Cover-Bild Stalker – Er will dein Leben.
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783596709236
Arno Strobel

Stalker – Er will dein Leben.

Psychothriller | Limitierte Silber-Metallic-Folie in der ersten Auflage

Dein großer Durchbruch als Schauspieler steht kurz bevor. Alles läuft perfekt. Bis er sich in dein Leben drängt. Und nur eines will: es zerstören …

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Eric Sanders spürt, dass diese Rolle seine große Chance ist. Und er soll recht behalten: Die Resonanz auf seine schauspielerische Leistung im Münchner Tatort ist rundum positiv, seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen. 

Bis plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Seine Identität zu übernehmen, sich in sein Leben zu drängen. Zunächst digital, dann in Person. 

Eric fühlt sich massiv bedroht, kann es sich nicht erklären.

Bis die Nachricht bei ihm eintrifft: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben. Und Erinnerungsfetzen auftauchen. 

Was hat er getan? Damals, als er gerade einmal elf Jahre alt war.


»Strobel ist ein Meister der Spannung« Konstanze Führlbeck, WAZ

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2024

Bei Strobel nichts Neues

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Die Thriller von Arno Strobel begleiten mich nun schon so lange – und ich lese sie immer weiter, obwohl sie mich zuletzt meist nicht mehr so richtig begeistern konnten. Die letzten Bewertungen sind mittelprächtig ...

Die Thriller von Arno Strobel begleiten mich nun schon so lange – und ich lese sie immer weiter, obwohl sie mich zuletzt meist nicht mehr so richtig begeistern konnten. Die letzten Bewertungen sind mittelprächtig ausgefallen. Und trotzdem wurde ich erneut angelockt – diesmal mit dem Versprechen, das STALKER im Vergleich zum Vorgänger wieder deutlich mehr auf der Psycho-Schiene fahren soll. Davon musste ich mich natürlich überzeugen.
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Wie eigentlich alle Strobel-Thriller beginnt auch STALKER wieder recht stark. Da werden Spannung und Tempo aufgebaut. Deshalb konnte ich auch darüber hinwegschauen, dass der Titel für mein Empfinden nicht zum Plot passt. Mit dem Begriff Stalker verbinde ich etwas anderes, als es hier erzählt wird. Aber Schwamm drüber, wenn die Story an sich interessant und spannend ist. Und das ist sie eben erst mal. Ruckzuck geht es durch die Seiten und schon ist der Punkt erreicht, an dem sich ein Abbruch einfach nicht mehr lohnen würde – obwohl die Handlung dann merkliche Längen entwickelt und dadurch auch einen gewissen Nerv-Faktor bekommt. Hier tun sich wieder bekannte Schwachstellen auf. Das fängt mit dem Schreibstil an, bei dem im Verlauf zunehmend auffällt, wie einfach er doch gehalten ist. Mir persönlich fehlt es an Feinheiten und Raffinesse. Ich finde, da kann man einem Thriller-Leser durchaus etwas mehr Anspruch zumuten. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr merke ich auch, dass es den Charakteren an Tiefe fehlt. Obwohl ich in die Vergangenheit des Protagonisten eintauche, wird seine Person für mich an keiner Stelle richtig greifbar. Alle anderen Figuren sind sowieso nur Staffage. Der absolute Knackpunkt ist für ich das Ende, das mir eine seltsam abrupte und kurz abgehandelte Auflösung präsentiert. Das soll wahrscheinlich einen knalligen Schlusspunkt setzen, lässt mich aber irgendwie unbefriedigt im luftleeren Raum zurück.
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Fazit: STALKER hat mich nicht überzeugt, ist aber als schneller Thriller-Snack für Zwischendurch durchaus geeignet. Abschalten, lesen, fertig. So funktioniert das Buch ganz gut. Die erste Hälfte war für mich noch relativ gelungen und noch 3 Sterne Insgesamt gilt hier: Kann man lesen, muss man aber nicht. Aus der Mörderfinder-Reihe bin ich bereits ausgestiegen. Ob ich mir auch den nächsten Strobel-Stand Alone mal spare? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Man wird sehen…

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Das kann er besser

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Dieses Mal hab ich tatsächlich das neueste Buch von Arno Strobel gelesen.
Aber was soll ich sagen? …
Von den bisher Gelesenen hat mich dies am wenigsten gepackt, um nicht zu sagen gar nicht.
Das war kein ...

Dieses Mal hab ich tatsächlich das neueste Buch von Arno Strobel gelesen.
Aber was soll ich sagen? …
Von den bisher Gelesenen hat mich dies am wenigsten gepackt, um nicht zu sagen gar nicht.
Das war kein Arno Strobel, wie ich ihn von den anderen – bisher älteren – Büchern kannte.

1 – Ein Stalker stelle ich mir anders vor und selbst die Definition von einem Stalker liest sich anders. Hier war es, zumindest zum Teil, eher ein Identitätsklau, wobei der Rest auch nichts von einem Stalker hatte. Daher war für mich der Titel verfehlt.
2 – In allen anderen bisher gelesenen Büchern hatte ich immer selbst Verdächtige und mein „Sherlock-Gen“ lief immer auf Hochtouren.
Hier? ….. Nichts dergleichen!
Weder spukte mir auch nur eine Ahnung von einem Täter im Kopf herum, noch wurde mein Sherlock-Gen aktiviert.
3 – War auch das Verhalten der Hauptfigur, der angehende Schauspieler Eric Sanders, für mich nicht nachvollziehbar, bzw. nur in wenigen Teilen.

Ja, die erste Fernsehrolle ist etwas Besonderes, erst recht, wenn sie in der Presse und den sozialen Medien so ankommt.
Und ja, wenn sich dann jemand anderes als die eigene Person in dem Account ausgibt, diesen hackt und übernimmt, ist das schlecht und man will gegen angehen.
Aber wie das Ganze ablief, wie Eric darauf reagierte, auch als es um das Leben seiner Frau und seinem Sohn ging, fand ich zwar am Anfang noch nachvollziehbar, aber nach dem dritten Versuch auch nicht mehr. Auch nicht, als die Auflösung kam.
Ab da war es nur noch ein Hin und Her zwischen dem Account und von einem Psychiater zum nächsten Therapeuten, um was von seiner Vergangenheit zu erfahren, da er ab einem gewissen Punkt nichts von seiner Vergangenheit wusste.
Auch der Hintergrund war so weit hergeholt – und im richtigen Leben so auch wohl nie zu verwirklichen – um der Geschichte halbwegs einen Grund zu geben.

Ne, Herr Strobl, DAS können Sie besser!

Hier habe ich nur zugeschaut, statt mittendrin zu sein.
Alle Personen kamen mir nur flach daher und das Ende war dann auch kein wirklicher „Knalleffekt“ mehr, wobei ich in Erics Moment sofort an seinen Sohn im Krankenhaus dachte und mir der Ausgang der Geschichte klar war.

Mein Fazit:
Sehr konstruierte Geschichte und nichts wirklich glaubwürdig.
Das erste von ihm gelesene Buch, von dem ich nicht begeistert war, sondern eher enttäuscht. Werde erst einmal wieder mit seinen älteren Büchern weitermachen.
Mit Fan-Bonus gerade noch so 3 Sterne, ohne eher 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Enttäuschend

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Ich kenne so einige Bücher von Arno Strobel und muss sagen, Stalker enttäuscht mich sehr. Spoiler!
Ich finde den Grundgedanken genial, auch das ein Junge sein Gedächtnis verliert und jemand die Wahrheit ...

Ich kenne so einige Bücher von Arno Strobel und muss sagen, Stalker enttäuscht mich sehr. Spoiler!
Ich finde den Grundgedanken genial, auch das ein Junge sein Gedächtnis verliert und jemand die Wahrheit kennt. Aber das Eric so viel Hilfe bekommt und am Ende dann sogar trotz allem der Böse ist, finde ich sehr weit hergeholt. Ich finde es auch mega schade das dieses Ende so enorm offen ist und man nicht genau weiß ob es eine Fortsetzung gibt oder nicht.

Der Schreibstil war zwar wie immer gut, jedoch fand ich es einfach zu übertrieben..

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Wer bist du, Stalker?

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Eric Sanders hat seine erste große Rolle im Fernsehen bekommen und er hat ein gutes Gefühl, was seine schauspielerische Leistung angeht. Nach der Ausstrahlung bestätigt sich diese, denn seine Bekanntheit ...

Eric Sanders hat seine erste große Rolle im Fernsehen bekommen und er hat ein gutes Gefühl, was seine schauspielerische Leistung angeht. Nach der Ausstrahlung bestätigt sich diese, denn seine Bekanntheit und die Anfragen steigen.
Doch mit dem Ruhm folgen auch die Schattenseiten, jemand fängt an seinen Social Media Account zu kopieren und treibt ein böses Spiel. Dieser macht auch im echten Leben keinen Halt und verfolgt Sanders bald.
Sanders fühlt sich immer mehr von seinem Stalker bedroht, als er die Nachricht bekommt, dass er einen Mord gestehen soll, um das Leben seiner Lieben zu schützen.

Der Psychothriller Stalker von Arno Strobel liest sich schnell und flüssig runter. Dabei erleben wir die Geschichte aus der Sicht des Schauspielers Eric Sanders.

Doch leider hatte ich genau mit dem flüssigen, lockeren Schreibstil bei dieser Geschichte meine Probleme. Denn das Konstrukt des Plots könnte auf psychologischer Ebene faszinierend sein, wenn man die Einblicke in Sanders Gefühlswelt stärker, verworrener wahrnehmen würde. Die Geschichte wird zwar aus Sanders Perspektive geschrieben, aber in der dritten Person erzählt und nur selten gibt es Einblicke in das Gefühlsleben des Protagonisten. Dieser lockere Schreibstil hat die bedrückende Stimmung, die ein Stalker hervorruft, aber nicht rübergebracht und der Weg, den die Geschichte nimmt, ist ziemlich offensichtlich.

Das Ende hätte überraschen können, wenn zwischenzeitlich nicht etwas passiert wäre, das die Auflösung wieder offensichtlich und die Geschichte selbst sehr oberflächlich wirken ließ. So war es leider eine geniale Idee, deren Umsetzung mich aber absolut nicht abholen konnte.

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