Das Cover finde ich, besonders jetzt nachdem ich das Buch gelesen habe, mehr als unpassend. Natürlich ist Lee Cross, die männliche Hauptperson, ziemlich heiß und es gibt auch eine Menge Sex, aber das ist ...
Das Cover finde ich, besonders jetzt nachdem ich das Buch gelesen habe, mehr als unpassend. Natürlich ist Lee Cross, die männliche Hauptperson, ziemlich heiß und es gibt auch eine Menge Sex, aber das ist nicht der Hauptteil der Geschichte.
Die Story ist tatsächlich mehr als eine typische Liebesstory. Dies liegt schon an der Spannung, die sich daraus ergibt, dass Karla Polizistin ist und Lee sich nicht immer so ganz an die Gesetze hält. Das er dies nur tut, um seine Familie zu versorgen, lässt auch ziemlich schnell Karlas Herz schmelzen und sie beginnt eine Affäre mit ihm. Diese Beziehung wird aber nur schwieriger, als Karla und ihre Kollegen beginnen gegen die Cross-Brüder zu ermitteln.
Die Story lebt sehr stark von den Charakteren. Karla ist eine Frau, die weiß, was sie will, aber nicht die typische Karrierefrau, die vor lauter Arbeit keine Zeit für andere Dinge hat. Gerade das macht sie meiner Meinung so glaubwürdig. Auch Lee hab ich schnell ins Herz geschlossen. Er mag ein Dieb und Autoschieber sein, aber er hat ein großes Herz und tut alles für seine Familie. Mein absoluter Lieblingscharakter war allerdings Trevor, der ist zwar ein echter Weiberheld, aber ein cooler Typ, vielleicht hören wir von ihm ja noch ein bisschen mehr.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass sich die Beziehung für mein Gefühl zu schnell entwickelt: Sie treffen sich dreimal, es herrscht sexuelle Spannung, sie schlafen miteinander und lieben sich. Man hat fast das Gefühl, dass sich die beiden zu Beginn ihrer Beziehung nicht einmal unterhalten haben. Aber das minderte trotzdem meinen Spaß am Lesen der Geschichte nicht.
Das Cover ist sehr bunt und überseht mit Details, die man zum großen Teil erst versteht, wenn man das ganze Buch gelesen hat. Ich kann aber echt nicht sagen, ob es mir gefällt oder nicht, das ändert sich ...
Das Cover ist sehr bunt und überseht mit Details, die man zum großen Teil erst versteht, wenn man das ganze Buch gelesen hat. Ich kann aber echt nicht sagen, ob es mir gefällt oder nicht, das ändert sich jedes Mal, wenn ich es ansehe.
Die Geschichte ist gar nicht so leicht zu beschreiben: Maus lebt mit ihrer Oma Schneekönig und ihrem Bruder Sperling auf dem Schiff Jägerin. Sie liebt dieses Leben, auch wenn es ein hartes Leben ist und sich die Crew-Mitglieder gegen diverse Gefahren wehren müssen. Als ihr Vater verschwindet und ein merkwürdiger Mann Steuermann auf dem Schiff wird, verändert sich Maus' Leben schlagartig und sie muss ihr Leben auf dem Schiff verlassen, um sich und ihren Bruder zu retten.
Die Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut. Ein mutiges Mädchen, das fest entschlossen sich als Kapitänin auf dem Schiff durchzusetzen und es hin und wieder in ihrem Ehrgeiz und Mut übertreibt. Leider gibt es aber auch einige Dinge, die mich total störe, sodass ich die Geschichte nicht richtig genießen kann. Zum einen ist das die Namensgebung: Die Hauptpersonen heißen Maus, Sperling, Schneekönig und Krähe. Ich bin generell kein Fan von Übersetzungen von Namen, das ist immer irritierend. In diesem Fall stört es aber ganz besonders, weil es zumeist Tiernamen sind und es einem so schwer fällt, sich diese zu merken. Dies ist zumindest bei mir so. Zum anderen wird die Welt, in der Maus lebt, nicht richtig deutlich. Man weiß, dass es wohl vier verschiedene Zugehörigkeiten gibt, neben der zu einem Stamm. Dabei gehört Maus zu den Wasserstämmen und deren größten Feinde die Landmenschen sind. Aber trotzdem fällt es einem immer wieder schwer, diese Verbindungen und die gegenseitige Ressentiments zu verstehen.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, auch wenn ich hoffe, dass die Welt im nächsten Teil noch ein wenig deutlicher geschildert wird.
Das Cover gefällt mir auch in natura sehr gut, gerade weil es sehr ausdrucksstark und auffällig ist.
Die Geschichte (wenn man sie denn so nennen kann) behandelt das Leben von Rose McGowan. Bekannt wurde ...
Das Cover gefällt mir auch in natura sehr gut, gerade weil es sehr ausdrucksstark und auffällig ist.
Die Geschichte (wenn man sie denn so nennen kann) behandelt das Leben von Rose McGowan. Bekannt wurde sie für viele durch die Serie CHARMED, doch ihr Leben hat nicht viel von einem Hollywoodfilm. Sie wuchs u.a. in einer Sekte auf und erlebte in ihrer Karriere als Schauspielerin vielerlei Arten des Missbrauchs und genau davon handelt das Buch.
Mir fiel und fällt es immer noch schwer eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, weil ich immer noch nicht weiß, ob es mir überhaupt gefällt. Die Geschichte an sich ist faszinierend und äußerst erschreckend, sodass man sich immer wieder fragt, wie es überhaupt so weit kommen konnte bzw. wie diese Menschen es geschafft haben, ihr Spiel so lange weiter zu treiben. Es gefällt mir, wie Rose eben diese Misstände (dieses Wort ist viel zu harmlos) aufzeigt und anklagt, dass Vergewaltigungen immer wieder gedeckt und sogar akzeptiert wurden. Andererseits stört mich ihr moralischer Zeigefinger, der einem aufzeigt, wie man zu denken haben soll und sie scheint nicht zu glauben, dass der Leser zu dieser Erkenntnis eigenständig gelangt. Zudem verstehe ich das ganze Buch über nicht, warum Rose der Schauspielerei nicht den Rücken gekehrt hat, wenn sie es doch so sehr hasst. Man kann aber sagen, dass es ein lesenswertes Buch ist, das aufzeigt, was alles in Hollywood falsch läuft und dass die Emanzipation der Frau noch immer nicht abgeschlossen ist.
Das Cover passt wunderbar zum ersten Teil und trifft die Thematik ohne besonders auffällig zu sein.
Thalia verbringt ihre Zeit nach der Arbeit am liebsten auf dem Sofa mit Schnulzen und Eis, nachdem sie ...
Das Cover passt wunderbar zum ersten Teil und trifft die Thematik ohne besonders auffällig zu sein.
Thalia verbringt ihre Zeit nach der Arbeit am liebsten auf dem Sofa mit Schnulzen und Eis, nachdem sie ihren Ex-Verlobten Chase verlassen hat. Aber sie kann ja nicht auf ewig in ihrer Wohnung hocken, das finden zumindest ihre Freundinnen Whitney und Lennon und schleppen sie zu einem Boxevent. Dort lernt sie den unglaublich attraktiven Boxer Lucas Cummings kennen und verabredet sich mit ihm zu einem One Night Stand. Dazu kommt es allerdings nicht, weil Thalia dem Alkohol ein wenig zu sehr zuspricht. Dennoch trifft sie den Bad Boy in den folgenden Tagen immer wieder und kann seinem Charme nicht widerstehen. Aber es ist nicht mehr als eine einmalige Sache oder?
Ich hab schon den ersten Teil verschlungen und auch dieser Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Thalia ist ein sympathischer Mensch, die mit ihrem Ex echt eine totale Niete gezogen hat und es auf jeden Fall verdient hat, endlich glücklich zu sein. Lucas gefiel mir von Anfang an extrem gut. Er wirkt zunächst wie ein Bad Boy, es war mir allerdings relativ klar, dass sich die Sache ein wenig anders gestaltet. Auch das Ende hat mich jetzt nicht wirklich überrascht, dennoch habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und freue mich riesig auf den letzten Teil.
Das Cover gefällt mir zwar gut, ich muss aber auch sagen, dass es keines wäre, das mir auf den ersten Blick aufgefallen wäre. Dabei passt es nahezu perfekt zu der Geschichte, ohne zu viel zu verraten. ...
Das Cover gefällt mir zwar gut, ich muss aber auch sagen, dass es keines wäre, das mir auf den ersten Blick aufgefallen wäre. Dabei passt es nahezu perfekt zu der Geschichte, ohne zu viel zu verraten. Der Eingang zu Kielas Cottage ist perfekt getroffen und fängt die eher verträumte, idyllische Stimmung wunderbar ein.
Dies beschreibt die Geschichte ebenfalls schon recht gut: Kielas ganze Welt sind Bücher, mit menschlichen Interaktionen hingegen hat sie so ihre Schwierigkeiten, deswegen arbeitet sie als Bibliothekarin in der größten Bibliothek in der Hauptstadt des Landes. Doch als Revolutionäre die Stadt angreifen und die Bibliothek plündern, muss sie fliehen. Zusammen mit dem sprechenden Spinnenkraut Caz und einigen geretteten Zauberbüchern macht sie sich auf den Weg zu der abgelegenen Insel Caltrey, auf der sie aufgewachsen ist. Dort, fernab von den Umstürzen in der Hauptstadt, richtet sie sich das alte Cottage ihrer Eltern wieder her und freundet sich nach und nach mit den Bewohnern des kleinen Dorfes an. Vor allem mit Larran, dem Seepferdzüchter, der direkt nebenan wohnt, schafft es immer wieder, sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen. Doch das Leben auf der Insel ist hart: Ernten bleiben aus, es gibt nicht mehr genügend Fische und die Menschen ziehen weg. Zum Glück gibt es in den Büchern, die Kiela vor dem Feuer retten konnte, allerlei Zaubersprüche, die richtig angewendet, das Leben aller erleichtern kann. Es ist allerdings strengstens verboten, diese anzuwenden.
Der Schreibstil des Buches gefällt mir wirklich gut. Sarah Beth Durst hat eine wunderbar leichte, entspannte Art, ihre Geschichte zu erzählen, die zu der cosy Stimmung des Buches beiträgt. Bei einem Großteil des Buches gefällt mir das sehr gut und es passt auch perfekt zu der Art der Geschichte, aber bei spannenderen, dramatischeren Ereignissen wirkt es dann plötzlich fehl am Platz und sorgt dafür, dass die Spannung zumindest bei mir nicht richtig ankommt.
Die Story gefiel mir vor allem zu Beginn wirklich gut. Ich mochte die ruhige, entspannte Atmosphäre, die perfekt zu einem regnerischen Herbsttag passt, den man auf der Couch verbringt. Ich mochte die Schilderungen von Kielas Ankunft in Caltrey und wie sie nach und nach auf die Menschen um sich herum zugeht und neue Freunde findet. Allerdings hat es mich schon am Anfang irritiert, dass selbst die spannenden, sich nahezu überschlagenden Ereignisse her nüchtern geschildert werden. Sie wirken dadurch fast schon undramatisch und ich habe zu Beginn ein paar mal überlegt, ob Kiela mit ihrer Flucht vielleicht ein bisschen überreagiert hat. Erst wenn sie mehr über die Revolution und die damit verbundenen Geschehnisse nachdenkt, wird deutlich, was alles passiert ist. Es hat vermutlich auch viel damit zu tun, dass sie durch ihre Arbeit in der Bibliothek sehr isoliert von der Welt um sich herum ist und sich dadurch der Gefahr gar nicht richtig bewusst ist. Dennoch sorgte es bei mir ein bisschen dafür, dass die Geschichte, obwohl sie eigentlich durchaus spannende Elemente hatte, ein bisschen so vor sich hinplätscherte.
Das hätte mich nicht so sehr gestört, wenn die Charaktere für die notwendige Tiefe gehabt hätte, aber ich habe selbst bei Kiela sehr lange gebraucht, um sie erfassen zu können. Dabei mochte ich die durchaus. Ich fand es sehr nachvollziehbar, dass es ihr schwer fällt, mit Menschen zu interagieren, schließlich musste sie das durch ihre Arbeit in der Bibliothek auch nicht. Deswegen war es für sie dann auch immer wieder schwierig, dieses einsiedlerische Verhalten auf der Insel abzulegen und genau das sorgt immer wieder für lustige Situationen. Ich konnte ihre Überforderung in Bezug auf die Dorfbewohner sehr gut nachvollziehen und musste immer wieder lachen, wenn sie sich fragt, was zur Hölle sie da gerade zugesagt oder entschieden hat. Gleichzeitig fand ich es aber auch schön, wenn sie feststellt, dass ihr diese Menschen etwas bedeuten und dass sie dem Dorf unbedingt helfen will. Dennoch habe ich ihren Charakter nicht immer verstehen können, weil ich sie einerseits teilweise sehr naiv fand, sie dann aber auch immer wieder absolut rational und praktisch handeln kann. So kann sie ohne Probleme ein Segelboot bis nach Caltrey steuern, was ein ganzes Stück von der Hauptstadt entfernt sein muss, verzweifelt aber daran, einen Ofen anzuzünden, weil sie nicht auf die Idee kommt, dass der Schornstein zusitzen könnte. Ich konnte sie deswegen nicht so ganz greifen, weil ich nie wusste, was ihr liegt und was ihr schwerfallen könnte. Ähnlich ist es mit den anderen Personen. Auch diese mochte ich größtenteils und fand die Anlage der Charaktere auch durchaus spannend, aber ich hatte nie das Gefühl, sie richtig kennenzulernen.
Alles in allem hatte das Buch sehr viel Potenzial, vor allem weil der Schreibstil das wunderbar cosy Gefühl des Buches schön unterstreicht. Allerdings konnte mich die Story nie so komplett fesseln und obwohl ich die Charaktere mochte, konnte ich sie nie so richtig in mein Herz schließen.