Schon seit vielen Jahren ist eines klar: der Klimawandel ist ein ernstes Thema und nicht mehr aufzuhalten; er kann höchstens etwas abgemildert werden, sofern schnell einschneidende Maßnahmen eingeleitet werden.
Doch während zahlreiche junge Menschen, die schließlich in Zukunft unter dem Klimawandel leiden werden, auf die Straßen gehen und für strengen Klimaschutz protestieren scheinen die zuständigen Politiker teilweise den Ernst der Situation noch nicht realisiert zu haben oder dem Problem des Klimawandels einfach aus dem Weg gehen zu wollen. Dabei ist es fünf vor zwölf, wenn nicht schon sogar fünf nach zwölf.
Auch in diesem Buch spielt der Klimawandel eine entscheidende Rolle. Zwölf Kinder aus zwölf verschiedenen Nationen haben sich zu einem Klimacamp in Australien getroffen, als sie plötzlich von radikalen Klimaaktivisten entführt werden, die drohen nacheinander jede Woche eines der Kinder brutal und vor laufender Kamera zu vergasen, wenn deren jeweilige Herkunftsländer nicht ein von ihnen gestelltes Ultimatum zur Linderung des Klimawandels binnen dieser Woche erfüllen.

Cover: Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Die vorwiegend dunkle Farbwahl stellt gut die Spannung und die Intrigen im Buch dar. Das Blau hingegen weist dezent auf das Meer hin, welches schließlich vom Klimawandel sehr stark betroffen ist und die Luftbläschen sind natürlich sehr passend zu dem Titel - CO2.

Spannung: Schon der Prolog beginnt mit einer ordentlichen Portion Spannung, denn wir befinden uns unmittelbar vor dem Ablauf des Countdowns bevor die Hauptprotagonistin für die Handlungsunfähigkeit in Sachen Klimawandel büßen soll. Auch im weiteren Verlauf des Buches enttäuscht das Buch an keiner Stelle hinsichtlich der Spannung. Jede Handlungspassage bringt neue Wendungen mit sich und ist keineswegs in die Länge gezogen. Daher musste ich mich auch nicht nur einmal gewaltig zügeln, um das Buch nicht in einem zu verschlingen.

Erzählstil: Der Erzählstil ist sehr angenehm gestaltet: er ist eher schlicht aber trotzdem nicht langweilig oder eintönig. Die Geschichte wechselt dabei immer zwischen den verschiedenen Protagonisten, sodass man mit ihnen mitfiebern muss und einen guten Überblick bekommt und trotzdem immer wieder Wendungen für Blickwinkel auf den Fall sorgen.

Charaktere: Die Charaktere sind sehr interessant und vielseitig gestaltet, sodass nicht gleich klar wird, wer zu den guten gehört oder wer doch nur Intrigen spinnt und seine Nettigkeit nur vortäuscht.

Handlung: Die Handlung ist sehr sorgfältig ausgearbeitet. Gerade weil das Thema Klimawandel in unserer Zeit so brisant ist wird die Dramatik der Geschichte noch einmal um ein Vielfaches gesteigert und es ist faszinierend zu sehen, wie weit Menschen gehen können, um ihre Ziele durchzusetzen, zu was Menschen fähig sein können.
Zahlreiche Wendungen werfen immer wieder einen neuen Blickwinkel auf die Handlung und insbesondere die letzten Kapitel schlagen so eine ganz andere Richtung ein, als man zunächst erwartet hätte...

Fazit:Ein wirklich gelungenes Buch, das man nicht mehr so schnell aus der Hand legen kann, wenn es einen erst einmal in seinen Bann gezogen hat und gleichzeitig mit seiner brisanten Thematik auch nach Beenden des Buches noch eine Weile zum Nachdenken anregt.
Diesem Buch können nur wenige das Wasser reichen. Chapeaux lieber Herr Roth.

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Zum Cover und Schreibstil: Das Cover hat mich direkt durch seine elegante und dezente Art angesprochen. Umso schöner fand ich es, als ich die Szenerie mitten im Buch an einer Stelle vor meinem inneren Auge noch einmal gesehen habe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm gehalten, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Durch die Ich-Perspektive aus Melanies Sicht fühlt man sich regelrecht mit in die Castingshow gezogen und fiebert mit.

Zu den Protagonisten: Die Protagonisten sind unglaublich stark und es ist eine Freude, mitanzusehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiterentwickeln, an Charakterstärke und Selbstvertrauen zugewinnen. Besonders die Hauptprotagonistin Melanie sticht hierbei heraus, was nicht zuletzt auch der Tatsache geschuldet ist, dass das Buch aus ihrer Perspektive geschildert ist und man sich so gut in sie hineinversetzen kann. Bewundernswert ist hier von Anfang an nicht nur ihr Empathievermögen und ihr Mut, sondern auch ihre positive Einstellung gegenüber sich selbst. Ihr ist bewusst, dass sie nicht die Maße eines „normalen Models“ hat, jedoch ist sie, auch wenn sie teils im Laufe der Geschichte mit bissigen Kommentaren diesbezüglich konfrontiert wird, mit sich im Reinen und strahlt dies auch die ganze Zeit aus, da sie die wichtige Botschaft, sich so zu akzeptieren wie man ist, in die Welt hinaustragen möchte, wofür sie nicht zuletzt gegen Ende des Buches auch ganz schön über sich hinauswächst.
Die Entwicklung von Mel ist nicht zuletzt auch dem unglaublich starken Background geschuldet, den sie mit Chloè und Luke hat. Gerade Chloé hat sich im Laufe des Buches von einem als nahezu „perfekt“ beschriebenen Mädchen zu einer sympathischen Person entwickelt, die nicht nur eine Freundin ist, mit der man durch dick und dünn gehen kann, sondern die auch selbst dunklere Seiten hat.

Meine Meinung: Alles in allem war das Buch sehr kurzweilig, da immer wieder einige neue, erfrischende Aspekte mit aufgenommen werden. Zwischen lustigen und romantischen Szenen wird man immer wieder von fesselnden Szenen überrascht. Besonders die Desillusionierung der Castingshow allgemein gefällt mir sehr gut, denn leider wird in der heutigen Zeit, in der es von Shows wie „DSDS“ oder „GNTM“ nur so wimmelt, doch häufig die Realität verzerrt dargestellt. Was hinter den Kulissen geschieht wird meist ausgeblendet, denn schlussendlich geht es immer nicht um die Teilnehmer als Menschen sondern als Objekte, um die Einschaltquoten möglichst hochzupushen.
Die Gesamtbotschaft des Buches bleibt jedoch gleich: Liebe dich so, wie du bist. Ein Satz, der in unserer heute so „perfekten“ Welt oft vernachlässigt wird, obgleich er doch so wahr ist. Gleichzeitig wird einem aber auch vor Augen geführt, dass man mit der Hilfe lieber Menschen um einen herum und mit dem Glaube an sich selbst es weit bringen kann. Daher von meiner Seite eine große Empfehlung, insbesondere für Teenager!

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Der Plot von "Prinzessin Undercover" geht in eine neue Richtung. Während zuvor die Harmonie zwischen Ellie und Lottie, trotz ihrer Unterschiedlichkeit, fast schon erschreckend unerschütterlich war, tritt in diesem Band eine Distanz zwischen Ellie, Lottie und Jamie, wobei die Gründe dafür nur allzu gut nachzuvollziehen sind.
Gerade der harmoniebedürftigen Lottie setzt dies aber sehr zu, zumal sie mehr und mehr zum Spielball von Leviathan wird, gleichzeitig aber auch immer mehr Gegebenheiten rund um diese Gruppe aufdeckt und einigen, auch schmerzlichen, Geheimnissen rund um maradovische Köngisfamilie auf die Schliche kommt.
Wie schon zuvor fühlt man mit allen Charakteren mit, kann ihre innerliche Zerrissenheit förmlich spüren.

Insgesamt ist während dem Lesen immer diese gewisse Spannung vorhanden, zumal sie einem wie bei einem Puzzle immer mehr alles erschließt und man Seite um Seite daher geradezu verschlingen muss und am Ende geradezu nach einer Fortsetzung lechzt.

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Nachdem ich den ersten Band der "Prinzessin undercover" Reihe geradezu verschlungen habe, konnte ich es kaum abwarten, auch den zweiten Teil zu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Plot bleibt spannend und so authentisch beschrieben, dass man sich direkt wieder heimisch fühlt in der Welt von Ellie und Lottie, seinem eigenen Alltag entfliehen kann und sich nach Rosewood träumt.
Es gefällt mir außerdem sehr gut, wie man Stück für Stück mehr von allen Charakteren erfährt, ihre Entwicklung und Reifung miterleben darf, sie immer mehr und mehr zu schätzen weiß und mit ihnen mitfiebert, sei es bei einem kniffligen Rätsel, um die Hameln-Formeln zu finden, oder aber im Kampf gegen Leviathan.
Gerade Lottie wächst immer mehr über sich heraus und kommt ihren eigenen Familienwurzeln immer näher, aber auch an Ellie entdeckt man immer wieder neue Seiten, was sie aber keinesfalls weniger sympathisch macht.

Fazit: ein gutes Buch, das es sich auf jeden Fall zu lesen wohnt und das geradezu danach schreit, auch die weiteren Bände zu lesen.

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Für den dritten Band haben Lottie und Ellie (zumindest größtenteils) mein geliebtes Rosewood verlassen und sich nach Japan begeben, was jedoch sehr erfrischend ist, denn Connie Glynn schafft es mal wieder, dass man sich mit vor Ort fühlt und sich damit mit auf Japanreise begibt und obendrein auch noch etwas seine kulturelle Bildung aufpoliert. :)

Die Geschichte selbst ist wie schon in den vorherigen Bänden authentisch, spannend und sogar noch Action-reicher, sodass es nie langweilig wird und die Seiten nur so dahin fliegen.
Besonders schön ist auch zu sehen, wie sich die Charaktere seit dem ersten Buch verändert haben, wie sie stärker aber auch reifer geworden sind, jeder auf seine Weise. Insbesondere Ellie hat dabei mit sich selbst zu kämpfen, denn mit dem Auftauchen des Meister von Leviathan, rückt diese Gruppe immer näher...

Alles in Allem eine große Empfehlung, für alle, die wie ich schon die ersten Bände verschlungen haben.

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