Seoulmates - Believe in Us

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Seoul mates Reihe der Autorin Susan Lee. Die Charaktere der ersten beiden Bände haben untereinander nichts zu tun, die Geschichten hängen nicht miteinander zusammen, sodass man die Geschichte getrost ohne Vorkenntnisse aus Band 1 lesen kann.
Das Cover mag ich persönlich gerne, das fliederfarbene mit den kleinen Blüten ist zwar sehr schlicht gehalten, aber schön gestaltet. Auch die Kapitelanfänge sind dazu passend und gefallen mir sehr.
In der Geschichte geht es um Jessica, die bei Haneul Corporation ein Praktikum machen möchte, und um Elijah, der Sohn des CEOs der Firma, der auch ein Praktikum dort machen wird, allerdings in der Chefetage. Beide haben jedoch denselben koreanischen Namen, weshalb es zu einer Verwechslung kommt und Jessica sich auf einmal bei den hohen Tieren der Firma wiederfindet. Sie möchte das so schnell wie möglich aufklären, doch Elijah schlägt ihr vor, den Sommer über die Rollen zu tauschen. So kann er das 'normale' Leben eines jungen Mannes führen und Jessica die Chance nutzen, sich zu beweisen. Doch wird es wirklich keinem auffallen?
Ich mochte die Grundidee der Geschichte sehr gerne und fand es interessant, wie es in einer koreanischen Firma so läuft. Dabei fand ich gerade den Umgang mit Frauen sehr interessant, ein wichtiges Thema, welches hier beleuchtet wird. Die Liebesgeschichte widerrum ist sehr cozy, die beiden sind total süß zusammen und ich mochte, wie sich die Beziehung entwickelt. Generell haben sich beide Protagonisten im Verlauf der Geschichte sehr stark in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt, das war spannend zu beobachten. Dadurch, dass aus beiden Perspektiven erzählt wird, kann man sowohl Jessica als auch Elijah gut kennenlernen und in ihr Leben eintauchen.
Vom Schreibstil her war die Geschichte sehr angenehm zu lesen, man fliegt durch die Seiten. Immer wieder gibt es humorvolle Momente, sodass man schmunzelt. Allerdings kam mir das Ende ein wenig zu abrupt, es passieren viele Dinge auf einmal, die lediglich erwähnt werden, wo ich gerne noch ein paar mehr Informationen bekommen hätte.
Alles in allem ist die Geschichte für alle empfehlenswert, die eine leichte und seichte Sommerlektüre zum Abschalten für Zwischendurch suchen, mir wird sie allerdings wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben.

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"Seoulmates - Believe in Us" war das erste Buch von Susan Lee, welches ich gelesen und innerhalb einer Leserunde lesen durfte.

Im Fokus der Geschichte steht ein Missverständnis, welches bereits am Flughafen auf dem Weg nach New York City beginnt, da die Protagonisten den gleichen koreanischen Namen teilen. So kommt es, dass Jessica und Elijah in die Rollen des anderen schlüpfen und dies sogar gewollt, da Elijah sich schon lange einen Abstand zur Glitzerwelt der Reichen wünscht und Jessica sich genauso sehr eine Chance für ihre Karriere.

Besonders mochte ich, dass der Schreibstil sehr flüssig lesbar war und dass Jessica den Drang besitzt, zu viel von sich preis zu geben durch ihr sogenanntes "Oversharing." Diese Momente fande ich immer wieder witzig und süß zugleich.

Die Beschreibungen, welche sich auf New York City beziehen, fand ich auch sehr schön zu lesen, insbesondere wenn es alltägliche Dinge waren.

Die Freundschaften, welche sich entwickelt hatten, wie z. B. die zwischen Elijah und Jason, waren mitunter mein Lieblingsaspekt der Geschichte.

Am Ende ging es für mich allerdings ein wenig zu schnell, da die Verwechslung natürlich aufgeflogen ist und Jessica recht naiv war. Da hätte ich mir noch mehr Aufklärung der Situation(en) gewünscht.

Dennoch war es eine Geschichte, die man zügig durchlesen konnte, auch weil das Buch nicht allzu lang ist aber auch, weil es süße Aspekte beinhaltet und es schon eine gemütliche Lesezeit war aus diesem Grund. Ich habe deswegen auch ca. 30 Stellen markiert, die ich einfach niedlich oder inspirierend fand. Für locker-leichte Unterhaltung, wo man nicht jede Situation kritisch hinterfragen möchte, also definitiv empfehlenswert! :)

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In Band zwei von »Seoulmates« geht es um Jessica, die ein Praktikum beim renommierten koreanischen Unternehmen Haneul Corporation in New York ergattern kann. Vor Ort stellt sich heraus - sie teilt sich den koreanischen Namen Yoo-Jin Lee mit dem Sohn des CEOs. Weil sie gerade haben, was der jeweils andere sich wünscht, beschließen sie „Rollen zu tauschen“. Elijah und Jessica lernen sich durch den Deal immer besser kennen. Ich mochte, dass die beiden aus so unterschiedlichen Welten kamen und sich dadurch auch jeweils mehr mit sich selbst beschäftigt haben. Hier kommt aber auch leider schon ein erster Kritikpunkt: Für mich persönlich war beim Rollentausch der Blick auf Luxus und Marken, wofür sich Jessica seeeehr begeistern konnte, ein wenig zu doll. Vielleicht sollte dieses belanglose in den Vordergrund rücken von Luxus genau diese persönlichen Entwicklungen verdeutlichen - für mich kam das aber nicht so richtig rüber und fühlte sich nur unangenehm an.. Davon abgesehen fand ich Elijah und Jessica aber ganz süß. Sie haben einzeln und auch gemeinsam eher eine jugendliche Dynamik und die Annäherung war sehr langsam. Ich mag slow burn - für mich persönlich hätte es hier dennoch mehr Platz für die zwei und ihre Beziehung geben können. Dafür wurde in der Handlung auch ein Blick auf Haneul Corporation und dessen Problematiken gerichtet. Niedrigere Instanzen (hier Praktikanten) und weibliche Führungskräfte, die im Unternehmen nicht ernst genommen werden. Ein guter Ansatz, der für meinen Geschmack aber viel zu oberflächlich abgehandelt wurde.

Insgesamt war die Geschichte süß - eine leichte, nicht sehr dramatische Unterhaltung. Für mich persönlich aber an sämtlichen Stellen leider zu oberflächlich, wodurch ich insgesamt nicht ganz so reingezogen werden konnte. Für eine leichte Romance-Geschichte mit Blick auf ein koreanisches Unternehmen und dessen Missstände aber ganz unterhaltsam. Ich würde das Buch entsprechend bedingt empfehlen - wer sich an wenig Tiefe nicht stört und leichte Unterhaltung sucht, wird mit dem Buch möglicherweise dennoch glücklich! ☺️

2,5/5 Sterne

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Der Roman hat ein ausgesprochen gemaschmackvoll gestaltetes Cover, allerdings hat das Cover überhaupt keinen Bezug zum Plot des Romans, das hat mich gestört. Dies war bei Band 1 der Seoulmates Reihe auch der Fall, also keine Überraschung.

Die Geschichte liest sich flüssig und ich bin gut ins Lesen des Romans reingekommen. Bereits im ersten Teil des Buches ist mir aufgefallen, dass die Geschichte recht vorhersehbar und zuweilen stereotyp erzählt ist, was sich im Laufe des Romans bis zum Ende fortsetzen wird.

Die männliche Hauptfigur Elijah macht eine Entwicklung durch und reflektiert sein Handeln, was mir positiv aufgefallen ist.
Der Plot wirkt sehr konstruiert, oberflächlich und beinhaltet wenig Überraschendes.

Beim Lesen war ich gespannt, welche Rolle Elijas Schwester im Buch einnehmen wird, leider wurde diese und auch andere Nebenfiguren nicht spannend ausgearbeitet, so dass die Nebenfiguren eindimensional und langweilig bleiben.


Der Plot war ales in allem vorhersehbar und hat deshalb keine überraschenden Wendungen gezeigt. Das Ende der Geschichte war meiner Meinung nach zu abrupt und es fehlten Hintergrundinformationen. Generell fehlte mir persönlich, dass die Nebenfiguren tiefergehend beschrieben wurden.
An mehreren Stellen habe ich das Gefühl gehabt, dass zu dem Roman nicht gründlich recherchiert wurde ( Stipendien in den USA, Gehalt eines Finance Directors bei einem international bekannten Unternehmen, um zwei Beispiele zu nennen).
Elijah ist eine Hauptfigur die charakterlich wächst und sich treu bleibt, Jessica ist jedoch oftmals recht naiv.
Für eine Bewertung aus maximal 5 Sternen, gebe ich dem Roman 2,5; ein Sommerroman für eine leichte Urlaubslektüre.

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•Seoulmates - Believe In Us von Susan Lee•
Ich hatte tatsächlich nicht viele Erwartungen an das Buch, weil ich nicht wusste, was mich in dieser Geschichte erwarten würde. Allerdings muss ich sagen, dass es mich leider nicht sonderlich überzeugen konnte. Ich hatte nicht auf eine Young Adult Geschichte gehofft, sondern auf mehr. Leider war es jedoch genau das. Elijah und Jessica waren wirklich süß, das kann man nicht anders sagen. Aber sie waren eben auch super kindisch, teilweise sehr anstrengend und relativ einseitig. Die Chemie zwischen ihnen hat definitiv gestimmt und es gab einige tiefere Momente. Jedoch hat mir im Großen und Ganzen das gewisse Etwas gefehlt. Die Geschichte an sich war sehr ereignislos und ging relativ schnell vorbei. Ich fand die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren teilweise sehr komisch und konnte vor allem mit den Eltern beider Protagonisten nicht sehr warm werden. Nur Jessicas beste Freundin Ella und Elijahs neue Bekanntschaft Jason und seine Schwester habe ich sehr ins Herz geschlossen. Sie haben der Geschichte wenigstens etwas Pepp gegeben und Humor in das Ganze gebracht. Ansonsten habe ich mich sehr schwer getan, mich für die Charaktere zu erwärmen, wie auch für die ganze Geschichte. Es gab nur eine einzige Kussszene zwischen Elijah und Jessica und ansonsten war da nichts. Ich habe die Gefühle zwischen ihnen nicht wahrgenommen, jedenfalls nicht auf tieferer Ebene. Als Freunde waren so toll. Mir hat allgemein einfach etwas Essenzielles gefehlt. Das war nicht meine Art von Buch. Daher gebe ich der Geschichte nur 2 von 5 Sternen!🩷

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