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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2017

Guter Reihenauftakt

Zeitenzauber
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Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil ich gerne Zeitreiseromane lese und der Klappentext mich neugierig gemacht hat.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ich hatte gleich das Gefühl, als würde nur mir ...

Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil ich gerne Zeitreiseromane lese und der Klappentext mich neugierig gemacht hat.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ich hatte gleich das Gefühl, als würde nur mir die Geschichte erzählt werden. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht mit einer schönen Jugensprache. Die Kapitel sind genau passend. Nicht zu lang oder zu kurz.

Ich habe viel mit dem Buch gelacht. Später wurde aus der lustigen Geschichte eine sehr, sehr spannende. Gegen Ende habe ich richtig mitgefiebert. Sie war nicht vorhersehbar, sodass ich manchmal da saß und dachte: >>WAS??<<.

Besonders erwähnenswert finde ich, dass die Autorin italienische Begriffe mit reingebracht hat, die dann erklärt wurden. Man hat gemerkt, dass sie sich näher mit Venedig und den Gepflogenheiten auseinandergesetzt hat.

Die Protagonistin Anna hat mich sehr angesprochen. Sie ist mit ihrem Aufenthalt in der Vergangenheit gereift und über sich hinausgewachsen.

Der Roman ist kein Auftakt einer Trilogie. Er ist in sich abgeschlossen, macht aber am Ende Hoffung auf mehr. Mittlerweile ist klar, dass es einen Folgeband gibt und es sich um eine Reihe handelt. Der erste Band hat mir so sehr gefallen, dass ich bei Band 2 wieder dabei sein werde ;)

Das Buch war schön zu lesen. Es hat mich zu Beginn in seinen Bann gezogen und erst am Ende wieder losgelassen. Ein toller Auftakt einer Zeitreise-Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Ich kann sie jedem Zeitreisefan empfehlen, aber auch denjenigen, die einfach mal was neues lesen wollen.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Fiona Fine

Hot Mama
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Hach... und noch ein neues Buch von Jennifer Estep. Ich liebe ihre Reihen, so auch ihre Geschichten über die Superhelden in Bigtime, New York. Im zweiten Band geht es um Fiona Fine, die ich ihm ersten ...

Hach... und noch ein neues Buch von Jennifer Estep. Ich liebe ihre Reihen, so auch ihre Geschichten über die Superhelden in Bigtime, New York. Im zweiten Band geht es um Fiona Fine, die ich ihm ersten Band schon kennen lernte und ich war schon sehr gespannt auf ihre Geschichte und vor allem auf ihr Herzblatt.

Ich liebe den Schreibstil von Jennifer Estep, so auch wieder in "Hot Mama", welcher aus der Sicht der Protagonistin Fiona Fine geschrieben war. Ich mochte sie schon sehr in "Karma Girl" und endlich erfährt man, wie es in ihrem Inneren aussieht. Denn sie hat leider ihren Verlobten an die Bösewichte der Stadt verloren und muss immer noch lernen ohne ihn ihr Leben weiter zu leben.

Besonders gut gefallen hat mir auch der männliche Protagonist dieser Geschichte, Johnny Bulluci. Er ist nicht perfekt und weißt auch Ecken und Kanten auf, an denen sich Fiona auch Mal gestoßen hat, aber gerade das hat die Geschichte zu etwas ganz tollem gemacht.

Mein einziger Kritikpunkt: Ich fand die Geschichte stellenweise ein bisschen zu vorhersehbar. So hatte ich die Schurken schon nach gefühlten 100 Seiten enttarnt, aber fand es nicht nervig, dass Fiona und die Fearless Five länger dafür gebraucht haben. Auch Johnnys Geheimnis hatte ich ziemlich schnell erraten. Ich hoffe einfach darauf, dass der nächste Band ein bisschen schwieriger im erraten und mitraten wird.

Auch der zweite Band der Bigtime Reihe von Jennifer Estep konnte mich sehr gut unterhalten. Einziger Kritikpunkt ist, dass ich die Identität der Bösewichte und Johnnys Geheimnis ziemlich schnell erraten habe - und es mir eigentlich wie Schuppen von den Augen fiel. Aber ich hoffe einfach darauf, dass es im dritten Band wieder für mich spannender und schwieriger zu erraten sein wird. Dennoch ließ es sich sehr gut lesen.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Tolle Fortsetzung

True North - Schon immer nur wir
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Auf den zweiten Band der True North Reihe habe ich mich schon sehr gefreut. Der erste Band hat mir unglaublich gut gefallen mit Griffin und Audrey als Protagonisten. Dieses Mal wird die Geschichte von ...

Auf den zweiten Band der True North Reihe habe ich mich schon sehr gefreut. Der erste Band hat mir unglaublich gut gefallen mit Griffin und Audrey als Protagonisten. Dieses Mal wird die Geschichte von Jude und Sophie erzählt, auf welche ich auch schon sehr neugierig war.

Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich bin erneut durch die Seiten geflogen und konnte gar nicht genug von den Protagonisten bekommen. Geschrieben wurde es aus der Sicht von Jude und Sophie, was mir sehr gut gefiel, da ich so noch mehr über die Charaktere erfahren habe.

Jude lernte ich schon im ersten Band der Reihe kennen und hatte somit schon einen kleinen Vorgeschmack auf ihn. Zu Beginn des Buches verlässt er Griffins Farm, da die Erntesaison vorbei ist und zieht wieder bei seinem Vater und in dessen Autowerkstatt ein.

Doch mit seiner Rückkehr in seinen Heimatort ergeben sich auch Schwierigkeiten. Zum einen ist er ein Drogensüchtiger, der alle Orte in der Nähe kennt, an denen er Stoff bekommt und er trifft auf seine Exfreundin Sophie. Diese ist bei seinem Auftauchen sehr überrascht und versucht die Ereignisse von vor drei Jahren aufzuarbeiten, die ihre gesamte Familie und auch Judes Leben zerstörten.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht zu erfahren, was damals in jener Nacht geschehen ist und vor allem ob die beiden dennoch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben werden. Die ersten fünfzig Seiten hatte ich eine kleine Einfindungsphase, bei der mir das Buch noch nicht ganz so gut gefallen hat, aber im Laufe der Geschichte konnte mich diese doch noch sehr begeistern. Dennoch ist bis jetzt der Reihenauftakt mit Griffin und Audrey mein Favorit. Ich bin gespannt, wie mir der dritte Band gefallen wird, der schon Ende September erscheinen wird.

Auch Judes und Sophies Geschichte konnte mich begeistern. Die ersten fünfzig Seiten wusste ich noch nicht so recht, was ich mit den beiden anfangen sollte, aber danach konnte mich die Story packen. Dennoch ist der erste Band mit Griffin und Audrey bis jetzt mein Favorit.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Gutes Buch

Das Joshua-Profil
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Endlich habe ich "Das Joshua-Profil" von Sebastian Fitzek gelesen! Monatelang liegt mir mein Freund schon in den Ohren, dass ich das Buch unbedingt lesen müsse und dass es einfach nur genial war. "Die ...

Endlich habe ich "Das Joshua-Profil" von Sebastian Fitzek gelesen! Monatelang liegt mir mein Freund schon in den Ohren, dass ich das Buch unbedingt lesen müsse und dass es einfach nur genial war. "Die Blutschule" hatte ich schon gleich nach der Erscheinung gelesen, aber bei dem anderen Buch wollte ich einfach nicht eher dazu greifen. Im Urlaub hatte ich dann mal wieder Lust einen Thriller zu lesen.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek war wie gewohnt fließend, unterhaltsam und fesselnd geschrieben, was für einen Thriller - zumindest für mich - unerlässlich ist. Jedoch muss ich gestehen, dass mich "Der Nachtwandler" von ihm mehr begeistern konnte. Ich wollte schon immer wissen, wie es weiter geht, aber der große Knall am Ende kam bei mir einfach etwas zu leise an.

Meistens kann die Auflösung und Enthüllung ja die Geschichte und vor allem den Spannungsgrad richtig anheizen, aber danach war für mich größtenteils die Luft raus. Ca. 70 Seiten hatte ich noch vor mir und ich wunderte mich, was denn nun noch kommen sollte.

Geschrieben war dieser Thriller aus vielen verschiedenen Sichtweisen, die im Nachhinein alle wichtig für die Geschichte waren. Doch beim Lesen wunderte ich mich immer wieder, wie viele Charaktere denn noch erzählen würden. Zum Hauptteil übernahm dies der Protagonist Max, um dessen Person und Familie es ja in der Geschichte auch geht.

Bei diesem Buch aus seiner Feder fand ich auch das Nachwort sehr wichtig, um zu verstehen, warum Fitzek gerade dieses Thema für seinen Thriller wählte. Auch hätte ich niemals damit gerechnet, dass ich Sympathien für einen Pädophilen entwickeln würde. Aber Herr Fitzek brachte mich dazu und im Nachwort habe ich auch gelesen, dass es nicht nur mir so ging.

Ich finde man sollte dieses Buch einfach selbst lesen und sich eine eigene Meinung über die Thematik - über die ich zum Glück vor dem Lesen so gar nichts wusste - und deren Umsetzung in der Geschichte bilden.

Endlich habe ich "Das Joshua-Profil" gelesen. "Die Blutschule" hatte ich zeitnah nach der Erscheinung gelesen, aber ich hätte es eher im Genre Horror eingeordnet und so ganz begeistern konnte diese mich daher nicht. Daher war ich umso mehr auf das Begleitbuch gespannt. Die Thematik fand ich sehr spannend, aber die Umsetzung konnte mich nicht zu hundert Prozent begeistern.

Veröffentlicht am 15.09.2017

Süße Geschichte

Sternenmeer
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Ich muss gestehen, dass ich hauptsächlich aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam geworden bin. Natürlich hat mich auch der Klappentext angesprochen, sonst wäre das Buch ja nicht bei mir eingezogen, ...

Ich muss gestehen, dass ich hauptsächlich aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam geworden bin. Natürlich hat mich auch der Klappentext angesprochen, sonst wäre das Buch ja nicht bei mir eingezogen, aber das Cover hat schon viel ausgemacht. Es läd automatisch zum Träumen ein - was mir des Öfteren passiert ist.

Aber auch der Schreibstil konnte überzeugen. Dies war mein erstes Buch von Tanja Voosen, obwohl noch zwei Bücher in gedruckter Form bei mir im Regal stehen. Und zwar "Sommerflüstern" und "Herbstflüstern". Beide möchte ich aber unbedingt lesen und vielleicht kommen sie ja jetzt nach "Sternenmeer" schneller an die Reihe. Immerhin gibt es ja auch schon "Winterflüstern" und "Frühlingsflüstern". Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht der Protagonistin Laurie, mit der sich wohl so gut wie jeder Teenager - oder mal in diesem Alter war - identifizieren kann.

Laurie fühlt sich komplett von den Eltern unverstanden. Diese sind nur noch am streiten und bekommen gar nicht mehr mit, dass sie noch eine Tochter haben. Dann soll sie auch noch im Sommer in ein Feriencamp gesteckt werden. Ihr unbekannter Onkel leitet dies und freut sich schon riesig auf Laurie. Nur sie sich eben nicht auf das Camp. Völlig überraschend trifft sie dort auf den Bruder ihrer besten Freundin, Derek. Welcher ihr Leben, besonders ihr Gefühlsleben nicht gerade einfacher oder unkomplizierter macht.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie kamen ihrem Alter entsprechend authentisch rüber und auch die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Stellenweise haben mich ein paar Längen aufgehalten, bei denen ich das Buch sogar ein paar Tage weggelegt hatte, aber ich konnte ohne Probleme wieder in die Geschichte einsteigen. Auch das abgeschlossene Ende gefällt mir sehr gut. Es gibt zwar einen zweiten Band, welchen man aber unabhängig vom ersten lesen kann.

"Sternenmeer" ist der Auftakt einer Dilogie, deren Bände man aber sehr gut unabhängig voneinander lesen kann und zumindest beim ersten Band kann ich bestätigen, dass es ein abgeschlossenes Ende gibt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Charaktere konnten mich begeistern. Einziger Kritikpunkt sind Längen, die sich in die Geschichte eingeschlichen hatten und mich das Buch sogar für ein paar Tage auf die Seiten legen ließen. Dennoch ist es ein sehr gutes Buch für zwischendurch und ich freue mich schon auf die anderen Werke der Autorin.