Im Rahmen der Leserunde von @booknator habe ich “Everything we never said” gelesen. War ich im ersten Abshcnitt noch ein wenig auf dem Holzweg, hatte ich im zweiten bereits eine Theorie, die der Auflösung am Ende sehr nahe kam. Und das ist auch direkt mein Kritikpunkt. Ich persönlich fand es dann doch ein wenig zu offensichtlich und der große Schocker blieb für mich dadurch aus. Das kombiniert damit dass ich die Liebesgeschichte nicht so richtig gefühlt habe und der Spice eher ein leichtes Gefühl von cringe hinterlassen hat, sorgt dafür dass diese Geschichte eine ist, die ich mit einem schweren Seufzen betrachte. Sie hätte wirklich gut werden können, aber da sind eben so viele kleine “Mankos” die mich davon abhalten hier von einem Highlight zu sprechen. Und das würde ich eigentlich gern, denn ich finde die Themen die hier in diesem Jugendbuch angesprochen werden sehr wichtig und richtig… nur eben die Umsetzung haperte immer mal wieder.

Bewertung: 4/5

Fazit: Leseempfehlung trotz mehrerer kleiner Punktabzüge.

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Powerless oder eher: Das Buch was zu einigen Diskussionen in der Bubble gesorgt hat. Es gibt einige die der Geschichte sehr sehr sehr starke Anlehnugen an “die rote Königin” und “Panem” vorwerfen. Für mich ist die erste Reihe zu lang her um mich wirklich daran zu erinnern, aber Panem… ja ich habe selbst da auch ein paar Parallelen gesehen. Gut auch diese Geschichte war nicht die erste mit tödlichen Spielen (Battle Royal ist vielleicht so manchen ein Begriff), dennoch wohl der Bekannteste Vertreter. Dennoch fand ich persönlich diese Anlehnungen noch im Rahmen, da es letztendlich doch eine völlig andere Geschichte mit einer anderen Aussage war.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die beiden Protagonisten fand ich auf ihre Weise glaubwürdig mit genug Tiefe. Auch wenn ich persönlich ja den zweiten Prinzen viel interessanter fand, aber wer weiß, vielleicht erhält er in Band 2 ja noch seine Chance ein wenig mehr “Screentime” zu erhalten. Ich würde mich freuen.
Und weil ich nun doch wissen will wie das alles weiter geht, greife ich demnächst zu Teil 2.

Bewertung: 4/5

Fazit: Starke Parallelen zu anderen Büchern, dennoch ein eigenes und interessantes Werk.

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Wieder haben wir einen Fall von “Hä? Irgendwie ist dieses Buch ganz anders als ich dachte.” Sein wir ehrlich das Cover und auch der Klappentext… es hätte auch Romance sein können. War es aber nicht. Und ich bin ehrlich: Ich bin froh darüber. Denn so konnte ich auf den Seiten etwas ganz anderes entdecken. Eine Geschichte über den Umgang mit Trauer, Mental Health, Familie, Freundschaft und viele dunkle Geheimnisse.
Die Charaktere sind alle für sich interessant und spannend, jeder hat seine Macken aber auch den ganz eigenen Charme. Zwischen all den Brüdern wäre mein Favorit wohl Shane, aber ganz mag ich mich da eigentlich nicht festlegen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Geschichte baut sich jedoch sehr langsam auf wodurch zwischenzeitlich ein paar Längen entstehen in denen man sich fragt warum man eigentlich ein Mädel begleitet was sich genau so verhält wie es für eine 15 Jährige typisch ist: unüberlegt und stur.
Die großen dunklen Geheimnisse werden allenfalls nur angeteasert aber was da nun in den Schatten lauert, weiß ich bis heute nicht. Aber genau das ist gut. Ich bin hooked und will mehr erfahren, so werde ich definitiv zu Band 2 greifen.

Bewertung: 4/5

Fazit: Ich brauche Band 2!

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Wenn mich vor einem Jahr jemand gefragt hätte “Magst du Romantic Suspense?” Hätte ich sparsam geschaut und mich gefragt was das denn schon wieder sein soll. Mittlerweile weiß ich es besser und habe dieses Genre als eines meiner Liebsten für mich entdeckt. So kam ich nicht umhin auch zu diesem Buch zu greifen.
Aber da fingen meine Probleme direkt an. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein. Die Protagonisten waren für mich meist schwer greifbar und es fiel mir schwer am Ball zu bleiben. Und ich kann bis heute nicht recht sagen warum, denn der Schreibstil war wirklich gut und auch der Spannungsbogen hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall habe ich das getan was ich in solchen Momenten immer mache: das Buch beiseite gelegt und entschieden der Geschichte später eine zweite Chance zu geben.
Als ich dann wieder zu dem Buch mit diesem schönen Cover (der Silberglitzer ist genial!) griff, wiederholte sich das Spiel so wie der Lauf der Gezeiten. Aber ich blieb am Ball und auch wenn der Funke zu den beiden einfach nicht überspringen wollte, fand ich andere Charakter die mich dabei hielten. Auch wollte ich wissen was da denn nun passiert ist und all die dunklen Geheimnisse lüften und es hat sich gelohnt. Wie oben erwähnt war es spannend und es gab den ein oder anderen coolen Plottwist.
Vermutlich werde ich dem Ganzen mit dem zweiten Band eine weitere Chance geben, jetzt aber packe ich erst einmal meine Koffer und verlasse Sylt.

Bewertung: 3,75/5

Fazit: Tolle Geschichte, aber die Protagonisten und ich werden wohl keine Freunde.

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Ihr habt Lust auf absolutes Urlaubsfeeling, knisternde Romantik und Gänsehaut-Momente? Dann ist Shadow genau das was ihr sucht! Sophias Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und in dieser Geschichte steckt viel von ihr selbst. Sicherlich kennt ihr das, dass wenn ein Einheimischer euch den Urlaubsort zeigt, ihr ihn ganz anders erlebt. So ist es auch mit Shadow. Man merkt dass Sophia dort andere Dinge sieht, als ein einfacherer Tourist es sehen würde. Das Setting war unglaublich gut und man hatte förmlich das Gefühl selbst durch die Gassen zu eilen.
Sofia und auch Valentin haben mir beide gut gefallen und es geschafft mich das ein oder andere Mal zu überraschen. Besonders Valentin und seinen gelebten Feminismus möchte ich hier noch einmal hervorheben. Die Spannungselemente waren gut gesetzt und auch wenn ich recht früh geahnt habe was da noch kommt, hat es mir viel Spaß gemacht. Ich hätte mir gewünscht wenn es vielleicht doch noch ein zwei Plottwists im Suspense Teil gegeben hätte, aber das ist persönliche Geschmackssache.

Bewertung: 4/5

Fazit: Ein emotionales Buch, dass Fernweh weckt.

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