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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2024

eine tolle Geschichte

Eine Rose, die im Sand erblüht
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Wow, was für ein grandioses Buch - ein echter Peterson eben.

Es ist eine wirklich spannende und gut erzählte Geschichte, in der auch der Glaube an Gott einen größeren Platz bekommt.


Die Charaktere waren ...

Wow, was für ein grandioses Buch - ein echter Peterson eben.

Es ist eine wirklich spannende und gut erzählte Geschichte, in der auch der Glaube an Gott einen größeren Platz bekommt.


Die Charaktere waren zudem echt interessant und teils eigenwillig. Mir hat es gefallen, glatte Persönlichkeiten sind vielleicht erstmal angenehmer, aber sie machen auch häufig die kleinere Entwicklung durch.


Isabella ist zu Beginn eine verwöhnte junge Frau, die sich dann positiv entwickelt und mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich mochte sie, denn ich konnte ihre Traurigkeit, ihre Wut, ihre Zerrissenheit, sogar ihre Arroganz, genauso wie ihre Sehnsucht nach Verständnis gut nachempfinden.


Der ganze Roman ist spannend und fesselnd, es gibt unerwartete Wendungen und gefährlichere Situationen, die kurzweilig erzählt sind.

Neben Isabella gibt es noch Aaron, den ich in seiner Beständigkeit, Treue und Stärke sehr mochte. Am liebsten waren mir aber Isabellas Eltern. Die Beschreibungen ihrer Liebe haben mir teilweise Gänsehaut beschert.


Der Schreibstil war angenehm und gut zu lesen.

Besonders betonen möchte ich, dass dieses Buch nicht nur eine schöne unterhaltsame Geschichte erzählt, sondern tiefe Botschaften vermittelt.


Es geht um Vergebung, darum, Unabänderliches anzunehmen, sich vom Groll zu verabschieden und Platz für Liebe und Freude zu haben. Hier wird echter Glaube an Gott beschrieben und über Liebe, die auch tiefe Schuld überwindet. Tracy Peterson hat es geschafft, Gespräche und Gedanken über Gott ganz natürlich einfließen zu lassen.


Das hier ist dein Buch, das ich von Herzen weiterempfehle, denn mich hat es zu 100 % überzeugt.

Veröffentlicht am 06.10.2024

schmerzlich schön

Wir treffen uns zwischen den Zeilen wieder
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Auf der Suche nach Ceces Geschichte muss Ingrid ihre eigene Geschichte ganz neu durchleben, durchdenken und verarbeiten. Nicole Deese hat spannend und sanft die Geschichte einer Freundschaft mit seinen ...

Auf der Suche nach Ceces Geschichte muss Ingrid ihre eigene Geschichte ganz neu durchleben, durchdenken und verarbeiten. Nicole Deese hat spannend und sanft die Geschichte einer Freundschaft mit seinen Höhen und Tiefen erzählt.

Auf zwei Zeitebenen, als Geschichte in der Geschichte, kann man Cece, Ingrid und Joel kennenlernen, begleiten, mit ihnen fühlen, trauern, hoffen und heilen.

Toll fand ich als Buchliebhaberin, dass es hier um eine Autorin, ein Buch-Manuskript und eine Lektorin geht. Es war spannend, auch wenn es nicht im Vordergrund steht, sondern den Rahmen stellt. Es gibt hier also keine großen Einblicke in das Verlagswesen, falls man das erwartet. Hier geht es nicht um Bücher, auch wenn ein Buch eine Rolle spielt, sondern um traurige, verletzte Herzen die sich der Vergangenheit stellen müssen.

Der Roman ist wundervoll geschrieben, schmerzlich schön, warm und einnehmend. Die Charaktere sind vielschichtig beschrieben, und im Laufe des Buches meint man alle persönlich zu kennen. Ihr Schmerz ist fast greifbar und geht zu Herzen.

Nicole Deese spricht in "Wir treffen uns zwischen den Zeilen wieder" von einer tiefen Freundschaft, die Zeiten überdauert, von verpassten und unerfüllten Lebensträumen, sowie über Trauer und der Sehnsucht nach Erfüllung, Trost, Liebe und Wärme.

Es geht um Vergebung und den Mut, Neuanfänge zu wagen, das Alte abzuschließen, aufzuarbeiten und nach vorne zu schauen.

Ich bin restlos begeistert, dieses Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen und mir wunderschöne Lesestunden beschert.

Veröffentlicht am 25.09.2024

ganz ganz toll

Schwestern im Geiste
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Was für ein toller Roman, ich bin erneut begeistert. Dieser zweite Band der "Pensionat an der Mosel-Reihe" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten ...

Was für ein toller Roman, ich bin erneut begeistert. Dieser zweite Band der "Pensionat an der Mosel-Reihe" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe, bin ich sehr gut reingekommen und hatte das Gefühl selbst in Elsass-Lothringen zu sein, dort durch die Straßen zu spazieren, im Pensionat zu wohnen und mit Pauline befreundet zu sein.

Der Schreibstil war zauberhaft, lebendig und bildhaft. Die Geschehnisse sind vor meinem Auge zum Leben erwacht und ich konnte alles um mich herum vergessen.

Es war spannend die Diskrepanzen zwischen den Pensionatsmädchen zu beobachten, das Herzklopfen und die Abenteuer mitzuerleben, die Sehnsüchte mancher nach Liebe und Freundschaft zu spüren, Paulines Herausforderungen bei der Pensionatsleitung wahrzunehmen und zu sehen, wohin Esthers und Charlottes Kämpfe führen.

Dieser Roman hat erneut gezeigt, dass wohl jeder Mensch Geheimnisse hat und nicht alles so ist wie es scheint. Die Autorin hat zudem wunderbar aufgezeigt, dass es sich lohnt, für das Gute zu kämpfen, selbst dann, wenn es etwas kostet

Ich muss sagen, dass ich es beeindruckend fand, wie Marie Pierre den Alltag dort in diesem zerrissenen Ort beschrieben hat. Die Spannungen politischer und gesellschaftlicher Art waren fast greifbar, so real und authentisch waren sie beschrieben. Teilweise habe ich atemlos gelesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Außerdem findet man hier auch ein Stück weit jüdische Geschichte, Antisemitismus und kleine Einblicke in die irische Unabhängigkeitsbewegung, was ich sehr interessant fand.

Die Charaktere waren zudem sehr sympathisch und vor allem Pauline ist mir sehr ans Herz gewachsen.

"Schwestern im Geiste" ist ein grandioses Buch. Es schwingt eine Zartheit in den Zeilen, die dieses Buch so wunderschön werden lässt. Es war ein wahrer Genuss, dieses Buch zu lesen und ich empfehle es von Herzen gern.

Veröffentlicht am 25.09.2024

so so cool

Die Blackbirds - Die verschwundene Gräfin
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"Die verschwundene Gräfin" ist ein grandioses Buch, das ein spannendes Abenteuer der Blackbirds beschreibt.

Schon das Cover ist extrem ansprechend, ein dunkles Schloss, etwas gespenstisch und doch hell ...

"Die verschwundene Gräfin" ist ein grandioses Buch, das ein spannendes Abenteuer der Blackbirds beschreibt.

Schon das Cover ist extrem ansprechend, ein dunkles Schloss, etwas gespenstisch und doch hell und freundlich. Mir gefällt es sehr, genauso wie die Katzen Illustrationen zu Beginn jedes Kapitels, es sieht toll aus und macht echt was her.

Die Geschichte selbst ist aufregend, geheimnisvoll und abenteuerlich, denn Scotty und Constantin sind einem Geheimnis auf der Spur.

Es fällt leicht, sich in die beiden hineinzuversetzen und sowohl Jungen als auch Mädchen werden sich in den beiden Hauptcharakteren wiederfinden. Das Schöne ist, dass die Geschichte abwechselnd mal aus der einen und dann aus der anderen Sicht erzählt wird, auch wenn dies in der Erzählform geschieht, was ich für Kinder passender finde. Deshalb macht es auch echt Spaß, mit beiden zusammen die Rätsel des Schlosses zu knacken, doch nicht nur das, auch eine biblische Geschichte sich wie ein zart roter Faden durch diese Geschichte.

Der Glaube an Gottes Kraft bei Scotty und Konstantin ist authentisch und natürlich eingeflossen. Dadurch ist es nicht nur eine spannende Geschichte, sondern ein Beispiel dafür, dass Gott auch oder gerade Kindern in allen Zeiten helfen mag.

Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass ich erneut echt begeistert bin und dieses Buch von Herzen empfehle.

Veröffentlicht am 25.09.2024

sehr viel besser als Schoki

Noch besser als Schokolade
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Locker, humorvoll und packend erzählt Thomas Franke die Geschichte vom verwitweten Schriftsteller, seiner chaotischen Familie, den vielen Herausforderungen des Lebens und dem Guten, das aus dem Durcheinander ...

Locker, humorvoll und packend erzählt Thomas Franke die Geschichte vom verwitweten Schriftsteller, seiner chaotischen Familie, den vielen Herausforderungen des Lebens und dem Guten, das aus dem Durcheinander entstehen kann.

Die Geschichte selbst ist in 24 Kapitel unterteilt und lässt sich super als Adventskalender nutzen, doch ich sage euch dazu müsst ihr schon sehr diszipliniert sein. Ich habe es nicht geschafft, sondern das Buch in einem Rutsch weggeatmet.

Besonders cool fand ich die Tagebucheinträge der kleinen Lotta und das, obwohl ich Briefe, Mails, Tagebucheinträge etc. in allen anderen Büchern bisher als störend empfunden habe.

Dies ist ein Buch in dem Ernsthaftigkeit und Situationskomik miteinander verschmelzen. Teilweise habe ich laut aufgelacht, um dann ganz tief in mich hineinzuhorchen und über die verschiedenen Lebensfragen, die der Autor geschickt in die Geschichte eingebettet hat, nachzudenken. Es gäbe so viel zu sagen, es gibt so viele Themen, die in diesem verhältnismäßig dünnen Buch Platz gefunden haben, doch das würde zu weit führen.

Lest dieses Buch, denn es ist "noch besser als ein Schokolade(n)" Adventskalender.