Schön realistisch
Diese Buch war eine erfrischende Abwechslung, mal kein Liebesroman. Eine realitätsnahe Erzählung, die trotzdem noch emotional abholt.
Zu den Charakteren: Tess ist reflektiert und dauerhaft perfektionistisch. ...
Diese Buch war eine erfrischende Abwechslung, mal kein Liebesroman. Eine realitätsnahe Erzählung, die trotzdem noch emotional abholt.
Zu den Charakteren: Tess ist reflektiert und dauerhaft perfektionistisch. Sie lebt das That Girl und merkt nicht wie schlecht es ihr an manchen Stellen damit geht. Durch Leo, aber auch ihre Arbeit an ihren inneren Einstellungen, ihr selbst erkennt sie zum Ende, dass nicht immer alles perfekt sein muss. Dass sie, auch wenn sie schlechte Dating Erfahrungen hatte, mehr ist und erstmal auch ohne Liebe ganz sie selbst sein kann.
Ich finde die Entwicklung sehr schön, die sie im Buch hingelegt hat und dass sie am Ende sagen kann, sie ist stark und unabhängig und befreit von der Toxic.
Ihre beste Freundin ist übergewichtig und hat damit schon ihr Leben lang zu kämpfen, was sich auch in ihren Dating-Erfahrungen widerspiegelt.
Sie ist immer für Tess da, auch wenn die beiden sehr unterschiedlich sind.
Leo war vorrübergehend da. Er war fröhlich und unbeschwert und öffnete Tess die Augen.
Der Schreibstil der Autorin ist, wie das ganze Buch, realistisch
Fazit: Das Buch hat mir durch die Realitätsnähe sehr gut gefallen. Auch das es mal kein Liebesroman ist. Es hat mir gezeigt, das man mit machen Gedanken nicht alleine ist und Bücher wirklich helfen können