Cover-Bild Drachenglut
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783570312582
Jonathan Stroud

Drachenglut

Klassische Drachen-Fantasy
Nina Schindler (Übersetzer)

Zwei Brüder im Kampf gegen das Böse

Als der 12-jährige Michael sich an einem heißen Sommernachmittag in den Hügeln herumtreibt, ahnt er nicht, dass tief darunter seit Jahrhunderten ein gewaltiger Drache ruht. Gebannt dorthin durch ein keltisches Steinkreuz. Doch nun regt sich der Drache – er ergreift von Michael Besitz und nicht nur von ihm! Die Drachenjünger drohen, in dem kleinen Dorf die Macht zu übernehmen. Michael zur Seite steht allein sein Bruder, der ihn retten möchte. Ein atemberaubender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2021

Zu düster

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Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: cbt (12. November 2018)
ISBN-13: 978-3570312582
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Originaltitel: Buried Fire
Übersetzung: Nina Schindler
Preis: 13,00 €
auch als E-Book und ...

Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: cbt (12. November 2018)
ISBN-13: 978-3570312582
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Originaltitel: Buried Fire
Übersetzung: Nina Schindler
Preis: 13,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Zu düster

Ich liebe die Bartimäus-Reihe und auch die Lockwood & Co.-Bücher. Auch andere Bücher des Autors habe ich schon gelesen und für lesenswert befunden. „Drachenglut“ fällt hier leider aus der Reihe. Eigentlich ist die Idee nicht schlecht, auch der Schreibstil hat für mich gut gepasst. Der ein oder andere Charakter hat auch angemessene Tiefe, und zumindest die zweite Hälfte ist ganz spannend.

Und doch konnte ich mich nicht für dieses Buch begeistern. Als Jugendbuch war es mir einfach zu düster, zu hoffnungslos. Auch wohin die Reise gehen wird, ist lange Zeit unklar - und am Ende auch nicht besonders spektakulär.

Fazit:
Nicht gerade vergeudete Lesezeit, aber wer es nicht gelesen hat, hat auch nichts verpasst.

★★★☆☆

Veröffentlicht am 03.10.2024

Hat mich nicht wirklich abgeholt

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Nachdem ich von Stroud erst kürzlich den ersten Band von Lockwood & Co. gelesen habe, und ich begeistert war, hatte ich richtig Lust, noch ein anderes Buch von ihm zu lesen, und habe mit Drachenglut begonnen. ...

Nachdem ich von Stroud erst kürzlich den ersten Band von Lockwood & Co. gelesen habe, und ich begeistert war, hatte ich richtig Lust, noch ein anderes Buch von ihm zu lesen, und habe mit Drachenglut begonnen. Leider habe ich im Nachhinein das Gefühl, dass ich vielleicht doch eher Lockwood hätte weiterlesen oder die Bartimäus-Reihe hätte beginnen sollen (von der ich mich erinnere, dass mir Band 1 mal gut gefallen hat), denn ich fürchte, Drachenglut kam an Lockwood nicht heran.
Die Idee fand ich wirklich gut und spannend, und zu lesen, wie ein Drache seine Umgebung beeinflusst/beeinflussen könnte/verschiedene Leute jeweils auf die Umstände reagieren, war ziemlich gut gemacht. Auch waren die Figuren durchaus realistisch geschrieben, mit jeweils ihren Fehlern und Herangehensweisen, und ich hatte durchaus das Gefühl, dass Stroud sich etwas dabei gedacht hat, nur leider habe ich über eigentlich keine Figur gerne gelesen. Handlung und Idee waren spannend, dagegen kann ich wirklich nichts sagen, aber beinahe alle Figuren sind mir wirklich auf die Nerven gegangen, und außerdem brauchte das Buch wirklich lange, um an einen Punkt zu kommen, an dem ich das Gefühl hatte, dass sich langsam ein Zusammenhang entwickelt, was es mir noch mal mehr erschwert hat, in die Geschichte reinzukommen, und so bin ich am Ende zwar mit der Idee ziemlich zufrieden, die Umsetzung hat für mich aber leider gar nicht funktioniert, besonders im Vergleich zu Lockwood (und dem, an was ich mich von Bartimäus erinnere).
Insgesamt würde ich es nicht als schlechtes Buch bezeichnen, und gerade wenn man mit den Figuren etwas mehr anfangen kann, sagt einem vielleicht auch die Geschichte mehr zu, nur für mich war's leider auch nicht zwingend ein gutes Buch, fürchte ich.

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Veröffentlicht am 07.12.2018

Tolle Abwechslung, aber löste keine Begeisterungssprünge aus....

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Inhalt:

Ein heißer Sommernachmittag verändert schlagartig das Leben des 12-jährigen Michael McIntyre. Als er auf dem Hügel des Wirrim einschläft ahnt er nicht, dass unter ihm ein Jahrhunderte alter gewaltiger ...

Inhalt:

Ein heißer Sommernachmittag verändert schlagartig das Leben des 12-jährigen Michael McIntyre. Als er auf dem Hügel des Wirrim einschläft ahnt er nicht, dass unter ihm ein Jahrhunderte alter gewaltiger Drache ruht und dessen Gedanken Besitz von ihm ergreifen werden. Die ungeahnte Macht, welche auf ihn übergeschwappt ist, ist Segen und Fluch zugleich.

Währenddessen entdeckt Pfarrer Tom ein Jahrtausende alte keltisches Relikt und birgt es aus dem Erdreich ohne zu ahnen, dass der Ort an dem es vergraben ist als Bannsiegel dient, um das Böse für immer zu binden.

Doch es ist zu spät, denn die Drachenjünger sind erwacht und drohen das Dorf mit ihrer Macht zu übernehmen! Ein Kampf zwischen Gut und Böse beginnt und Michael verliert sich in seiner Gabe. Der Einzige zu ihm hält ist sein Bruder Stephen, doch kann er ihn wirklich aus dem Konstrukt von Gier und Macht retten?

Meine Meinung:

Nachdem ich die „Lockwod & Co“-Reihe wahrlich gesuchtet habe, freute ich mich total auf ein neues Leseabenteuer aus der Feder von Jonathan Stroud. Der Klapptext fesselte mich sofort, denn Handlungen mit Drachen kann ich absolut nicht Wiederstehen und so war ich sehr gespannt, was mich bei „Drachenglut“ erwarten wird.

Erst einmal muss ich gestehen, dass ich mit einer gewissen Erwartung an das neue Werk herangegangen bin und musste jedoch schnell feststellen, dass ich meine Sichtweise ändern und meine Erwartungen zurückschrauben muss.

Erhofft habe ich mir ein spannenden, actionreiches und mega fesselndes Erlebnis, erhalten habe ich eine poetische, leicht knisternde und laue Geschichte, die noch auf den großen Knall wartet nachdem ich sie beendet habe.

Toll ist definitiv der Perspektivenwechsel durch den man die Charaktere besser kennen lernt und die Handlung einen angenehmen Lauf annimmt. Dennoch fehlte es mir an manchen Stellen an Tiefgang und ich fand Michael oder Stephen, die viel Platz in der Handlung einnehmen, dennoch sehr flach und nur angerissen. Es fehlte mir etwas das Persönliche welches sie auszeichnet.

Wenn ich eine Lesepause eingesetzt hatte hatte ich immer wieder so meine Problemchen mich in die Geschichte einzufinden. Es dauerte so 1-2 Kapitel, bis ich wieder drin war und es ist zwar nicht direkt störend, aber es hindert schon irgendwo den Lesefluss. Persönlich fand ich diesen Aspekt sehr schade.

Für meinen Geschmack dauerte es zu lange bis das Buch etwas an Fahrt und Spannung aufnahm, denn erst zum Ende hin konnte mich das Buch abholen und fesseln. Leider war es da schon etwas zu spät für Begeisterungssprünge.

Das Cover find ich sehr passend zur Thematik gestaltet und gibt trotz Schlichtheit einiges vom Inhalt preis.

Fazit:

Leider konnte mich Autor Jonathan Stroud mit seinem neuen Werk nicht abholen und begeistern. Mir fehlte es an dem alt bekannten magischen Flair, der Abenteuerlust und vor allem der Bezug zu den Protagonisten.

Tolle Idee, aber leider nicht ganz mein Fall…