sympathischer Bruder, schnell in mein Herz geschlichen – ich hoffe sehr, dass er im nächsten Teil eine größere Rolle spielt.

Insgesamt ist „Silent Secrets“ ein wundervoller Auftakt zur Romantasy-Dilogie. Der Prolog und der Epilog haben meine Gedanken zum Kreisen gebracht und viele Fragen aufgeworfen – ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band in den Händen zu halten! Wer auf der Suche nach einer spannenden Fantasy-Geschichte mit sympathischen Charakteren ist, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 02.10.2024

meine absolute Lieblingsautorin

Magical Fries – Der Geschmack des Lebens
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Ich bin absolut begeistert von "Magical Fries" und kann gar nicht genug davon bekommen! Dieses Buch hat mich wirklich aus den Socken gehauen und ist eine würdige Fortsetzung der vorherigen Bände.

Zunächst ...


Ich bin absolut begeistert von "Magical Fries" und kann gar nicht genug davon bekommen! Dieses Buch hat mich wirklich aus den Socken gehauen und ist eine würdige Fortsetzung der vorherigen Bände.

Zunächst einmal zu den interessanten und authentischen Charakteren. Crew, ein Exsoldat mit einer traurigen Vergangenheit und selbstzerstörerischen Tendenzen, ist trotz all seines Kummers unglaublich sympathisch und liebenswert. Ihm gegenüber steht Lennon, der Sohn seines Auftraggebers, der mit seiner unnahbaren und großspurigen Art perfekt den Trope des Mr. Grumpy oder den Enemy-to-Lover-Part verkörpert. Zusammen mit der taffen Chae, einer coolen Teleporterin, die einfach jeder mögen muss, bilden sie ein ungleiches Trio. Und dann ist da noch Riley, der gutherzige Charakter, der ebenfalls unverzichtbar ist! Wenn jemand tolle Charaktere schreiben kann, dann Marie!

Der Schreibstil der Autorin zieht den Leser mitten ins Geschehen und bietet so viel mehr als nur spannende Kämpfe. Das ausgeklügelte und leckere Universum sowie der durchdachte Handlungsstrang steigern sich von Kampf zu Kampf, ohne dabei die Charaktere aus den Augen zu verlieren. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz: Sie entwickelt sich langsam und drängt sich nicht in den Vordergrund. Neben der Beziehung finden wir auch andere Arten von Zuneigung – sei es die Liebe zu Eltern, Freunden oder die verlorene Liebe zum eigenen Selbst.

"Magical Fries" ist so viel mehr als nur ein actiongeladener Fantasyroman; und auch deutlich facettenreicher als eine Tüte Pommes. Die Geschichte bietet überraschende Wendungen und völlig neue Idee.
So ein tolles Setting hatte ich schon lange nicht mehr – alles stimmte von Anfang bis Ende ohne eine Spur von Langeweile. Die Zeit beim Lesen verflog nur so! "Magical Fries" ist ein absolutes Jahreshighlight für mich! Wenn ihr Marie Graßhoff und ihr Food-Universum noch nicht kennt, solltet ihr diese Lücke unbedingt schließen!

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