Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun

Durch einen Autounfall verliert Ella ihre beste Freundin Hayley. Ella plagen Schuldgefühle, da sie am Steuer sass und sich verantwortlich fühlt. Und dann sind da auch noch diese neuen Gefühle für Hayleys Freund Sawyer. Aber darf man den Freund der toten besten Freundin lieben? Als Ella das Tagebuch von ihr findet, verändert sich ihre Sicht auf Sawyer - ist er doch nicht der tolle Typ, für den ihn alle halten und welche dunklen Geheimnisse verbirgt er...

Das Buch mit seinem wirklich atemberaubenden Cover ist ein absoluter Hingucker. Die doch düsteren Farben spiegeln den Inhalt sehr gut wider.

Der Schreibstil der Autorin liess sich sehr flüssig lesen, war detailreich ohne grössere Abschweifungen oder dass es beim Lesen langweilig wurde. Die Spannung nahm von Seite zu Seite zu, wobei am Anfang doch mehr der Fokus auf der Trauer und deren Bewältigung lag.
Die Charaktere konnten mich alle überzeugen und waren sehr gut dargestellt.
Leider war die Geschichte - vom Ausgang her - sehr vorhersehbar und ich konnte mir denken, wie es ausgeht. Aber es hat trotzdem Spass gemacht, den Charakteren hin zur Lösung zu folgen.

Für den "Everything we never said" gibt es eine absolute Leseempfehlung, wenn man gern YA Bücher liest.

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"Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun" von Sloan Harlow hat mich regelrecht umgehauen! Die Geschichte dreht sich um Ella, die nach einem tragischen Unfall mit dem Verlust ihrer besten Freundin Hayley zu kämpfen hat. Hayley lebt nur noch in Ellas Gedanken – und in der intensiven Verbindung, die Ella zu Sawyers spürt, Hayleys ehemaligem Freund. Während die beiden sich gegenseitig Trost spenden, wird Ella von Schuldgefühlen geplagt und stellt immer mehr fest, dass Sawyer etwas Dunkles an sich hat. Doch als sie Hayleys Tagebuch liest, wird eine Wahrheit aufgedeckt, die sie alles infrage stellen lässt.

Ella ist eine faszinierende und tiefgründige Protagonistin, deren Entwicklung im Laufe der Geschichte beeindruckend dargestellt wird. Sie ist gezeichnet von Schuld, Trauer und dem Versuch, sich selbst zu verzeihen. Ihre innere Zerrissenheit und das langsame Wiederentdecken ihrer Gefühle – besonders für Sawyer – macht ihre Entwicklung authentisch und emotional. Sawyer bleibt oft undurchschaubar und mysteriös, was ihn unglaublich spannend macht und perfekt zu Ellas Perspektive passt.

Besonders gelungen fand ich die abwechselnden Erzählperspektiven, die uns die Geschichte intensiver miterleben lassen, und die Tagebucheinträge von Hayley, die wie ein Fenster in die Vergangenheit wirken und viel zur Spannung beitragen. Das Cover mit dem tollen Farbschnitt ist ein Hingucker und passt hervorragend zur düsteren Stimmung des Buches.

Für mich war es kein klassisches New-Adult-Buch, sondern eine packende Mischung aus düsterem Thriller und emotionaler Tiefe, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat.

Von Anfang an rechnet man damit, dass etwas Spannendes passieren wird – aber der finale Plottwist war schlichtweg atemberaubend und hat alles noch einmal auf den Kopf gestellt. Ein Muss für alle, die düstere, spannende Romantic Suspense-Geschichten lieben!

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Für Ella bricht alles zusammen. Bei einem Autounfall stirbt ihre beste Freundin Hayley, da sie aus dem Auto geschleudert wird und der Fluss sie mit sich gerissen hat. Ella macht sich extreme Vorwürfe, da sie am Steuer saß. In ihrer Trauer trifft sie auf Sawyer, dem einstigen Freund von Hayley und Ella und er kommen sich immer näher. Doch dann stößt Ella auf das Tagebuch von Hayley und ihre Erkenntnisse verändern wirklich alles.

"Everything We Never Said: Liebe lässt uns böse Dinge tun" von Sloan Harlow ist ein faszinierendes Buch. Der Autorin ist es gelungen, mich auf so einige falsche Fährten zu locken und hat es so richtig spannend gemacht. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, da ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht und die Geschichte mich so gefesselt hat. Die großen Plot-Twists in der Handlung waren wirklich sehr gelungen und ich habe es geliebt, wie sich die Informationen immer mehr zu einem Gesamtbild zusammengesetzt haben.
Als ich das Cover des Buches zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich zunächst an Dark Romance. Jedoch kann ich nach dem Lesen des Buches sagen, dass die Gestaltung gut zum Buch passt. Ich liebe die Kombination aus Pink und Schwarz sehr und als kleines Extra gibt es einen passenden Farbschnitt.

Ella geht noch zur Highschool und hat seit dem Tod ihrer Freundin sehr zu kämpfen, auch mit den Blicken der anderen Schüler. Sie versinkt in den Zweifeln und der Schuld, die sie sich selbst am Unfall gibt. Ihr fehlt jemand, dem sie sich anvertrauen kann. Sawyer versucht für sie die Vertrauensperson zu sein und man spürt seinen starken Beschützerinstinik gegenüber Ella und seiner eigenen Familie sehr. Er ist einfühlsam, doch auch er muss noch lernen, wie man in schwierigen Situationen mit seinen Gefühlen umgehen muss.

Die Handlung des Buches ist für mich eine tolle Mischung aus einem Liebesroman und einem Thriller. Ich selbst hatte beim Lesen immer wieder so einige Fragen in Kopf und es ist wirklich nie langweilig geworden. Die Autorin spricht in diesem Buch wichtige Dinge wie toxische Beziehungen, Trauer, Verlust und Freundschaften an und wie wichtig es ist, sich professionelle Hilfe bei Problemen zu holen. Für mich ist das Buch jetzt schon eines meiner Highlights des Monats, weshalb ich es sehr empfehlen kann.

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In diesem Bucht geht es um die verworrene Gefühlswelt von Ella, die nach dem tragischen Verlust ihrer besten Freundin Hayley in einem Strudel aus Schuld und Verzweiflung gefangen ist. Der Unfall, der Hayley das Leben genommen hat, lässt Ella nicht los – sie fühlt sich verantwortlich und sucht verzweifelt nach einem Sinn in ihrem Schmerz.
Die Beziehung zwischen Ella und Sawyer, dem Freund von Hayley, ist der zentrale Konflikt der Geschichte. Sawyer erscheint zunächst als eine Art emotionaler Anker für Ella, doch je mehr sie über seine Vergangenheit mit Hayley herausfindet, desto mehr wird klar, dass auch er mit seinen eigenen Gefühlen ringt.
Die Entdeckung von Hayleys Tagebuch ist ein Wendepunkt in der Handlung. Es ist nicht nur ein Mittel zur Selbstfindung für Ella, sondern auch eine Quelle der Enthüllungen, denn die Einträge offenbaren, dass Hayley Ella nicht immer alles erzählt hat. Für mich stand schon sehr schnell fest wer, wie, in was verwickelt war und das bestätigte sich mir am Ende dann auch tatsächlich. Trotzdem war dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight für mich und ich würde es jedem weiterempfehlen.

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Diese Buch ist von außen her etwas düsterer, als ich es von anderen Bücher aus diesem Genre gewöhnt war und somit hatte, ich glaube ich etwas andere Erwartungen an diese Buch. Ich muss gestehen, dass ich nicht enttäuscht wurde, denn dieses Buch ist zu einem meiner absoluten Jahreshighlights geworden. Am Anfang hatte ich es noch nicht gedacht, weil ich einige Probleme hatte in die Geschichte zu finden, allerdings ab dem Zeitpunkt an dem ich im Buch war konnte ich es nicht mehr weglegen und habe es in einem Rutsch gelesen. Die Autorin hat es einfach geschafft durch ihren wunderbaren Schreibstil den Herzschmerz der Charaktere so wunderbar zu vermitteln, dass mein einfach mitleiden musste. Ich fand es wunderbar, dass wir sozusagen eine Hauptperspektive hatten, aber dann immer wieder auch noch in andere geswitcht wurde, sodass man einfach noch mein in die Geschichte hinein kam. Ich kann diese Buch nur empfehlen.

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