Agatha Raisin und der tödliche Biss

Dimitri braucht Hilfe bei einem Fall und die Jägerin Honor ist die richtige für den Job, da die Opfer allesamt seltsame Zeichen auf der Haut haben. Gleich zu Beginn spürt Dimitri eine besondere Verbindung zu Honor und so hilft er ihr, ihre traumatische Vergangenheit aufzuarbeiten.
Vor diesem Buch mochte ich Dimitri nicht besonders, er war zwar unterhaltsam, aber nicht gerade sympathisch. Das hat sich mit dieser Geschichte geändert, da man so viel von seiner Vergangenheit erfährt und das erklärt wieso er so geworden ist.

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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Erstaunlich dass bei derart vielen Vorgängerbüchern die Faszination immer noch nicht nachlässt. Das liegt natürlich stark daran, dass Die Protagonisten immer wieder weiter entwickelt werden. Die schön gezeichneten Figuren sind dem Reihenleser ja längst an das Herz gewachsen. Neue Figuren werden gut eingefügt.

Der Schreibstil ist locker und leicht und gut zu lesen. Die Spannung ist dem Genre angemessen und kann im vorliegenden Fall überzeugen.

Ein guter Reihenkrimi der Lust auf weitere Bände der Reihe erzeugt.

...einer Giftschlange ist der Grund dafür, dass Agatha schon wieder ermitteln muss. Doch diesmal ist es ihr eine Herzensangelegenheit, denn das Opfer war George, der Gärtner, und ihr neuestes Objekt der Begierde.

Wie in alles Folgen dieser Serie ist auch hier Agatha Raisin nicht auf sich allein gestellt sondern scharrt ihr "Gefolge" um sich, um dem Warum und dem Wer auf die Spur zu kommen.

Der so typische englische Humor, die liebenswert-chaotische Ermittlergruppe sowie das Lokalkolorit fehlen auch diesmal nicht und machen diese neuste CosyCrime-Folge wieder zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen.