Thank you for the days
Unsere Tage am Ende des Seeshose endless days, those sacred days you gave me
I'm thinking of the days, I won't forget a single day, believe me!
An diesen alten und aus meiner Sicht wunderschönen Kinks-Song musste ich ganz oft denken, ...
hose endless days, those sacred days you gave me
I'm thinking of the days, I won't forget a single day, believe me!
An diesen alten und aus meiner Sicht wunderschönen Kinks-Song musste ich ganz oft denken, während ich die Liebesgeschichte von Hanna und Alex las - dass es eine bittersüße wird, das war schon bald klar, ebenso, dass dies nicht das einzige große Thema des Buches ist.
Denn Hanna hatte ihre bayerische Heimat und damit ihre Mutter früh verlassen und war nach Hamburg übergesiedelt, was es damit auf sich hatte, das dröselt Autorin Linda Winterberg peu á peu in ihrem neuen Roman auf. Also sind es gleich mehrere Beziehungsgeschichten um Hanna, deren Entwicklung hier aufgedeckt wird.
Sie hat nämlich gerade ihren Mann bei einem Unfall verloren und begibt sich nun auf die Spuren ihrer Jugend - wahrlich kein unkompliziertes Unterfangen, gibt es darin doch so einige dunkle Stellen!
Linda Winterberg schreibt warmherzig und ergreifend, doch leider auch ziemlich voraussehbar - am Ende fügte sich alles ganz genau so zusammen, wie ich es bereits vor der Mitte des Romans zu erahnen begann. Dennoch habe ich das Buch - das vor allem in der Mitte auch die ein oder andere Länge aufweist - wirklich gern gelesen, auch wenn ich gestehen muss, dass es stellenweise ein kleines bisschen langweilig wurde.
Ein Buch für einen Ferientag oder gar für den Strand, einfach aufgrund der Wärme, die es trotz der Problematik, die stellenweise transportiert wird, ausstrahlt.