Beyond the Play 1: First Down

„First down“ ist der Auftaktband der Beyond the play Reihe von Grace Reilly.



In ihm geht es um Beckett und James.

James braucht Nachhilfe und fragt Beckett um Hilfe.

Diese hat eigentlich keine Zeit, willigt dann aber doch ein, wenn James sich im Gegenzug als ihr neuer Freund ausgibt.

Becketts Ex-Freund will das Beziehungsende nämlich noch nicht wahrhaben und so sieht sie ihre Chance ihn auf Abstand zu halten.

James Priorität ist eigentlich der Football, aber eine Fake Freundin kann ja nicht schaden.

Aber was ist, wenn aus Fake plötzlich ernst wird?!

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.



Ich bin gut in die Geschichte reingekommen.

Sie ließ sich gut lesen, sodass man nur so durch die Seiten geflogen ist.

Vor allem James als Charakter fand ich wahnsinnig toll.

Bex (Beckett) war an sich auch sympathisch, ich konnte mich aber nicht ganz so in sie rein versetzen und hab manche ihrer Beweggründe nicht wirklich verstehen können.



Das Buch hat durch den Klappentext ja vermittelt, das es um eine Fake-Dating Story geht.

Der Fake war hier aber schon so schnell kein Fake mehr, sodass ich den Trope nicht wirklich fühlen konnte.

Generell ging mir in dem Buch alles zwischen den Beiden viel zu schnell.

Von Fake zu der Anziehung nachgeben, hin zu Liebesbekundungen und „Du bist das Wichtigste in meinem Leben“.

Es war mir einfach too much.

Zudem kam mir Bex Ex-Freund und auch die Nachhilfe tatsächlich zu kurz, die ja beide erst der Grund für die angebliche Fake Beziehung waren.



Demnach ließ sich das Buch für mich zwar gut lesen, die Umsetzung der Story konnte mich aber leider nicht wirklich überzeugen.

Da ich Sport Romance aber aktuell sehr gerne lese und die Klappentexte der kommenden Bände mich trotzdem ansprechen, würde ich der Reihe wahrscheinlich noch eine Chance geben und schauen wie die anderen Bände rund um James Brüder umgesetzt wurden.



Das Buch ist ein New Adult Buch. Altersempfehlung ab 16 Jahren.

Es enthält Triggerwarnungen

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Ein Star-Quaterback in Schwierigkeiten – wenn James den Kurs nicht schafft, war es das mit dem Spielen. Er bittet seine Mitschülerin Bex ihm zu helfen, doch die hat eine ungewöhnliche Bedingung: James soll ihren Freund spielen, damit ihr Ex sie endlich in Ruhe lässt. Nichts leichter als das. Oder?

Das Cover des Buches ist super süß und ansprechend, kombiniert mit einem sehr sanften Farbschnitt, der die Farbe des Covers perfekt einfängt ♥

Der Einstieg in die Geschichte findet sich schnell, Bex will unbedingt von ihrem Ex wegkommen, aber der akzeptiert nicht, dass sie die Beziehung beendet hat. James ist neu an der Schule, eine schlimme Vergangenheit bringt ihn her, für einen Neuanfang. Doch dafür muss er diesen Kurs bestehen und das wird ohne Bex schwierig.

Ich mochte die Idee der Geschichte sehr, allerdings wird der Fokus nicht so auf die Themen gesetzt, wie ich es mir gewünscht hätte. Stattdessen gibt es sehr schnell, sehr viel spice, in einer Sprache, die absolut nicht zu den liebenswerten Figuren passen will. Einige Beweggründe konnte ich nicht nachvollziehen, es geht gar nicht so sehr ums Fake-Dating, mir fehlte ein bisschen die Leichtigkeit, der Humor und das Hibbel, was dieses Trope sonst gerne ausmacht und hier und da wäre eine Erklärung mehr einfach hübsch gewesen.

Nichts desto trotz ein unterhaltsames Buch :)

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Der Klappentext verspricht hier eine locker leichte Sports-Romance und auch wenn er in gewisser Weise hält was er verspricht muss ich dennoch sagen, dass ich mir mehr erhofft hatte.
Der Schreibstil wirkte auf mich sehr jugendlich und war recht einfach gehalten. Im Zusammenhang mit der nicht wirklich überraschenden und zügig voranschreitenden Handlung, macht es das Buch zu einem sehr kurzweiligen Leseerlebnis.
Was an sich nicht schlimm ist. ☝🏻
Trotzdem hätte ich mir schon zu Beginn gewünscht, dass die Autorin Tempo rausnimmt..

Bex und James sind das Ganze von 0 auf 100 angegangen, was mir definitiv zu schnell ging.
Als "Fake Dating" konnte ich es auch die ganze Zeit nicht betrachten, denn die beiden waren gefühlt einen Wimpernschlag später der Mittelpunkt des jeweils anderen.
Die Gefühle waren für mich kaum nachvollziehbar. 👀
Was der Geschichte - meiner Meinung nach - zusätzlich einen Teil ihres Charmes genommen hat, waren die Spicy Szenen.
Die waren mir in ihrer Art und Weise oft zu aufdringlich und manchmal auch einfach unpassend.
Ab der Hälfte hat mich die Geschichte dann irgendwie verloren und bis zum Ende leider nicht wiedergefunden..

Alles in allem ein sehr kurzweiliges Buch, was zwar tolle Momente hatte, aber im Gesamten leider nicht meinen Geschmack treffen konnte.
Die Geschichte richtet sich glaube ich eher an jüngere Leser*innen und fairerweise möchte ich behaupten, dass ich es als Jugendliche wahrscheinlich toll gefunden hätte. ❤️

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