Cover-Bild Tod auf den Wellen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilenfluss
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 13.06.2024
  • ISBN: 9783967144253
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Heinig Sophie

Tod auf den Wellen

Ein historischer Krimi
Die Fahrt des Jahrhunderts wird zur Fahrt ins Ungewisse.

April 1912: Die majestätische Titanic bricht zu ihrer Jungfernfahrt auf und die ganze Welt verfolgt den historischen Moment. Die junge Anaïs Cidane begibt sich ganz allein auf die Überfahrt nach New York, die einen Neuanfang für sie bedeuten soll.
Sie kann ihre Vergangenheit jedoch nicht lange hinter sich lassen, denn an Bord geschieht ein Mord. Anaïs, die bereits mit der französischen Polizei gearbeitet hat, will den Fall aufklären. Zusammen mit der Stewardess Viona begibt sie sich für ihre Ermittlungen über die Grenzen von Reichtum und Klasse hinaus. Als sie dunklen Verstrickungen auf die Spur kommt, steht plötzlich nicht nur ihre eigene Sicherheit auf dem Spiel, sondern auch das Leben ihrer Mitreisenden.
Inmitten von Intrigen und Leidenschaft wird das Schicksal der Titanic zu einem Wettlauf gegen die Zeit …

Der historische Kriminalroman "Tod auf den Wellen" ist die komplett überarbeitete Neuauflage von "Bis ans Ufer" (erschienen 2020) von Sophie Heinig.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2024

Mord auf der Titanic!

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Mord auf der Titanic! Natürlich war ich neugierig, wie sich ein Krimi auf dem wohl berühmtesten Kreuzfahrtschiff entwickelt, und inwieweit der Untergang dabei eine Rolle spielt - letzteres bitte selbst ...

Mord auf der Titanic! Natürlich war ich neugierig, wie sich ein Krimi auf dem wohl berühmtesten Kreuzfahrtschiff entwickelt, und inwieweit der Untergang dabei eine Rolle spielt - letzteres bitte selbst herausfinden... Nach dem Fund einer weiblichen Leiche ermittelt Anais gemeinsam mit ihrer Stewardess Viona. Also diesmal eine gar nicht betagte "Miss Marple", und das merkt man leider auch oft am Verhalten der jungen Dame, die sich entgegen ihrer Erfahrung bei der Polizei vor allem im Sozialverhalten sehr naiv und für die Zeit oft typisch weiblich verhält, gerade was den Umgang mit Männern angeht. Zwar macht ihr - im Gegensatz zu Viona - der Anblick der Toten nichts aus, dafür ist sie (jugendlich) arrogant und überheblich und nicht unbedingt feinfühlig im Umgang mit anderen Menschen. Viona dagegen ist herzlich und mitfühlend. Aber gerade diese Gegensätze machen die beiden auch zu einem besonders guten Team, und mit viel Ausdauer und Schnüffelei kommend die beiden dem Mörder auf die Spur.
Der Schreibstil war wohl der Zeit angepasst, wirkte aber zuweilen altbacken und Beschreibungen der Örtlichkeiten, Dinge und Kleidung vermitteln zwar ein vielleicht authentisches Gefühl von der Opulenz der Titanic, bremsen die Spannung des Kriminalfalls aber immer ein wenig aus. Anais fand ich nicht immer überzeugend und nur bedingt sympathisch, sie wirkte auf mich zu verwöhnt und selbstbezogen, wie auch ihre wenig selbst reflektierenden Gedanken ein ums andere Mal zeigten. Da half auch die schlimme Erfahrung in ihrer Vergangenheit nicht drüber weg. VIona dagegen stand mitten im Leben und wirkte absolut authentisch und ehrlich.
Fazit: eher beschaulicher Krimi mit einer etwas unreifen Ermittlerin - ob sich das künftig noch ändern könnte bleibt allerdings ungewiss.

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