Süße Geschichte!
Wir treffen uns im nächsten KapitelIn „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ geht es um Erin, die ihre Schulzeit mit ihrer besten Freundin Bonnie und ihrem besten Freund James verbracht hat, bis James ihr plötzlich in den Rücken fällt. Jetzt ...
In „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ geht es um Erin, die ihre Schulzeit mit ihrer besten Freundin Bonnie und ihrem besten Freund James verbracht hat, bis James ihr plötzlich in den Rücken fällt. Jetzt einige Jahre später hat Bonnie den Kampf gegen den Krebs verloren und Erin fühlt sich total verloren. Als sie ein Buch mit ihren Anmerkungen versehentlich in einen öffentlichen Bücherschrank stellt, stößt sie damit eine nie erwartete Entwicklung in Gange. Das Buch fällt nämlich ausgerechnet in James Hände und die beiden beginnen über die Bücher zueinander zu sprechen ohne zu wissen, dass sie sich eigentlich schon kennen.
Ich fand die Idee hinter der Geschichte mega cool! Die beiden sind total die Buchliebhaber und da konnte ich mich natürlich auch total mit identifizieren. Ich mochte außerdem ihre Gespräche, die sie durch die Bücher teilen echt gerne und wie sie sich dadurch wieder näher kommen war echt toll mitzuerleben.
Außerdem führt Erin auch immer wieder Gespräche mit ihrer toten Freundin Bonnie man merkt total, was sie für eine schöne Freundschaft hatten, aber auch, dass Erin sich schlecht fühlt, weil sie in ihren letzten Wochen nicht mehr für Bonnie da sein konnte. Man merkt jedoch auch durch das Buch hindurch wie sie sich davon lösen kann und auch, wie sie ihre wahres Selbst finden kann. James ist ebenso etwas gefangen in seinem Leben. Er fühlt sich verantwortlich für seine psychisch kranke Mutter und schwankt immer zwischen seinem und ihrem Leben hin und her. Auch er macht während des Buches eine tolle Entwicklung durch und ich mochte das Ende des Buches wirklich sehr gerne.
Hin und wieder hat mir gerade im Mittelteil etwas die Spannung gefehlt. Die Geschichte war generell eher ruhig, was wohl auch daran lag, dass die beiden sich während der Geschichte sehr wenig begegnet sind, sondern nur die Gespräche durch die Bücher hatten. Dennoch mochte ich die Idee hinter dem Buch wirklich sehr gerne und kann sie gerade für ein paar schöne Herbsttage empfehlen.