Cover-Bild Weihnachten auf der Lindwurmfeste
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783844530612
Walter Moers

Weihnachten auf der Lindwurmfeste

oder: Warum ich Hamoulimepp hasse
Andreas Fröhlich (Sprecher)

Nie war Weihnachten so zamonisch!

Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert: Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es „Hamoulimepp“. Während dieser Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren „Hamouli“ und „Mepp“, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr.

Gelesen von Andreas Fröhlich.

(1 CD, Laufzeit: ca. 1h 8)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2021

Sehr interessant , anders und kurz.

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Cover : Das Cover und der Titel passen zum Thema Weihnachten, worum es in diesem Hörbuch geht. Es ist sehr dunkel, aber dennoch abgestimmt und für mich ansprechend. Durch diesen gemalten "Weihnachtsbaum" ...

Cover : Das Cover und der Titel passen zum Thema Weihnachten, worum es in diesem Hörbuch geht. Es ist sehr dunkel, aber dennoch abgestimmt und für mich ansprechend. Durch diesen gemalten "Weihnachtsbaum" sieht es phantasievoll aus.

Sprecher : Andreas Fröhlich hat eine sehr angenehme Stimme und ich habe ihm hier gerne zugehört. Gerne werde ich auch wieder ein Hörbuch von ihm hören.

Meinung : Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es gibt viele Themen rund um Weihnachten, die hier behandelt werden. Jedes Thema ist sehr interessant, denn es gestaltet das uns bekannte Weihnachtsfest um. Dadurch bleibt es immer überraschend und anders, wodurch es spannend ist und man gerne zuhört. Da das Hörbuch mit einer Stunde auch sehr kurz ist, ist es ein nettes Weihnachtshörbuch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.01.2019

Humorvolle Kritik an einem fantastischen Weihnachten

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Hildegunst von Mythenmetz beschreibt in einem Brief an seinen Freund Hachmed Ben Kibitzer, warum er die unterschiedlichen Bräuche und Traditionen, die ein Weihnachten auf der Lindwurmfeste mit sich bringt, ...

Hildegunst von Mythenmetz beschreibt in einem Brief an seinen Freund Hachmed Ben Kibitzer, warum er die unterschiedlichen Bräuche und Traditionen, die ein Weihnachten auf der Lindwurmfeste mit sich bringt, durchaus kritisch sieht.

Genauer gesagt: Er zieht über das Hamouli, den Mepp und den Irrsinn, den sie seiner Meinung nach mit sich bringen, her. Und das auf eine herrlich sarkastisch-lustige Art und Weise. Das es einfach Spaß macht, dieses Hörbuch anzuhören, ist mit Andreas Fröhlich nicht zuletzt einem tollen Vorleser geschuldet.

Auch Zamonien-Anfänger können diesem Hörbuch problemlos folgen; nicht nur für Fans von Terry Pratchett sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Weihnachten in der lustigen Lindwurm-Version

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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich wollte für die Nachweihnachtszeit noch ein bisschen Weihnachten haben und fand den Klappentext sehr interessant. Außerdem wollte ich wissen, wie ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich wollte für die Nachweihnachtszeit noch ein bisschen Weihnachten haben und fand den Klappentext sehr interessant. Außerdem wollte ich wissen, wie Lindwürmer feiern und was diese Feste mit unserem Weihnachten zu tun haben

Cover:
Das Steingebilde auf dem Cover erinnert an einen bunten Weihnachtsbaum. Es deutet schon darauf hin, dass es sich um eine lustige Art von Weihnachtsfest handeln muss, das hier thematisiert wird. Die goldene Schrift finde ich sehr schön und elegant.

Inhalt:
Die Lindwürmer feiern Hamoulimepp. Dieses kuriose Fest erinnert Hildegunst von Mythenmetz sehr an das menschliche Weihnachten. Er berichtet von feuerlosem Feuerwerk, Trilobitensuppe die nur diejenigen mögen, die früh genug daran gewöhnt wurden und Hamoulimeppwurmzwergen. Im CD-Case ist ein Büchlein mit Bildern mit dabei, sodass man sich besser vorstellen kann, was z.B. der zamonische Lindwurm oder Felsengeiereier sind.

Handlung und Thematik:
Bei diesem Hörbuch handelt es sich um das Vorlesen eines Briefes, den der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz geschrieben hat, um sich über dieses kuriose Weihnachtsfest lustig zu machen. Es gibt keinen Handlungsstrang und keine direkten Charaktere die etwas erleben, vielmehr ist es eine witzige kurzweilige Erzählung. Hamoulimepp ist eigentlich wie Weihnachten nur auf „lindwurmisch“. Was ich nicht so toll fand ist, dass erzählt wurde, dass die Geschenke von den Lindwurmeltern kommen und das ganze drumherum nur Scharade ist. Das könnte Kindern meines Erachtens Nikolaus & Co. versauen. Die Fantasy-Elemente fand ich passend, es war mal was Neues.

Sprecher:
Andreas Fröhlich hat dieses Buch sehr schön vorgelesen. Er brachte die Ironie des Briefes sehr gut rüber, seine Intonation war gut und die Erzählung interessant. Es war angenehm ihm zuzuhören.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich würde es eher als Jugend-Hörbuch und nicht als Kinder-Hörbuch sehen, da es unter Umständen dazu führen könnte, Kindern den Nikolaus & Co durch die Vergleiche zu versauen, da Geheimnisse ausgeplaudert werden. Ansonsten fand ich es sehr unterhaltsam. Ich werde es mir sicher in der nächsten Weihnachtszeit wieder anhören, weil mir das Fantasy-Weihnachten sehr gefallen hat.

Veröffentlicht am 04.10.2024

Ein schön illustriertes Zwischenspiel für Fans, die auf den nächsten großen Zamonien-Roman warten!

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In meiner diesjährigen Mission, mich durch alle Zamonien-Romane durchzulesen bin ich nun beim kurzen Briefroman "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" angelangt. Es handelt sich dabei um einen Brief, den ...

In meiner diesjährigen Mission, mich durch alle Zamonien-Romane durchzulesen bin ich nun beim kurzen Briefroman "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" angelangt. Es handelt sich dabei um einen Brief, den der berühmte zamonische Dichter und Autor vieler Moers-Romane Hildegunst von Mythenmetz auf der Insel Eydernoorn an seinen Brieffreund Hachmed Ben Kibitzer schreibt. Im typischen Stil einer "Mythenmetzschen Ausschweifung", vertieft er sich auf 112 Seiten im Thema das Thema Weihnachten – oder besser gesagt "Hamoulimepp", wie das Fest in Zamonien heißt...

Wichtig zu wissen - um keine falschen Erwartungen an das Buch zu bekommen - ist, dass es sich hier um keinen klassischen Zamonien-Roman mit Handlungsstrang handelt. Stattdessen erwartet die LeserInnen vielmehr eine humorvolle und bis ins kleinste Detail ausgebreitete Beschreibung der seltsamen Bräuche und der Lebensweise der Lindwürmer auf der Lindwurmfeste. So erfahren wir beispielsweise einiges über zamonische Weihnachtsmusik, kulinarische Spezialitäten der Lindwurmfeste aber auch über Traditionen wie das Bücher-Räumaus, das feuerlose Feuerwerk oder das Gestalten von Hamoulimeppbäumen oder Schuppenpuppen. Dadurch wird ein weiteres kleines Puzzleteil im großen Gesamtbild des bunten Zamoniens eingefügt, wer mit einer packenden Handlung mit großen Wendungen oder originellen Ideen rechnet, wird allerdings unweigerlich enttäuscht werden.

Man darf also inhaltlich nicht zu viel von der Novelle erwarten, zumal einige der 112 Seiten durch vorangestellte Erklärungen und den angehängten Illustrationen in Beschlag genommen werden, sodass der eigentliche Brief nur um die 50 Seiten lang ist. Doch da die Zusatzmaterialien sowie die gesamte Gestaltung mal wieder ein wahrer Augenschmaus sind, kann man das dem Autor gerne verzeihen. Die Illustrationen stammen diesmal wieder von Lydia Rode, die erneut mit Bildern in zarten Wasserfarben bezaubert, wie man es bereits aus "Prinzessin Insomnia und der albtraumfarbene Nachtmahr" kennt. Die bunten, detailreichen Illustrationen tragen wunderbar zur Stimmung des Buches bei und bieten zusätzliche Eindrücke der zamonischen Welt, die wir sonst nur im grotesken schwarz-weiß-Stil des Autors selbst sehen. Allerdings sind die Illustrationen nicht in den Brief selbst integriert, sondern in "taxonomischen Tafeln" im Anhang zusammengefasst. Das resultiert zwar in ein bisschen viel Geblättere, die gesammelte Darstellung, die die Briefform erhält, ist aber auch schön anzusehen. Aufgrund der hochwertigen Gestaltung kann ich empfehlen, das Buch unbedingt im Print-Format zu kaufen!

So ist "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" zwar weder ein handlungsmäßig spannender noch erzähltechnisch origineller Roman, aber unterm Strich doch eine wunderbare Lektüre für zwischendurch, die sich perfekt dazu eignet, die Wartezeit auf den nächsten großen Zamonien-Roman zu überbrücken. Optimal ist es natürlich, das Buch zur Weihnachtszeit zur Hand zu nehmen, wenn man angesichts absurder Traditionen oder stressiger Hektik ein wenig Dampf ablassen und über die vielen Parallelen zu unserem Weihnachtsfest schmunzeln möchte. Denn genauso liest es sich auch - als hätte der Autor beim Schreiben von "Die Insel der Tausend Leuchttürme" selbst ein wenig Frust über die Weihnachtszeit angesammelt und diese in diesem Büchlein verarbeitet. Fans des Zamonien-Universums würde ich das Buch also ans Herz legen, für Neueinsteiger würde ich aber einen seiner handlungsstarken Romane, z.B. "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär", empfehlen.


Fazit


Ein schön illustriertes Zwischenspiel für Fans, die auf den nächsten großen Zamonien-Roman warten!