An einem Spätsommermorgen wird ein Toter nahe der Öresundbrücke an der Küste Malmös gefunden. Der landesweit bekannte Reeder war einer der reichsten Männer Schwedens. Kriminalkommissar Niklas Zetterberge und seine Kollegin Emma Steen finden schnell heraus, dass der Unternehmer von einer Aktivistengruppe bedroht wurde. Doch sie stochern im Nebel – bis die Ergebnisse aus der Rechtsmedizin eintreffen: ein Schock für die Beamten. Langsam dämmert dem Team die Tragweite des Falles …
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Als man an der Küste Malmös die. Leiche eines sehr reichen schwedischen Reeders findet, beauftragt man Kriminalkommissar Niklas Zetterberg und Emma Steen mit dem Fall. Schon bald stellt man fest, dass ...
Als man an der Küste Malmös die. Leiche eines sehr reichen schwedischen Reeders findet, beauftragt man Kriminalkommissar Niklas Zetterberg und Emma Steen mit dem Fall. Schon bald stellt man fest, dass der Tote mit merkwürdigen Gruppierungen zu tun hatte, die allerdings in Schweden nicht sehr verbreitet sind, dafür in Dänemark. Doch was steckt hinter dem allen und inwieweit spielt auch Rache eine Rolle? Ich fand den Krimi sehr spannend. Der Fall an sich war brisant und besticht durch überraschende Wendungen, so dass man bis zum Ende hin sehr gern am Ball bleibt. Die Figuren haben interessante Hintergründe und auch der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Der Schauplatz der Handlung ist natürlich besonders schön und wird auch wunderbar detailliert beschrieben. Dazu passt das tolle Cover. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
„...Und um dieses Leben erträglicher zu machen, musste er endlich das tun, wozu er die ganzen Jahre nicht fähig gewesen war.
Sich zurückholen, was ihm gehörte.
Und Rache nehmen...“
Diese Sätze fallen ...
„...Und um dieses Leben erträglicher zu machen, musste er endlich das tun, wozu er die ganzen Jahre nicht fähig gewesen war.
Sich zurückholen, was ihm gehörte.
Und Rache nehmen...“
Diese Sätze fallen im Prolog. Mittlerweile sind 6 Jahre vergangen. Der LKW – Fahrer Staffan Hedman beobachtet, wie von der Brücke über den Öresund ein Gegenstand ins Meer geworfen wird. Wenige Tage später findet Isabelle am Strand einen Toten. Der Fall landet bei Niklas. Alles spricht dafür, dass es sich um den Reeder Lennart Fogelklou handelt.
Der Autor hat eine spannenden Krimi an Schwedens Südküste geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Sie hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Die Kriminalisten werden gut charakterisiert. Niklas hat ein heftiges privates Problem. Seine ehemalige Freundin leidet an einer psychischen Krankheit und stalkt ihn permanent. Sie kann und will nicht begreifen, dass ein Zusammenleben nicht möglich ist.
Dabei fordert der Fall von Niklas und seiner Partnerin Emma alles. Lennart Fogelklou gilt als menschenscheu, aber machtbewusst. Er allein hat in seiner Firma das Sagen. Es existiert kaum ein aktuelles Foto von ihm. In der Betriebsleitung scheint man sich nicht Grün zu sein.
Die Untersuchung des Toten in der Gerichtsmedizin führt zu einem überraschenden Ergebnis. Plötzlich wirkt es so, als stehe die gesamte Familie auf der Abschussliste. Eine linksradikale Gruppierung aus Dänemark gerät in den Fokus der Ermittler.
„...Petter Larssons Lächeln, ohne das Niklas seinen Chef nicht kannte, war im Moment, als er den Besprechungsraum der Mordkommission des Malmöer Polizeipräsidiums betrat, verschwunden. Er schloss die Tür und setzte sich ans Kopfende des langen Tischs. Sein Gesichtsausdruck war angespannt und nachdenklich...“
Klar ist Petter nervös. Sollten sie den Fall nicht schnell auf die Reihe bekommen, wird er ihnne aus der Hand genommen. Lennart gilt als einer der reichsten Männer Schwedens.
Die Geschichte ist raffiniert gestrickt. Lange bleibt das Motiv im Dunkeln. Die Verhöre mit den Angehörigen sind eher nichtssagend. Kaum folgen die Ermittler einer Spur, scheint sie schon wieder kalt zu sein. Gekonnt werden sie auf falsche Fährten gelockt.
Der Krimi hat mir sehr gtu gefallen.
Bisher kannte ich nur Krimis dieses Autors, die unter seinem Klarnamen Jobst Schlennstedt veröffentlicht wurden. Da mir diese ausnehmend gut gefallen haben, war ich auch auf diese Reihe sehr gespannt. ...
Bisher kannte ich nur Krimis dieses Autors, die unter seinem Klarnamen Jobst Schlennstedt veröffentlicht wurden. Da mir diese ausnehmend gut gefallen haben, war ich auch auf diese Reihe sehr gespannt. Und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
An der Küste Malmös wird der landesweit bekannte Reeder tot aufgefunden. Ein Fall für Kommissar Niklas Zetterberg und seine Kollegin Emma Steen. Die Ermittler verfolgen eine Spur, tappen aber genau wie ich lange im Dunkeln. Mir gefällt wie sich die verworrenen Fäden langsam aber stetig entwirren, um am Ende einen von langer Hand geplanten Racheakt zu offenbaren.
Die beiden Ermittler waren mir von Beginn an sympathisch. Mit viel Akribie und Recherche konnten sie diesen verzwickten Fall lösen. Für mich war es sehr spannend, sie dabei zu begleiten und ich werde definitiv auch diese Reihe weiterverfolgen.
In der Nähe der Öresundbrücke wird ein Toter im Wasser gefunden. Es handelt sich um die Leiche des erfolgreichen Reeders Lennart Fogeklou, der sich kaum in der Öffentlichkeit zeigte. Kriminalkommissar ...
In der Nähe der Öresundbrücke wird ein Toter im Wasser gefunden. Es handelt sich um die Leiche des erfolgreichen Reeders Lennart Fogeklou, der sich kaum in der Öffentlichkeit zeigte. Kriminalkommissar Niklas Zetterberg und seine Kollegin Emma Steen treffen bei ihren Ermittlungen auf eine Familie, die sich wenig unterstützend zeigt. Doch dann erhält die Ehefrau Camilla ein Paket mit einem Finger ihres Mannes. Es ist erschreckend, was die Ermittler bei ihren Recherchen herausfinden.
Die Geschichte beginnt ein wenig verwirrend mit einem Mann auf der Brücke, der einen Entschluss fasst. Ich habe ein wenig gebraucht, um mich einzulesen, doch dann packte mich dieser Krimi.
Mit den meisten Charaktere hatte ich so meine Probleme. Es war bis auf die Ermittler niemand dabei, den ich sympathisch gefunden habe. Lennart ist ein gnadenloser Chef und Geschäftsmann, der den Kontakt zu Menschen scheut. Aber auch in seiner Familie sind alle ein wenig seltsam und in der Firma herrscht auch ein merkwürdiges Klima. Niklas und Emma haben es nicht leicht, denn so recht rückt keiner mit der Sprache heraus. Außerdem hat Niklas Probleme mit seiner Ex, die psychisch krank ist und ihn stalkt.
Dieser Krimi ist von Anfang an spannend und der Spannung bogen bleibt hoch, denn es gibt immer wieder unverhoffte Wendungen. Vor allem am Ende gab es dann noch eine handfeste Überraschung.
Mir hat dieser spannende und etwas düstere Skandinavien-Krimi gut gefallen und ich würde gerne noch einmal die Kommissare Niklas Zetterberg und Emma Steen bei ihren Ermittlungen begleiten.
Ich lese total gerne Romane skandinavischer Autoren oder Bücher, die dort spielen. Ich mag die düstere Atmosphäre und die oft so finsteren Gedanken und Gestalten, die einem da begegnen. Selbst im Sommer ...
Ich lese total gerne Romane skandinavischer Autoren oder Bücher, die dort spielen. Ich mag die düstere Atmosphäre und die oft so finsteren Gedanken und Gestalten, die einem da begegnen. Selbst im Sommer ist es in Schweden mörderisch und es wird richtig spannend. Vom gleichen Autor hatte ich bereits unter seinem Klarnamen Jobst Schlennstedt einen Krimi gelesen, der mir gut gefallen hatte. Daher war ich umso neugieriger.
Der Auftakt ist vielversprechend. Es passieren viele Dinge, man lernt viele verschiedene Leute und Situationen kennen. Wie sie alle zusammenhängen, weiß man als Leser noch nicht, aber das macht umso neugieriger. Man weiß auch noch nicht, was damals in der Vergangenheit passiert ist und wie alles zusammenhängt. Erst nach und nach entwirren sich die Fäden des Netzes, in das sich die Familie des Opfers verstrickt hat. Als Leser hat man bis zuletzt nur eine vage Ahnung, was passiert sein könnte und rätselt immer weiter. So mag ich es!
Dieses Buch zeigt, dass auch deutsche Autoren düster und geheimnisvoll, skandinavisch gut schreiben können! Gerne mehr davon!