Surreal, mystisch, faszinierend und ungemein fesselnd!
Der längste SchlafUnglaubliche Albträume während ihrer Kindheit und schreckliche Ereignisse lassen die an Schlaflosigkeit leidende Mara zur erfolgreichen Schlafforscherin werden. Sie geht in ihrem Beruf auf, findet aber ...
Unglaubliche Albträume während ihrer Kindheit und schreckliche Ereignisse lassen die an Schlaflosigkeit leidende Mara zur erfolgreichen Schlafforscherin werden. Sie geht in ihrem Beruf auf, findet aber für ihr eigenes Trauma keine Lösung. Und dann bekommt sie aus heiterem Himmel ein altes Herrenhaus vererbt. Die Suche nach einer Erklärung und dem unbekannten Besitzer führt sie auf eine völlig mysteriöse und auch gefährliche Spur.
Eine junge Frau schlafend, von Ibissen, den Totenvögeln aus der Mythologie bewacht: dieses Cover fängt den Blick und passt zum Inhalt.
Man sagt, der Schlaf sei der kleine Bruder des Todes, und hier begegnen die Leser*innen beidem, verpackt in einer unglaublich surrealen, mystischen und absolut fesselnden Geschichte. Melanie Raabe versteht es, den Leser einzufangen, ihn zu schockieren und vor Rätsel zu stellen, dabei aber auch mit sehr sympathischen und lebensechten Protagonisten zu überzeugen. Mara ist eine furchtlose junge Frau, die ihr Leben trotz ihrer Schlaflosigkeit im Griff hat. Doch das alte Herrenhaus bringt in ihren Träumen Bilder und Dinge zum Vorschein, die eines Geisterjägers würdig wären. Die Story ist atemberaubend und unvorhersehbar, sorgt für steten Richtungswechsel und einigen Überraschungen, die, wenn man sie zulässt, dieses Buch zu einem einzigartigen Lesevergnügen machen! Mir hat es ausgezeichnet gefallen!